Religion ist Unsinn!

@poly

>>>Quod licet jovi non licet bovi eben.... <<<

bon jovi oderwie?
:D

Der ist wohl eher ein Gesandter der Hölle :o)

Rligion ist einerseits Opium für das Volk, anderseits ist Religion eine Haltung gegenüberder Schöpfung. Viele Menschen spüren, das es eine höhere Macht gibt die alles Lebendurchdringt. Diese Macht ist es die niemals Urteilt und alles zulässt, weil auf dieserEbene alles auf Resonanz von Ursache und Wirkung beruht. Religion hat was spirituelles,etwas wovon viele meinen, das es da noch mehr geben muss ausser das durchschnittlicheDasein.
Das mehr an Leben, kann dadurch erfahren werden, das man sich als Mensch aufdas wesentliche beruht.

Mystera

"Religion hat was spirituelles"

Darf ich jemanden für die Binsenweisheit desTages nominieren???
^^

>>>Wenn es nie sein Wille war, dann sollte er dagegen mal so langsam etwas unternehmen.<<<

Er hat den Menschen die Möglichkeiten und den nötigen Verstand gegeben,damit sie selbst für Frieden sorgen können.... <<<


LOL


Immer,wenn's eng wird, ist Gott plötzlich aus dem Schneider.

Ihr solltet euch mal überGottes Position in diesem Spiel entscheiden. ;)


Gruß

"Darf ich jemanden für die Binsenweisheit des Tages nominieren???
^^ "

Ichsehe da mehrere Aspiranten!^^

Gruß:)

gsb23

"Immer, wenn's eng wird, ist Gott plötzlich aus dem Schneider.
Ihrsolltet euch mal über Gottes Position in diesem Spiel entscheiden."

Ich nehme andu sprichst von dem monotheistischen Gott? Eine plausible Lösung für das TheodizeeProblem ist doch einfach Leid grundsätzlich als menschliche Definition anzunehmen. Wirbestimmen was gut und was böse ist, für die Natur spielt das keine Rolle. Demzufolgewürde ein angenommener Gott uns einfach machen lassen.
Das Problem dabei? Einechristliche Heilslehre wäre nicht mehr vorhanden - wobei ich da ehrlich gesagt keinProblem sehe :)

2. Möglichkeit, es gibt zwar objektives gut und böse (für unsMenschen), jedoch will Gott, dass wir das selbst erkennen und mischt sich nicht ein.Damit würde aber wieder die Bibel (in der sich Gott ja offensichtlich einmischt) anGlaubwürdigkeit verlieren. Jedem das Seine.

religion ist unsinn!

Nein, ist sie nicht. Aber Religion in den falschenHänden kann viel Unheil anrichten...

"jedoch will Gott, dass wir das selbst erkennen und mischt sich nicht ein."

Gestern war er noch schuld am Unheil und heute mischt er sich nicht ein...Immer gradso, wie's dem Menschen passt. Das ist doch ein untrügliches Zeichen dafür, dass es einenGott, wie man ihn, ausgestattet mit einem bestimmten Willen am liebsten hätte, nichtgibt. Darüber sollte man hier einfach mal nachdenken, wenn man ihm mal wiederunterstellt, er hätte nie gewollt...etc..., wie es hier zuvor von einigen Usern gewünschtwird.

Dass Religion Unsinn sein soll, will ich nicht komplett bestätigen. Dassaber viel unsinniges Zeugs in Religion hineingemischt wird, wie zB ein Gottesbild wiezuvor beschrieben, ist nicht von der Hand zu weisen. Entweder er hat nun "nie gewollt"oder er ist garnicht so, wie gewünscht....einfach mal logisch zuende denken und nichtmittendrin aufhören und sich was zusammenzimmern wäre mal ganz gut, würde ich jedenfallshier von gottgläubiger Seite gerne mal zu lesen bekommen. ;)


Gruß

Chef, also irgendwas lief da gewaltig schief !

Denke nicht, dass dein Wort, dasdu deinen Berufenen eingegeben hattest immer wirklich wortwörtlich verstandenwurde...gibt´s eigendlich eine Möglichkeit zur Simultanübersetzung deines Werkes ?

Sorry, aber wie mir scheint sind viele "Be"grifflichkeiten wirklich fehlinterprätiertworden, denn Sprache und vorallem die Bildsprache änderte sich im Laufe der Entwicklungdes Menschen.

(Nehmt mal als Beispiel meine wülstig und wie mir verher erstwieder bestätigt wurde meine emotionale Art mich auszudrücken !)

Gott ist etwasdas im Grunde wirklich nur im eigenen Inneren zu erkennen ist mit dem Herzen und demsogenannten dritten Auge und auch die alten Gottes-Schriften überall auf der Welt sindnicht einfach zu verstehen, nicht umsonst ist der spirituelle Weg eigendlich nie zuende,er trägt sich durch alle Zeitalter, durch viele Menschenleben und für manche sogar überdie Reinkarnation hinweg, er ist mehr ein lebendiges Lernen als ein Lernen um zu leben...

Liebe dein Leben und lebe für die Liebe, aber wir Menschen sind nunmal oft Opferunserer Gier, die und kurzsichtig und schwerhörig macht für das was Gott uns sagen will,oder wir sind zu sehr im materiellen Kreislauf der Weltmächte gefangen, vollgestopft undgeprägt von "künstlich" erzeugten Bedürfnissen, die unserem Menschsein nicht gerechtwerden...sollten wir wirklich in eiiner so kaltherzigen Welt leben, dass keiner mehr auchohne Bibelzitate versteht worin der Vorteil für uns alle liegt wenn wir nur aufrichtigmit dem Herzen glauben, nein soeine Vorstellung gefällt mir nicht, weil ich weiss welcheFolgen sie für uns alle hat !

Grüsse vom Chef, Sis vom Regenbogen

der name des threads sagt alles

also ich glaube an keine religion weil eswirklich quatsch ist

wer an gott oder weiß ich wen glaubt der soll es tun

jedem das seine

Sisterhyde,

bist du nun ein Medium Gottes? Dann übersetz doch mal denWillen Gottes in verständliches Deutsch. ;)

Gruß:D

sisterhyde

Entlich mal ein sinngebender Text, danke!!!

Mystera

"Liebe dein Leben und lebe für die Liebe," - bis hier hin ok!


" aber wir Menschen sind nunmal oft Opfer unserer Gier, die und kurzsichtig undschwerhörig macht für das was Gott uns sagen will, oder wir sind zu sehr im materiellenKreislauf der Weltmächte gefangen, vollgestopft und geprägt von "künstlich" erzeugtenBedürfnissen, die unserem Menschsein nicht gerecht werden..."

Immer dieseSchwarz-Weiss-Malerei "für das, was Gott uns sagen will"... Menschen, die sich an ihremmateriellen Reichtum erfreuen, werden wohl immer von Gottes Liebe ausgeklammert sein,glaubt man dir, Sisterhyde. Ich denke, du bist (noch?) nicht das richtige Medium undwirst deinen selbstgesteckten Ansprüchen (noch?) nicht gerecht. Ich denke, du solltestnicht versuchen, Gott für andere zu interpretieren. Davon gibts schon zuviele Mitmenschenund jeglicher neue Versuch treibt den menschlichen "Gottes-Dienst" unweigerlich in seinen"spirituellen" Ruin.

Mit der Erfindung Gottes kam der Krieg um den Glauben. Dasist der einzige Verdienst, den sich jegliche Gottesversionen zusammen auf ihre Mützebinden können. Allerdings ist der Mensch bereit, diesen Krieg zu führen. Das sollte auchdir, Sisterhyde, zu denken geben. ;)

Gruß

gsb23

Natürlich ist Gott nicht so, wie man ihn gern haben will, aber erverändert sich auch nicht, wenn man es anders haben will, als es ist. (Konstruktivismususw. mal außen vor gelassen).
Die Tatsache, dass es verschiedene Meinungen zu etwasgibt, sagt nicht im geringsten etwas über die Tatsächlichkeit des bestimmten etwas aus,höchstens darüber, dass man sich nicht einig ist. Man darf auch nicht den Fehler machenund verschiedene, geschlossene Gottesbilder vermischen, um beide Gottesbilder zuwiderlegen.
"Er hat es nie gewollt" und "er ist garnicht so wie gewünscht" sind nunmal 2 verschiedene Antworten auf die Frage, warum es Leid auf der Welt gibt, denWiderspruch erzeugst nur du.

Alle Menschen sind überzeugt davon richtig zuliegen, das liegt in unserer Natur. Aus diesem Grund wird es kaum einen Beweis geben, dervon allen einfach so akzeptiert wird. Diesen Anspruch an einen "Gottesbeweis" zu stellenhalte ich für überzogen, da man auf den eigenen Glauben nicht die gleichen Maßstäbeanlegt (umgekehrt natürlich auch). Oder anders ausgedrückt, jeder Mensch interpretiertdie Tatsachen anders, was für die anderen überzeugend ist, ist es für einen selbst u.U.nicht. Genau deshalb ist es auch so schwer zu begreifen wieso jemand anderes etwasglaubt, was scheinbar völlig unlogisch bzw. irrational ist.

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Undzum Thema, warum Religion eben NICHT Unsinn ist.
Religion bzw. Spiritualität ist Teilunserer Natur. Es gibt nun 2 Möglichkeiten, entweder es gibt etwas Transzendentes, odernicht. Möglichkeit 1 führt dazu, dass Religionen zu einer Ahnung, einer Karikatur werden,die etwas beschreibt (wie genau sei mal dahingestellt), sie sind also kein Unsinn.Möglichkeit 2 beschreibt eine Welt, wo Leben zufällig entsteht und vergeht, sprich ~80Jahre und aus. Wenn Religion einem Menschen helfen kann diese 80 Jahre zufrieden undglücklich zu verleben (und es muss jeder selbst entscheiden wie er das tut, AtheistischeMissionierung im Sinne von "Leute, wendet euch vom Glauben ab, dann habt ihr was vomLeben" ist in vielen Fällen einfach Blödsinn, egal was nun am Glaube dran ist), dann kannsie nicht unsinnig sein, da es sich ohnehin nur um ein Hilfskonstrukt handeln würde.

Der Wille Gottes, nun sollte als ein Haltungsgrundsatz verstanden werden, jeder von unshat Fähigkeiten mitbekommen, die ihm/ihr das Leben ermöglichen sollen. So wie Gott unsden freien Willen und den Verstand gab, gab er uns die Erde als Ort an dem wir unsereExistenz führen dürfen.

Was die Menschen verlernt haben ist der Einklang mit derNatur unterliegt gewissen Faktoren, wir Menschen sind nicht die Herrscher der Welt, denndiese lässt sich nicht beherrschen, zumindest nicht so wie es der moderne Mensch geredenkt ;)

Gott ist für mich die pure Liebe, die Lebensenergie, die in allem zufinden ist, egal ob Mensch, Tier, Pflanze oder in unserem Universum. Sinn des Lebens istEntwicklung und lebendiger Fortbestand des Lebens.

Wir Menschen aber neigen dazues zu übertreiben, vorallem wenn das menschliche Ego mit in´s Spiel kommt und dies inVerbindung mit der Gier, einer der menschlichen Grundeigenschaften lässt solche DingeKriege, Hass und Neid erst entstehen, somit haben die Gräultaten die in angeblich GottesNamen geschehen keinen wirklichen Bezug zu Gott, weil sie der Mensch selbstheraufbeschwört. Diese Haltung ist nicht Gottes Wille, denn sie wendet sich dem Leben abund zerstört es und nicht nur während der Konflikte, sondern aus diesen ersten Konfliktenentsteht soetwas wie die "Erbschuld", weil dem Menschen das Verzeihen nur schwer wennüberhaupt gelingt. Schaut euch die Geschichte an und hinterfragt mal genauer was wann wozu Mord, Todschlag, Vergewaltigung und Vernichtung von Leben führte...

Ach nochwas ich bin kein Medium Gottes, wenn auch eine Fürsprecherin für ihn ;)

gsb23

"Mit der Erfindung Gottes kam der Krieg um den Glauben. Das ist dereinzige Verdienst, den sich jegliche Gottesversionen zusammen auf ihre Mütze bindenkönnen. Allerdings ist der Mensch bereit, diesen Krieg zu führen. Das sollte auch dir,Sisterhyde, zu denken geben."

Keinesfalls. Ich weiß ja nicht wie vieleGottesversionen dir einfallen, aber ich verstehe darunter eben auch noch andere Dinge.Man hört immer nur von den schlechten Eigenschaften, weil die sich eben viel besserverkaufen...
Vieleicht sagen dir ja auch Begriffe wie "politische Religion" etwas?Kriege wurden mit oder ohne Gott geführt, nur die Rechtfertigung war eine andere.

@gsb23

Nu mal langsam mit die jungen Pferde!

"Religion" habenNaturvölker auch. Und DIE haben sich NIE um ihre Götter gestritten bzw. deswegen Kriegegeführt. Es liegt also schon an den "monopoltheistischen" Vorstellungen derer, diePrivatbesitz als die eigentliche Quelle von Glückseeligkeit ansehen. Etwas, wasNaturvölkern fremd ist. Mit "Besitz" kam der Krieg über die Menschen - jener Krieg derbis zur Vernichtung des jeewiligen Gegners führte. Und wie die Bibel zeigt war dasangeblich sogar der Wille des "HERR-Gottes".

Und DA hörts dann eben auch beimir auf. SOLCHENE Götter sind bei mir auf dem Abfallhaufen der Geschichte gelandet! DIEbrauche ich nicht mehr. Ich feire die Rückkkkehr zu mehr matriarchalem Verständnis derGottheit. Die Mythen der Fruchtbarkeit, das Verschmelzen in der Ekstase, die uns einjeAhnung schenkt, WAS "göttliches Erleben" sein kann....

"Schaut euch die Geschichte an und hinterfragt mal genauer was wann wo zu Mord,Todschlag, Vergewaltigung und Vernichtung von Leben führte... "


Genau!


Gott hatte immer seine Finger im Spiel, auch schon zu Zeiten, wo es keinJudentum oder Christentum gab. Man betete nicht zum Gott, den wir aus dem AT oder NTkennen, sondern zum "Gott in der Höhe" (im Himmel über den Wolken) oder zum "Gott tiefunten" (in der Erde). Damit ging die Schlacht ums kalte Büffet los und so schlägt sichnoch heute die eine und die andere Partei um das beste Filetstückchen auf dem"göttlichen" Tische.


Gruß

Jafrael

Wobei sich natürlich auch da wieder die Frage stellt, was einangenommener Gott dafür kann, dass irgendjemand eine Bibel über seine angeblichen Tatenschreibt, falls er denn überhaupt in dieser Form existiert.