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132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:04
"für gläubige Menschen, egal welcher Religion sie angehören, ist ihr Glaubewohl
keinesfalls hohl und ohne Leben "

Ein Glaube, egal welcher nun, istniemals hohl
und ohne Leben. Er wird ja durch jene Menschen, die ihm nachgehen, mitLeben erfüllt.


Ich persönlich habe eine Abneigung gegen missionarischeBesserwisser.


Gruß


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16.08.2006 um 23:05
"Wenn meiner Meinung nach, ein bestimmter Glaube für mich der "wahre" ist"
Es gibteinen Unterschied dazwischen, ob ein Glaube für dich der "Wahre" ist, oder ob alleanderen Glaubensrichtungen deswegen "falsch" sind


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:07
>>@gsb: Falsch oder richtig liegt im Auge des Betrachters.

Und der Betrachterkann irren, solange er sich zu sehr in der Subjektivität aufhält. Über übergeordnetePrinzipien haben wir ja bereits gesprochen, daher wiederhole ich mich nicht. <<

Irren ist menschlich. ;) Und jene, die sich nicht zu irren wagen, sind umsomenschlicher.


>>Ich zB empfinde es als versuchte Nötigung, mir einreden zuwollen, es gäbe einen falschen oder richtigen Glauben.

Dann solltest du dirvielleicht mal Gedanken um den Aufbau deiner Persönlichkeit machen<<

Nun, ichmache mir immer Gedanken über mich und meine Persönlichkeit im Zusammenhang mit meinenGedanken und den eventuellen Resultaten meiner Gedanken. :)

Gruß


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16.08.2006 um 23:10
@BlackBambi

wenn ich meinen Glauben als den "Wahren" erkannt habe, so kann ichdas von allen anderen nicht mehr annehmen. Was wäre denn dann der Glaube für mich?

Deshalb müssen andere Glaubensrichtungen nicht generell "falsch" sein.


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16.08.2006 um 23:11
"Dann, wenn diese Hoffnung nur auf einem Trugbild beruht, das eines Tages unweigerlich insich zusammenfallen muß und den, der sich darauf stützte, hilflos zurück läßt"
Wennein Mensch feststellt, dass sein Glaube nichtmehr der Richtige für ihn ist, kann er sichneuen Richtungen zuwenden. Deswegen ist sein alter Glaube jedoch nicht falsch, er hat nurnicht zu ihm gepasst. Vielleicht ist er ja für einen anderen Menschen der "Richtige".


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:13
"Wenn ein Mensch feststellt, dass sein Glaube nichtmehr der Richtige für ihn ist, kann ersich neuen Richtungen zuwenden."

Ja, soviel Freiheit sollte ein Glaube zulassenkönnen.

Gruß


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16.08.2006 um 23:14
@BlackBambi

Wenn ein Mensch feststellt, dass sein Glaube nichtmehr derRichtige für ihn ist, kann er sich neuen Richtungen zuwenden. Deswegen ist sein alterGlaube jedoch nicht falsch, er hat nur nicht zu ihm gepasst. Vielleicht ist er ja füreinen anderen Menschen der "Richtige".

dem habe ich nichts mehrhinzuzufügen. sehe es genauso


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:26
@gsb: Ein Glaube, egal welcher nun, ist niemals hohl
und ohne Leben. Er wird jadurch jene Menschen, die ihm nachgehen, mit Leben erfüllt.


Du kannst esdrehen und wenden wie du willst, und dich gerne weiter belügen;
aber die Menschenkönnen in spiritueller Hinsicht nichts beleben, was ohne Leben ist, sondern immer nurPhantasien erschaffen welche sich zwar echt anfühlen, es aber nicht sind. Lebendig istnur der Geist und wenn der nicht enthalten ist, kann er nicht ersetzt werden.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:32
Sidhe,

allein, dass du galubst was du glaubst, macht deinen Glaubenlebendig. Und nun multipliziere dieses Phänomen zB mal 1,2 Milliarden und du hast eineäusserst lebendige Phansasie. ;) Natürlich kann sich jeder Gläubige ebenfalls belügen.Ich nehme aber nicht an, dass er bereit ist, dies zu erkennen. Es wäre ja paradox undtrüge seinem Glauben einen Erkenntnisstand zu, der diesen Glauben relativiert. Und daswäre doch nicht im Sinne des Erfinders, gelle?

Gruß;)


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16.08.2006 um 23:34
Auf der Suche nach Wahrheit zu sein bedeutet niemals aufzuhören seine Überzeugung zuprüfen.
Dabei ist es völlig egal welcher Religion oder welche Quellen man benutzt umseine Überzeugung zu festigen und neu auszurichten.
Der Weg ist das Ziel.
Stillstand ist der sichere Tod jeder Suche.

Sehen wir es doch an derMenschheit, irgendwann gab es ein "angeblich" festes Bild von "Gott". Die Menschen habensich, egal ob Christ, Hindu, Buddhist, Taoist usw. , einreden lassen, daß Diese Bildereinzig und richtig sind, die Priester schon alles richten werden und Ihre eigeneEntwicklung schleifen lassen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
Je weiterman von dem Zeitpunkt wegkommt als diese Bilder entstanden, desto verschwommener und inunseren Augen unglaubwürdiger werden sie.

Jetzt sehen wir nur noch das wasdirekt vor unserer Nase ist. Man konzentriert sich lieber auf das spalten von Atomkernenals den Weg der eigenen Weiterentwicklung zu beschreiten. Alle Diskutieren darüber wiedas Ziel auszusehen hat, ohne daß jemals einer einen Schritt vorgewagt hätte.

Auch hier bestätigen Ausnahmen wieder die Regel, es ist ja auch so, daß diejenigendie verrückt genug sind von Ihren Wegen zu erzählen, kein glauben geschenkt wird. Daseinzige was man machen kann ist zu versuchen die Menschen wieder vom Stillstand zubefreien. Religionen können Wegweiser sein um unterschiedliche Pfade zu beschreiten, nurnützen sie garnichts wenn man Stillsteht.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.08.2006 um 23:37
Gondolfino,

die Menschen sind bereit zu glauben. Welchem Glauben sienachgehen, hängt zu einem großen Teil von ihren persönlichen Lebensumständen ab.

Gruß


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16.08.2006 um 23:50
@Sidhe:
Du kannst hier aber nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, diewenigsten wissen tatsächlich etwas und selbst Wissen ist noch lange keine Garantie fürvernünftiges Verhalten, nun zumindest kein Verstandeswissen.

ich habe niebehauptet alle Menschen über einen Kamm zu scheren, denke doch erst mal ein bisschenlänger nach was dein Gegenüber mit einem Satz meinen könnte ;)
ich habe auch niemalsbehauptet das "Wissen" für ein vernünftiges Verhalten garantiert.
Aber ich verzeihedir diesen kleinen Fehler nochmal :)


Was ist an einer Illusion gut? Sievergiftet den Geist und macht ihn träge, doch wir müssen uns entwickeln und dieseEntwicklung kann nicht durch blinden, womöglich falschen Glauben voranschreiten, sondernnur durch gelebte Überzeugung, alles andere ist hohl und ohne Leben.
Was ist denn soschockierend an der Wahrheit? Sie schmerzt doch nur, wenn man vorher in einer Täuschunglebte und nun den grauen Schleier der Einbildung weggerissen bekommt, was einstweiligunangenehm sein kann, aber für jede weitere innere Reife wichtig ist, denn wie sollen wirwissen, wohin wir gehen sollen, wenn wir nur Nebel sehen?
Der Mensch muß sichunbedingt mühen, das Falsche und Richtige zu trennen denn nur so kann er volle geistigeKraft entwickeln, welche er zur Weiterentwicklung benötigt.


habe ichbehauptet eine Illusion seie gut? Wenn du dies aus meinem Satz herausgelesen hast, dannhast du mich falsch verstanden.
und Sidhe, wenn wir alles wüssten, dann wäre dasLeben doch gar nicht mehr so spannend, oder?
wohin wir gehen wenn wir nur Nebelsehen? nun wir sollten erstmal abwarten uns besinnen... und dann schauen was wir machen;)
mit deinem letzen Satz hast du in gewisser Weise recht, doch dies habe ich niebezweifelt, oder?
Man braucht sicherlich eine innere Reife um bestimmte Dinge auseinem anderen Blickwinkel sehen zu können, doch diese Reife hat nunmal nicht jeder.
und selbst mit Reife kann man sich hin und wieder blenden lassen


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17.08.2006 um 08:33
Bin mal eben auf den Thread gestoßen und habe da noch ein paar Fragen/Anmerkungen, zuerst einmal nur diese, es kommen aber wohl noch mehr Fragen, da ich rech schwer vonbegriff bin, und auch noch recht unwissend, man möge mir verzeihen.

@Sidhe

Wenn es für dich so erscheinen mag, denkst du nicht auch, dass dies ebensoviel über dich aussagt, wie es deiner Meinung nach über mich tut? Du kannst hier garnicht beurteilen, was sich wie gestaltet, da wir offensichtlich völlig verschiedeneErfahrungswerte hier haben, der eine mehr, der andere weniger.

Wenn meinstDu mit weniger?


Fällt es dir so schwer zu glauben, dass es Menschengeben könnte, die deinen eigenen Begriffshorizont überschritten haben?

Wennmeinst Du damit, wie steht es mit Dir, fällt es Dir leicht, das zu glauben?

Also ich glaube, das es viele gibt, die schon weiter auf dem Weg des Erkennens sind,als ich. Aber man trifft sie selten, den sie halten sich meist sehr im Hintergrund undversuchen nicht andere von Ihrem Wissen zu überzeugen. Sie stellen auch denn Glauben deranderen nicht als falsch hin, sondern lassen eben jeden seine Sicht der Welt.


Was ist an einer Illusion gut? Sie vergiftet den Geist und macht ihn träge,doch wir müssen uns entwickeln und diese Entwicklung kann nicht durch blinden, womöglichfalschen Glauben voranschreiten, sondern nur durch gelebte Überzeugung, alles andere isthohl und ohne Leben.

Wie kann man den sicher erkennen, was Illusion wasnicht?

Woran einen falschen Glauben?

Wohin wird den diese Entwicklunggehen, wo enden, was ist den das Ziel?

Das alle erleuchtet, wissend, die Weltgemeinsam und in Liebe betrachten, oder was wird sein, wenn wir alle dann dortangekommen?


Was ist denn so schockierend an der Wahrheit? Sie schmerztdoch nur, wenn man vorher in einer Täuschung lebte und nun den grauen Schleier derEinbildung weggerissen bekommt, was einstweilig unangenehm sein kann, aber für jedeweitere innere Reife wichtig ist, denn wie sollen wir wissen, wohin wir gehen sollen,wenn wir nur Nebel sehen?

Gilt das für alle, kann Dir das auch nochgeschehen, oder siehst Du keinen Nebel mehr?

Sind alle grauen Schleier derEinbildung weggerissen und Du nun frei von Täuschung?


Der Mensch musssich unbedingt mühen, das Falsche und Richtige zu trennen denn nur so kann er vollegeistige Kraft entwickeln, welche er zur Weiterentwicklung benötigt.

Ja,aber wie soll er erkennen, welcher Weg der richtige ist?

Wie kann er trennen,die Wahren welche wirklich wissen, von denen die nur glauben es zu tun?

Ich„glaube“ der wirklich wahrhaft wissende, der ruht in sich, er kämpft nicht gegen andersdenkende und deren Glauben, denn er weis es tief für sich. Er wird nicht klingeln anunser Türe und sagen, hey, hallo ich bin es, der es weis. So einer ist wohl schwer zufinden, denn den Weg dorthin allein zu gehen, bedarf schon wirklich Fleiß.


Dann, wenn diese Hoffnung nur auf einem Trugbild beruht, das eines Tages unweigerlichin sich zusammenfallen muss und den, der sich darauf stützte, hilflos zurück lässt. Wirkönnen meistens gar nicht abschätzen, was unserem inneren Heil wirklich dient.

Ja, ich denke das Problem haben wir wohl alle, die einen mehr, die anderen weniger.


Und der Betrachter kann irren, solange er sich zu sehr in derSubjektivität aufhält.

Ja, da gebe ich Dir recht, und Betrachter sind wirja nun mal alle. So können wir eben auch alle irren.


Dann solltest dudir vielleicht mal Gedanken um den Aufbau deiner Persönlichkeit machen

Sollten wir das nicht auch alle, so hin und wieder tun?


Aber dieMenschen können in spiritueller Hinsicht nichts beleben, was ohne Leben ist, sondernimmer nur Phantasien erschaffen welche sich zwar echt anfühlen, es aber nicht sind.Lebendig ist nur der Geist und wenn der nicht enthalten ist, kann er nicht ersetztwerden.

Was ist den ohne Leben?

Woher weist Du das das wirklich soist, und nicht nur eine Vorstellung, eventuell sogar ein Irrglaube, ein Trugbild welcheseinem im Nebel wandeln lässt?


Ich werde auch zu den anderen Aussagen voneuch noch ein paar fragen stellen, zu den Punkten die mir noch nicht so klar sind, aberbei manchen brauche ich einwenig länger, wie bei „gsb23“ zum Beispiel. Also, nicht daswer glaubt ich würde hier wenn bevorzugt behandeln.


@Topic

Nein,ich glaube ein Wort reicht nicht, es ist bei dem Wort Gott genauso wie mit dem WortSeele, zu unterschiedlich sind die Auffassungen eines jeden einzelnen zu der Definitionvon Gott.

Für die einen ist er der „Schöpfer“ welcher die Welt und unsgeschaffen und gemacht. Er ist aber für immer getrennt von seinen Geschöpften und unsMenschen, wir werden nie mit Ihm vereint sein können, so ist ihr Glaube. Sie sehen ihnals Kraft, welche irgendwo konzentriert zu sein scheint, aber eben nicht das Ganzeerfüllen kann. So hat er für sie auch Grenzen und weit ab von ihm in großer Ferne kanngar grausig Böses sein.

Für andere ist er einfach „Alles“ die Welt mit allemdarin und hat eben nichts erschaffen, er träumt sie nur eventuell. Er ist nicht Gut undauch nicht Böse, er will im Grunde nichts, er tut auf ewig sich selber nur betrachten, erist unendlich und nur ein Fliesen, Veränderung, ein Licht, und auch die Liebe, so schönund gleißend hell.

Ich schreibe später noch mehr. Es sei den ich war euch zunervig, dann gehe ich auch erstmal gerne wieder.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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17.08.2006 um 15:57
@nocheinPoet: Also ich glaube, das es viele gibt, die schon weiter auf dem Weg desErkennens sind, als ich. Aber man trifft sie selten, den sie halten sich meist sehr imHintergrund und versuchen nicht andere von Ihrem Wissen zu überzeugen. Sie stellen auchdenn Glauben der anderen nicht als falsch hin, sondern lassen eben jeden seine Sicht derWelt.

Lieber poet, wir befinden uns hier aber in einem Diskussionsforumwelches dazu dient, einen regen Austausch der verschiedensten Geister zu ermöglichen, wasstört dich so sehr daran, daß die Möglichkeit bestehen könnte, daß jemand wirklich weiß,wovon er spricht, und dies eben genauso darstellt? Es ist doch nur deine Ansicht, wiesich „wissende“ Menschen zu verhalten haben, aber meinst du denn du könntest ihnenaufoktroyieren, wie genau sie sich zu verhalten haben? Dadurch fertigst du bereits eineSchablone an, welche dir selber im Endeffekt auch Probleme bereitet, die nicht seinmüßten, würdest du dich einfach dem was kommt bedingunslos öffnen.
Ich selber habemich noch niemals als etwas Besonders oder sehr wissend dargestellt, diese Auslegungenkommen immer nur von Anderen, und weißt du, ich bin selber nur ein kleines Lichtlein undbin mir darüber absolut bewußt, aber daraus entsteht ebenfalls der Wunsch zur Reife.
Ich kann nur noch einmal betonen, daß ich niemals etwas als Wissen darlegen würde,von dem ich nicht absolut weiß, daß es wahr ist, und würde ich auch zu 99,9% etwasglauben, wäre es dennoch nur ein Glaube und ich kennzeichnete es eben so. Ich versucheniemanden von meinen Erfahrungen zu überzeugen, weil dies erstens gar nicht möglich istund zweitens nicht in meiner Absicht liegt; aber ich denke, da wo Wissen vorhanden ist,sollte jeder selber entscheiden dürfen wie er damit umgeht –auf jeden Fall muß esverantwortungsvoll geschehen.


Wie kann man den sicher erkennen, wasIllusion was nicht?
Woran einen falschen Glauben?
Wohin wird den dieseEntwicklung gehen, wo enden, was ist den das Ziel?
Das alle erleuchtet, wissend, dieWelt gemeinsam und in Liebe betrachten, oder was wird sein, wenn wir alle dann dortangekommen?


Zuerst sollte man doch einmal überhaupt bereit sein, etwasAlthergebrachtes überprüfen zu wollen, alleine daran hapert es aber meistens schon.Nichts geschieht wie durch Zauberhand von heute auf morgen, aber wenn es der feste undabsolut ernste Wunsch eines Menschen ist, sich zu mühen die Welt so zu erkennen wie siewirklich ist, wird ihm dies auch zuteil werden, immer in dem Maße wie er es fassen kann.Es gibt kein Patentrezept dafür, denn hier ist jeder Einzelne für sich gefragt, sichanzustrengen und Erfahrungen zu machen, was wiederum seinen Geist reifen undempfänglicher werden läßt.

Falscher Glaube ist der, der in sich nicht absolutschlüssig ist, der sich nicht auch auf das Leben übertragen läßt und auf Dauer niemalseine wirkliche Basis bilden kann, da er eines Tages unweigerlich in sich zusammenfallenwird.
Sowieso reicht nur glauben nicht aus, um sich über die Fragen des Lebens klarzu werden, dafür muß man tiefer in die Themen vordringen um dann schöpferischeGesetzmäßgkeiten selber zu erleben, an sich und um sich herum, denn nur so kann ausGlaube Wissen werden, eben Wissen durch Erkenntnis der zu betrachtenden Wirkungsweisen.

Das Ziel ist es, ein vollkomen bewußter Menschengeist zu werden, was automatischbedeutet, im Einklang in mit der gesamten Schöpfung zu stehen und in dieser zu wirken,ist dies aber erreicht bedürfen wir nicht mehr des Erdenkörpers sondern können uns wiederin unserer geistigen Heimat aufhalten, aus welcher wir anfangs als noch unbewußteMenschengeister in den Kreislauf der Inkarnationen traten, um eben diese Entwicklung zudurchschreiten.


Gilt das für alle, kann Dir das auch noch geschehen,oder siehst Du keinen Nebel mehr?
Sind alle grauen Schleier der Einbildungweggerissen und Du nun frei von Täuschung?


Denkst du, ich bin erleuchtetoder was? *lach*
Ich habe bestimmte, grundlegende Dinge erkannt ja das ist richtig,aber damit alleine ist es niemals getan, schließlich ist es von Wichtigkeit, das Erkanntenun in sein Leben zu integrieren und darin zu leben, ja ganz darin aufzugehen wie esnatürlicherweise vorgesehen ist. Daß mir dabei immer wieder Steine im Weg liegen, die vonaußerhalb oder auch von mir selber dorthin gerollt worden sein können, würde ich niemalsbestreiten denn mein Leben ist nun auch nur ein Menschenleben und nicht frei vonWidrigkeiten –aber genau an diesen können und sollen wir eben reifen, erkennend, daß wirselber für sie verantwortlich sind, da nichts zurückkommen könnte, was nicht einmal voneinem selber ausgesandt wurde. Das ist die große Gerechtigkeit der Schöpfungsgesetze unddoch der Grund für das Klagen so vieler Menschen, weil sie sich dem Leben nicht wirklichstellen wollen.

Also bin ich natürlich auch nicht frei von Täuschung, wäre diesso, wäre ich entweder erleuchtet oder gar nicht mehr auf dieser Erde inkarniert, doch wiegesagt hat es mich bereits wunderbare Schritte vorwärts gebracht, gewisse Dinge erkennenund erleben zu dürfen. Wir sind niemals fertig in dieser Entwicklung und jedes erreichteZiel sollte Ansporn für den nächsten zu gehenden Weg sein, denn wo wir Grenzen vorfindenbedeutet dies nicht, daß wir an diesem Punkt nun zuende seien, sondern, daß wir eben dortnoch zu lernen haben.


Ja, aber wie soll er erkennen, welcher Weg derrichtige ist?
Wie kann er trennen, die Wahren welche wirklich wissen, von denen dienur glauben es zu tun?


Indem er sich immer und immer wieder müht, zuerkennen und sich dabei nicht von bereits existenten Doktrinen aufhalten läßt sondernunbeirrbar zu hinterfragen weiß mit dem Ansinnen, daß die Wahrheit erkannt werden muß, umin der geistigen Reife weiter zu schreiten. Es heißt nicht umsonst „wer suchet, der wirdfinden“ denn uns können viele Hilfen zuteil werden, wenn wir nur mit aller Kraft danachstreben, aber nicht um unser Selbst, sondern der Erkenntnis an sich willen.
Man mußsich dabei von seinem Geist leiten lassen welcher durch die innere Stimme zu uns spricht,die normalerweise Wahrheit und Illusion strikt zu erkennen und trennen vermag. Durchdiese Betätigung wird der Geist aber zu stärkerer Kraft kommen, weil er sich ja durch dieMaterie hindurch zu betätigen hat, daran erstarken was sich wiederum helfend auswirkt, esist ein stetes Ineinandergreifen.
Wir wissen eigentlich intuitiv, was wahr und wasfalsch ist, doch hat sich der Mensch zu sehr dem Verstand hingegeben, welcher als reinstoffliche, an das Hirn gebundene, Instanz eben nicht diesen Weitblick wie der Geist hatund uns dadurch in die Irre leitet. Daran tragen wir aber selber die Schuld und müssendarum nur der Logik folgend auch von alleine wieder den Weg heraus finden.


Ich „glaube“ der wirklich wahrhaft wissende, der ruht in sich, er kämpft nichtgegen anders denkende und deren Glauben, denn er weis es tief für sich. Er wird nichtklingeln an unser Türe und sagen, hey, hallo ich bin es, der es weis. So einer ist wohlschwer zu finden, denn den Weg dorthin allein zu gehen, bedarf schon wirklich Fleiß.

Von Missionieren halte ich ebenfalls rein gar nichts, es ist ein Aufdrängenwiderlicher Art.
Aber meinst du nicht, daß jemand, der etwas gefunden hat, dies gerneden Menschen mitteilen möchte, einfach aus Liebe zu ihnen, ohne die Absicht ihnen etwasvorzuschreiben aber weil er weiß, daß es helfen würde?


Was ist den ohneLeben?
Woher weist Du das das wirklich so ist, und nicht nur eine Vorstellung,eventuell sogar ein Irrglaube, ein Trugbild welches einem im Nebel wandeln lässt?


Ohne Leben ist alles das, was die Menschen an ihrer natürlichen Entwicklunghindert, indem es ihren Geist bindet, hemmt und ihnen stattdessen Lügengebildeüberstülpt, welche sich zwar oberflächlich gut anfühlen, sie aber träge machen. Aber nurder Geist ist wirklich lebendig, alles andere nur belebt, doch wenn wir eben diesemLebendigen nicht die benötigte Aufmerksamkeit entgegenbringen, wird es verkümmern undalles was von ihm abhängt, ebenfalls.



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17.08.2006 um 17:00
Ich möchte auch mal was zu der vielleicht Sinnvollen debate hier beitragen.
Nähmlichein Zitat:
Ich weis das ich nix weis.

Ich finde das es hier bei dergegenseitigen Hinterfragung und Kritik an der Kritik sehr gut passt.

Das istmeiner Meinug nach nicht so Langatmig wie die letzten beiden Post spiegelt aber ihrenCharakter wieder.

Meine Persöhnlich meinung wehre das wir alle so Blind wieLämmer uns von Kräften die wir nicht verstehen (mgl. weise zufall) über die Weidegetrieben werden.
Ich halte es auch für unwahrscheinlich das sich Leute irgendwo hinweiterentwickelt haben.
Aber da das nur Glauben ist wird das genauso gut in Fragegestellt werden wie alles andere und die Debatte wird sich im Kreis drehen.

Aberich hab auch lust mal Sinnlos zu labern :-P


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17.08.2006 um 17:05
@holy

dir ist es halt wohl lieber

blind und dumm durch deine existenszu schwanken
und dich mit diesen worten zu beruigne das es wohl gar nicht nötig bzwmöglich ist reifer zu werden

oder sehe ich das falsch?


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18.08.2006 um 01:05
@Sidhe

Lieber poet, ....

???

Hm,...

Habe ichwas verpasst?


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18.08.2006 um 01:13
@Sidhe

Aber erstmal danke für die lange Antwort, ich werde Dir darauf eben sonett antworten, lass mir ein wenig Zeit.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 14:50
???
Hm,...
Habe ich was verpasst?


Hmm, vielleicht meineunendliche Geduld???


Laß' dir Zeit, ich hänge hier eh unkreativ bzw. mitFieber rum.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 14:51
@gsb23: Ich persönlich habe eine Abneigung gegen missionarische Besserwisser.

Ich habe hingegen überhaupt nichts gegen Menschen, die etwas besser wissen als ich,ganz im Gegenteil, ich lerne sehr gerne dazu.


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