Taufe verbieten!
30.12.2007 um 17:50
-- also als erstes taufe ist ein teil der religion somit erklär ich mal den sinn der religion dann kannst du ja das ermal widerlegen
na ja bei taufe habe ich bei dir nichts gefunden keine verchtändliche erklärung aber wie gesagt es geht um die taufe das Religion dazu gehört weis ich auch
deswegen habe ich mich auch ein bissen schlau gemacht
In der Taufe wird der Täufling gemäß der Lehre des Apostels Paulus in Christi Tod getauft und mit Christus „begraben in den Tod“. Der Vollzug der Taufe bezeichnet damit die sicht- und erlebbare Schwelle zwischen dem alten Sein des Menschen in der Sünde und dem neuen Sein seines Lebens in Christus. Ihr Wasser tötet und schenkt Leben zugleich. Mit ihr erhält der Getaufte Anteil an Christi Auferstehung (vgl. Römer-Brief, Kapitel 6 EU). Gleichzeitig wird er Teil des universalen Leibes Christi durch die Taufe im heiligen Geist (1.Korinther 12,13 EU). Die Taufe ist Ausdruck des göttlichen Versöhnungshandelns durch Kreuz und Auferstehung Christi. Wie dieses in Christus ein für allemal zum Heil der Welt geschehen ist, so geschieht auch die Taufe zum Heil des Täuflings und ist einer Wiederholung nicht bedürftig. Die Bibel lehrt jedoch in Apostelgeschichte 19,3-5 EU eine nochmalige Taufe, wenn nicht im Namen Jesu getauft wurde. Der Glaube muss zum Erlangen des Heils dazu kommen. Als Geschehen im Heiligen Geist macht sie ihn der Rechtfertigung teilhaftig und bezweckt zugleich den Wandel in einem neuen Leben, das von der Knechtschaft in die Freiheit der Kinder Gottes und von der Sünde in den Dienst der Gerechtigkeit und in die Heiligung führt.
Petrus erklärt dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. (1. Petrusbrief 3,21
auch sehr innteresant
Erste Erwähnungen der Kindertaufe finden sich um 200 n. Chr. in der Hippolytischen Kirchenordnung (Baptismus infantium). Ihre Akzeptanz war jedoch umstritten. So bekämpfte Tertullian diese Praxis.[9] Am Anfang des 3. Jahrhunderts vertraten Cyprianus und Tertullian die Ansicht, durch die Taufe werde die durch die Erbsünde zerstörte Gottebenbildlichkeit, wiederhergestellt. Zwar reichte theoretisch der Glaube dazu aus wie bei den Aposteln, von denen die Bibel nicht berichtet, dass Jesus sie getauft hat, da jedoch Jesus den Befehl zur Taufe gegeben habe, bestehe für die Gläubigen ein Zwang zur Taufe.[10] Dieselben Theologen stritten im Ketzertaufstreit darum, ob auch eine Taufe anzuerkennen sei, die nicht in einer mit dem katholischen Bischof verbundenen Gemeinde gespendet sei. Man einigte sich darauf, dass die trinitarisch Taufformel das entscheidene Element darstelle. Der Geistempfang, der ursprünglich mit der Taufe verbunden war, wurde zur selben Zeit - wohl als Reaktion auf eine gnostische Lehre von mehreren der jeweiligen Stufe der Erkenntnis entsprechenden Taufen - aus der Taufhandlung herausgenommen und durch eigene Handlungen, die Salbung mit Chrisma und die Handauflegung, ergänzt. Unter dem Einfluss der gleichzeitigen Mysterienkulte wurde der Taufritus um weitere Zeremonien (weißes Taufkleid, Absagung an den Teufel vor der Taufe) erweitert und als μυστηριον, lat. sacramentum verstanden.[11] Dazu gehörte auch die vor der Taufe geübte Arkandisziplin, die es den Katechumenen, den Ungetauften, verbot, die Wandlung mitzuerleben.
(religion = aufgrund eines glaubens entwickeltes regelwerk durch das der einzelne seinen glauben lebt ob es genauso wie glaube für einen anderen schlüssig ist oder nicht)
meine erklärung der Religion
bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Denken und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Religiöse Sinngebungssysteme stehen jenseits von naturalistischen Welterklärungen, indem sie sinnlichen Erfahrungen transzendente oder immanente Ursachen zuschreiben.
Die in sehr langen Traditionen entstandenen Welterklärungen und Anleitungen zur Lebensbewältigung werden in der westlichen Welt vor allem aufgrund christlicher Traditionen häufig mit der Kurzformel „Glaube“ zusammengefasst. Hierbei handelt es sich um die zumeist institutionalisierte und organisierte Annahme einer oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher transzendenter Wesen (z. B. eine Gottheit, Geister und/oder Prinzipien (z. B. Dao, Dhamma) und/oder andere Vorstellungen, wie Nirvana und Jenseits. Allerdings erfasst dieses Merkmal nicht alle Religionen, da es in einigen Religionen keine oder kaum eine Rolle spielt.
Ein weiteres Problem stellt die Zuschreibung des Attributs Religion an eine Gemeinschaft dar. Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen, bei anderen ist die politische Orientierung oder der spirituelle Aspekt sehr ausgeprägt. Eine klare Abgrenzung ist nicht möglich, Überschneidungen finden sich in nahezu allen Religionen und insbesondere bei der Rezeption durch einzelne Menschen. Sehr viele Religionen weisen jedoch gemeinsame Elemente wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen und Ritualen auf.
Die christlichen Hauptrichtungen (Orthodoxe, Römisch-katholische und Protestantische Kirche) erkennen an, dass der christliche Glaube mit einer bestimmten Lebensführung verbunden ist, der wiederum bestimmte moralische Anforderungen stellt. Hierbei bezieht sich die Ethik, im Gegensatz zur Moral, auf eine theoretisch-wissenschaftliche Ebene und versucht, das christliche Moralleben zu erklären. Es gibt gewisse Überschneidungen mit der biblischen Ethik, jedoch ist das Feld der christlichen Ethik deutlich weiter gefasst.[44]
Es gibt in der christlichen Ethik drei theoretische Ansätze: die Teleologie, die Deontologie und das „Pflichten-Modell“. Die Teleologie fragt nach dem Guten oder dem Ende, das man erstreben sollte. Dies kann z. B. die Vereinigung mit Gott sein. Im Gegensatz dazu versteht die Deontologie die Moral als Pflicht, Gesetz oder Auflage (z. B. die Zehn Gebote). Demnach ist dieser Ansatz an dem interessiert, was richtig ist. Das „Pflichten-Modell“ (u. a. von H. Richard Niebuhr) hat hauptsächliches Interesse an dem, was passend erscheint und wird gesehen als die Antwort des Menschen auf die Wirkung Gottes.[44]
Die gelebte Ethik von Judentum und Christentum unterscheidet sich unter anderem dadurch, ob die jeweilige Religion mit einem weiten individuellem Denk- und Handlungsspielraum, traditionell oder fundamentalistisch ausgelegt wird. Auch innerhalb der einzelnen Religionen gibt es häufig unterschiedliche Schulen, welche die jeweilige Morallehre verschieden auslegen und anwenden. So gab es z. B. im Christentum Strömungen, die das Alte Testament aufgrund der darin sehr gewalttätig wirkenden Gottheit „verbannen“ wollten.
Torah
Torah
Judentum und Christentum verbindet in ihren ethischen Systemen beispielsweise der Gedanke an eine Endzeit. Dieses lineare Verständnis von Zeit bedeutet, dass die Gläubigen im Diesseits nach den von ihrer Gottheit geforderten Regeln leben, um den Lohn dafür in einer späteren Zeit zu erhalten; obgleich die Gottheit auch im Diesseits schon wirken kann. Allerdings wird im Protestantismus ebenso oftmals die göttliche Gnade für ausschlaggebend gehalten, auch teilweise unabhängig von der Befolgung moralischer Postulate. Das Judentum hat mehr Rechtscharakter als das Christentum, was sich u. a. im hebräischen Wort für Religion, Torah (Gesetz), widerspiegelt. Ähnlich wie im Hinduismus gibt es genaue Anweisungen, wie die Handlungsweisen des Mitglieds in der Gruppe sein sollen. In den christlichen Religionen sind durch die Relativierungen ihres Stifters und die neuplatonischen Einflüsse weit weniger Richtlinien vorgegeben – beispielsweise die aus dem alttestamentlich-jüdischen Glauben übernommenen Zehn Gebote