Hallo Freeze,
erstmal herzliches Beileid hinsichtlich deiner Tante. Was duansonsten beschreibst ist natürlich alles sehr ärgerlich aber im Vergleich zu dem Leiddas es sonst noch so auf der Welt gibt doch ein ziemlicher Fliegenschiß (Verzeihung).
In Afrika sterben Millionen Menschen an Hunger oder Aids, überall toben Kriegeund du zweifelst an einem guten Gott, weil euer Auto nicht anspringt? Du schreibst ja,daß es nur Beispiele sind aber diese Beispiele sind dennoch naiv, da es ja viel größereGründe gibt an Gott zu zweifeln.
Dennoch glauben viele Menschen an Gott. Invielen Religionen wird das Leid auch thematisiert.
Das Christentum, dem duvermutlich am nächsten stehst, lässt Jesus sagen, daß es a) auf dieser Welt Leid gibt,das es b) Gott nicht egal ist und daß dieses Leid c) nicht vergessen sein wird.
Dieses Leben ist schon sehr hart und durchaus als Prüfung aufzufassen. Letzendlichläuft es darauf hinaus, daß das Leben hier auf der Erde nicht das Ende ist sondern nurder Anfang. Das Wissen vom ewigen Leben ohne Leid und das Bewußtsein der Gegenwart Gottesauch im Leid läßt Menschen dennoch an Gott glauben.
Fragst du eigentlich bei denguten Dingen die dir geschehen auch nach Gott? Wohl nicht oder? Das Gute kommt vondir/euch, daß Schlechte von Gott?
@Jeara: Ätzend, wie du hier selektiv ein paarfiese Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißt um dein negatives Gottesbild zu vertreten.Man muß ja nicht an Gott glauben, aber so populistisch den Teens nur die Kacke aufs Brotzu streichen ist schon ekelig.
Man könnte ja auch folgende Bibelstellenanführen, du scheinst dich ja gut auszukennen und kannst die entsprechenden Kapitel undVerse noch nachtragen:
"Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, daß erseinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen,sondern das ewige Leben haben."
"Und das ist Gottes Wille: Kein einziger vondenen, die er mir anvertraut hat, soll verlorengehen. Ich werde sie alle am letzten Tagzum Leben erwecken."
"Er wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keineMacht mehr haben."
"Leid, Angst und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn waseinmal war, ist für immer vorbei."