Keinen Bock auf Märtyrer?
14.07.2006 um 13:40Um strafrechtlich Konsequenzen oder einer voreiligen Löschung gleich vorzubeugen:
Ich fordere hier ausdrücklich niemanden dazu auf, etwas nach deutschem Rechtstrafbares zu tun. Es geht mir ausschließlich um eine Diskussion ohne aufforderndenCharakter.
Und damit das auch gleich klar ist: Ich gehöre keinerGlaubensgemeinschaft an!
Seit Monaten verfolge ich hier im Forum, wie sich jungeMuslime vehement für ihren Glauben einsetzen. Das ist ihre religiöse Pflicht und ihrgutes Recht.
Andererseits befindet sich nach ihren Aussagen das Christentum (undandere Religionen) auf einem militanten und militärischen "Kreuzzug" gegen den Islam.Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Gaza, Irak, Iran, Libanon, Sudan, Tschetschenien - dieListe läßt sich nach ihrem Bekunden sicher noch verlängern.
Wie ich beobachtenmuss, beschränken sich die muslimischen Forums-Teilnehmer auf Gejammer und Wehklagen überdiese Situation, sofern sie sich nicht in Auseinandersetzungen über den "wahren Islam" untereinander verbal die Köpfe einschlagen.
Es stellt sich dem Beobachter doch dieFrage, warum es bei Klageliedern und Bruderzwist bleibt - ganz konkret:
Warumseid Ihr noch hier und nicht an der Front, wo zu diesem Zeitpunkt Muslims kämpfen undgetötet werden?
Ist es Bequemlichkeit oder Feigheit?
Vielleicht ist esschöner, bei diesem Wetter im Freibad den Mädchen auf den Hintern zu gucken, als in Gazadem Tod ins Auge?
Vielleicht seid Ihr ja auch noch Kinder, die die Mama nichtgehen lässt, aus Angst, Ihr könntet Euch schmutzig machen?
Vielleicht ist einMehrtürer von Ford schicker als ein Märtyrertod?
Vielleicht ist es wenigeranstrengend, mit einer kalten Cola wortradikal vor dem PC zu sitzen, als unterArtilleriebeschuß zu liegen?
Aber ist das nicht Feigheit und Verrat am WahrenGlauben?
Wie könnt Ihr diese "Feigheit vor dem Feind" vor dem Hintergrund vonEhre, Familie, Religion und Gewissen rechtfertigen?
Ich hoffe auf einelebhafte, sachliche Debatte!
Ich fordere hier ausdrücklich niemanden dazu auf, etwas nach deutschem Rechtstrafbares zu tun. Es geht mir ausschließlich um eine Diskussion ohne aufforderndenCharakter.
Und damit das auch gleich klar ist: Ich gehöre keinerGlaubensgemeinschaft an!
Seit Monaten verfolge ich hier im Forum, wie sich jungeMuslime vehement für ihren Glauben einsetzen. Das ist ihre religiöse Pflicht und ihrgutes Recht.
Andererseits befindet sich nach ihren Aussagen das Christentum (undandere Religionen) auf einem militanten und militärischen "Kreuzzug" gegen den Islam.Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Gaza, Irak, Iran, Libanon, Sudan, Tschetschenien - dieListe läßt sich nach ihrem Bekunden sicher noch verlängern.
Wie ich beobachtenmuss, beschränken sich die muslimischen Forums-Teilnehmer auf Gejammer und Wehklagen überdiese Situation, sofern sie sich nicht in Auseinandersetzungen über den "wahren Islam" untereinander verbal die Köpfe einschlagen.
Es stellt sich dem Beobachter doch dieFrage, warum es bei Klageliedern und Bruderzwist bleibt - ganz konkret:
Warumseid Ihr noch hier und nicht an der Front, wo zu diesem Zeitpunkt Muslims kämpfen undgetötet werden?
Ist es Bequemlichkeit oder Feigheit?
Vielleicht ist esschöner, bei diesem Wetter im Freibad den Mädchen auf den Hintern zu gucken, als in Gazadem Tod ins Auge?
Vielleicht seid Ihr ja auch noch Kinder, die die Mama nichtgehen lässt, aus Angst, Ihr könntet Euch schmutzig machen?
Vielleicht ist einMehrtürer von Ford schicker als ein Märtyrertod?
Vielleicht ist es wenigeranstrengend, mit einer kalten Cola wortradikal vor dem PC zu sitzen, als unterArtilleriebeschuß zu liegen?
Aber ist das nicht Feigheit und Verrat am WahrenGlauben?
Wie könnt Ihr diese "Feigheit vor dem Feind" vor dem Hintergrund vonEhre, Familie, Religion und Gewissen rechtfertigen?
Ich hoffe auf einelebhafte, sachliche Debatte!