@midnightman>>Dies kann ich so nicht tolerieren, ihr sagt sehr deutlich, dassder Islam auch Islamismus (für mich) ist und sprecht jeden Moslem seine Gläubigkeit ab,der nicht diesen totalitären Anspruch hat.
In Deutschland und anderswo ist euerAnspruch nicht durchführbar und die Forderung danach richtet sich gegen alle Menschen diefriedlich Zusammenleben wollen.
Doch die Konsequenzen spielen für euch auch keineRolle, auch wenn ihr selber in euren Fanatismus gegen den Koran verstößt.
EineRelation zugunsten der gemeinsamen Gesellschaft zwischen den Religionen und Menschen,scheint für euch nicht wirklich erwünscht zu sein.
Denn Gemeinsamkeit bedeutet, mankann seine eigene Vorstellungen nicht auf alle übertragen bzw. dieses auch nichtpermanent fordern oder predigen.
Nur ein freies Zusammenleben in Religionen undRassen kann den Menschen Frieden bringen, alle die dieses einseitig domieren wollen,machen sich der Gewalt und des Hasses schuldig und dieses werden ihr vor Gottrechtfertigen müssen!<<
Was du schreibst, geht vollkommen an dem vorbei,was hier gesagt wurde.
Hier hat niemand davon gesprochen, dass Islam gleichzusetzenist mit "Islamismus", sondern dass dir Bestandteile, wie zum Beipiel das Kalifat,zuradikal erscheinen und du es als "Islamismus" betrachtest.
Die Realität sieht andersaus. Dass du solch eine Wahrnehmung hast, liegt unter anderem auch daran, dass du, soscheint es, nicht zuhören kannst.
Was den radikalen Islamismus" ausmacht und derGrund, warum dieser Begriff überhaupt entstanden ist, steht im Zusammenhang mit der"Vorgehensweise", um islamische Grundsätze in die Tat umzusetzen.
Aggressivität,Gewalt gegenüber unschuldigen Menschen. Dass dies nicht islamkonform ist, ist überhauptkeine Frage.
Hier hat niemand die Forderung an Deutschland gestellt, sich ineinen Kalifatstaat umzuwandeln.Natürlich wäre es aus muslimischer Sicht betrachet,wünschenswert, das bedeutet aber nicht, dass wir jetzt losziehen, die Regierung stürzen,den Reichstag in Brand setzen und die Menschen auf der Straße abschlachten.
Überlegbitte mal, was du da von dir gibst.
Die Gesetzgebung nennt so etwas Verleumdung.
Jeder in diesem Land, auch wir Muslime,ist dazu verpflichtet, sich an dieherrschenden Gesetze zu halten. Wer das nicht mit sich vereinbaren kann, hat das Recht,dieses Land zu verlassen.
Das sehen wir Muslime nicht anders als du oder jeder andereauch.
Du selbst warst es, der dieses Thema eröffnet hat, um Lösungen zu suchen,um gegen den Terror vorzugehen.
Dazu gehört, dass man einanander zuhört,sichgegenseitig Respekt erweist und vor allem dazu bereit ist, Standpunkte zuzulassen undauch mal einen Moment darüber nachzudenken.
Was du jetzt machst, nenne ich, allesüber einen Kamm scheren und es zeugt ganz sicher nicht von dem Willen, "gemeinsam" etwaszu verändern.