Demokratischer Islam
11.07.2006 um 12:35Die Darstellung bzw. das Verständnis des Islam wird vielfach durch radikale Handlungenbzw. Ansichten bestimmt, egal ob von westlicher oder islamischer Seite. Ich habe hierzueinen Artikel gefunden, der es eigentlich sehr gut auf den Punkt bringt.
http://blog.zeit.de/kosmoblog/?p=261
Ich möchte nur drei Absätze hierreinposten, aber lest bitte bei Interesse den ganzen Text.
"Was Tibi sehrdeutlich macht: Die Gleichsetzung von islamistischer Gewalt mit dem Islam an sich istebenso ein Fehler wie die Entschuldigung der islamistischen Gewalt als Widerstand der“islamischen Welt” als Opfer des Westens. Beides ist in der Sache falsch, und beidesführt zu falschen Konsequenzen, von denen nur einer profitiert - der Islamismus nämlich.
Wenn Muslime und Nicht-Muslime gleichermaßen islamistische Gewalt mit dem Islamals Religion identifizieren, zwischen beiden nicht mehr unterscheiden, dann hat derIslamismus sein Ziel erreicht: die Bildung klarer Fronten zwischen “dem Islam” und “demWesten”. Dann kann und wird der “Kampf der Zivilisationen” beginnen.
Es gehtdaher zum einen darum, zwischen Islam als Religion mit einer “Vielzahl von Möglichkeiten”und dem Islamismus als einer dieser Möglichkeiten zu unterscheiden - und alles zu tun, umdie Wahrnehmung anderer Möglichkeiten durch Muslime zu unterstützen. Es geht zweitensdarum, den Islamismus als Bedrohung der offenen Gesellschaft, der Freiheit, offensiv zubekämpfen. Das liegt eben nicht nur im Interesse von Nicht-Muslimen, sondern ebenso imInteresse von liberalen Muslimen, die sich zu Recht von diesem neuen Totalitarismusbedroht fühlen. Die Front verläuft nicht zwischen Islam und Nicht-Islam, sondern zwischenLiberalismus und Totalitarismus."
Ich halte die Aussage von Ulrich Speck füreinen Ansatzpunkt von gemeinsamen Denkens, um für mehr Frieden auf der Welt zu agieren.Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass auf dieser Welt, die Menschen weiter auseinandergebracht werden und radikale Meinungen das Zusammenleben vergiften.
Imperialismus und Islamismus bedeutet für die Menschen Krieg und Hass und dieses mußgemeinsam beseitigt werden!
Ich möchte nur drei Absätze hierreinposten, aber lest bitte bei Interesse den ganzen Text.
"Was Tibi sehrdeutlich macht: Die Gleichsetzung von islamistischer Gewalt mit dem Islam an sich istebenso ein Fehler wie die Entschuldigung der islamistischen Gewalt als Widerstand der“islamischen Welt” als Opfer des Westens. Beides ist in der Sache falsch, und beidesführt zu falschen Konsequenzen, von denen nur einer profitiert - der Islamismus nämlich.
Wenn Muslime und Nicht-Muslime gleichermaßen islamistische Gewalt mit dem Islamals Religion identifizieren, zwischen beiden nicht mehr unterscheiden, dann hat derIslamismus sein Ziel erreicht: die Bildung klarer Fronten zwischen “dem Islam” und “demWesten”. Dann kann und wird der “Kampf der Zivilisationen” beginnen.
Es gehtdaher zum einen darum, zwischen Islam als Religion mit einer “Vielzahl von Möglichkeiten”und dem Islamismus als einer dieser Möglichkeiten zu unterscheiden - und alles zu tun, umdie Wahrnehmung anderer Möglichkeiten durch Muslime zu unterstützen. Es geht zweitensdarum, den Islamismus als Bedrohung der offenen Gesellschaft, der Freiheit, offensiv zubekämpfen. Das liegt eben nicht nur im Interesse von Nicht-Muslimen, sondern ebenso imInteresse von liberalen Muslimen, die sich zu Recht von diesem neuen Totalitarismusbedroht fühlen. Die Front verläuft nicht zwischen Islam und Nicht-Islam, sondern zwischenLiberalismus und Totalitarismus."
Ich halte die Aussage von Ulrich Speck füreinen Ansatzpunkt von gemeinsamen Denkens, um für mehr Frieden auf der Welt zu agieren.Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass auf dieser Welt, die Menschen weiter auseinandergebracht werden und radikale Meinungen das Zusammenleben vergiften.
Imperialismus und Islamismus bedeutet für die Menschen Krieg und Hass und dieses mußgemeinsam beseitigt werden!