@zweiterzweiter schrieb:wenn man aber das leben nimmt ,so wie es die meisten verstehen und jetzt leben,dann wird dieses enden .
ist auch eine frage was man unter dem jetzigen und oder zukünftigen leben versteht.
also so wie wir nun leben wird dieses enden,aber sicher wandelt sich alles und existiert weiter.
es wäre also die frage ,ob wir diesen wandel in irgendeiner form verfolgen können,oder wahrnehmen
und das erfahrene irgendwie in anderer form wieder einsetzen könnten.
Ja, es liegt auf der Hand. Das jetzige Leben wird irgendwann enden. Und ja, wir können die Transformation, den Wandel nach dem Tod verfolgen.
Wenn man wissen will, als was man wieder kommt, sollte man auf das achten, was man im jetzigen Leben überwiegend macht. Das ist kein philosophischer Gedanke. Er ist so nah an der Wahrheit wie kein anderes, im Bezug zur Reinkarnation. Reinkarnation ist ja nur ein spiritueller Begriff, der im wissenschaftlichen Sinne, Transformation genannt wird.
Es ist also wichtig, was man in diesem Leben tut, denn hat nicht nur Einfluss auf das jetzige Lebensform, sondern auch auf die darauffolgende Form.
zweiter schrieb:wie ist es mit eigenschaften ,charakter ,positive, oder negative energie ?
Eigenschaften, Charakter, positive wie negative Energien sind nun mal ein Teil der Persönlichkeit. Die Person, die im Menschlichen Körper steckt, entwickelt sich. Lernt dazu, macht Fehler, erkennt und geht somit einen persönlichen Weg. All die Eigenschaften, Charakter Einstellungen, all die Energien die er dabei aufwenden muss, positiv wie negative, sind jeweils ein Teil dieser Entwicklung.
Der Menschliche Körper braucht sich nicht mehr entwickeln. Die Entwicklung dieser Form ist evolutionär schon abgeschlossen. Wenn ein Mensch stirbt und somit die menschliche Form aufeglösst wird, dann bedeutet das nicht, das die daraus resultierende Transformation ein anderes ergebniss, dem Zufallsprinzip unterliegt. Die sich darin entwickelnde Person entscheidet, in welche Richtung die Transformation erfolgt. All die Entscheidungen in dieser persönlichen Entwicklung entscheiden was aus dieser Person wird und damit auch die Form.
Verhält sich ein Mensch überwiegend positiv, mit all seinen Eigenschaften, Einstellungen, dann setzt er schon damit die Vorraussetzung für die folgende Transformation. Verhält sich der Mensch überwiegend negativ, so verhält sich dann dementsprechend auch die Transformation, nach diesem Leben. Deshalb sagte man früher, wan erntet das, was man sät. Dieser Satz spiegelt die Transformation, das Leben, nach dem Tod wieder.
zweiter schrieb:am ende wird man wieder den gleichen punkt erreichen,nach seinen überlegungen ist man wieder im jetzt und der tag geht weiter
Der Anfang und das Ende bilden einen Kreis. Deshalb nennen Wissenschaftler bzw Biologen den Kreislauf des Lebens eben genau so, wie sie es in ihrer persönlichen Hinsicht auch wahrnehmen. Sie nehmen aber nur ein Teil des Ganzen wahr, weil ihre Person sich bestimmten Eigenschaften, Einstellungen und damit auch einer bestimmten Sicht hingegeben hat. Das hat wiederum mit Anziehung und Abstoßen zu tun, negativ und positiv.
Also ja, Mann Herr immer dort, wo man angefangen hat, so lange man nicht erkannt hat, warum man hier ist. So lange wird die Transformation auch wirken, denn es ist ein physikalisches Gesetz, das sich alles um uns und in uns wandelt.
zweiter schrieb:also wäre man dann wieder bei der überlegung ,wie fülle ich mein leben ?
was will ich ?,oder ein einfacher beginn wäre ,was will ich nicht ?
Entweder man lebt als Person im Menschen. Dann muss man sich entwickeln. Oder man lebt als Mensch im Menschen, dann gibt es keine Entwicklung mehr. Man ist sozusagen angekommen. Das eine transfomiert dich immer wieder in Ort und Zeit. Das andere in die Ewigkeit. Wenn du als Kreis leben willst, dann musst du vollkommen als Mensch leben. Wenn du innerhalb des Kreises leben willst, dann bist du eh mit deiner Person darin verstrickt und muss unterschiedliche Erfahrungen machen um letztendlich zu erkennen, worin du bist.