erstmal
@diamantlady:
diamantlady schrieb: ich finds aber traurig,wenn man sein leben einfach so daher lebt ohne irgendeinen Glauben
Versteh ich ehrlich gesagt nicht... ich bin ein ziemlich glücklicher Mensch, auch ohne Glauben, der mich zu irgendwas verpflichtet
diamantlady schrieb:denn was gibt dir persönlich halt im leben?
Die Liebe zu anderen Menschen, mein drang, mein wissen zu erweitern?
diamantlady schrieb: wem oda was betest du?
Ich glaub, diese Frage an einen Atheisten zu stellen zeugt von unverständnis des Grundgedanken des Atheismusses. Zu niemandem.
diamantlady schrieb:Hattest du überhaupt je ads Gefühl an irgendetwas oda irgenjemanden glauben zu wollen, bzw. glauben zu müssen?
Glauben zu müssen noch am ehesten, in der Grundschule. wir hatten eine Relilehrerin, die uns am liebsten alle zu pfarrern erzogen hätte:X
hat aber nur gebracht, das ich mir später mal tatsächlich die Bibel durchgelesen hab und der Schwachsinn, nichts für ungut, der dadrin stand hat mich dann vollends davon überzeugt, das der biblische Gott nicht existieren kann.
diamantlady schrieb:bist du nicht Konfirmiert worden oder so was
Doch, waren noch nachwirkungen dieser Relilehrerin und einer Überlegung die mir später als "Pascals Wette" wiederbegegnete.
@feanor:
feanor schrieb:Viel interessanter ist die Frage, woran glauben mneschen die an nichts glauben?
(was ich für sehr bedenklich halte)
Das ist fast genauso unterschiedlich wie bei Angehörigen verschiedener Religionen, da Atheisten natürlich auch in verschiedenen Kulturen aufwachsen und dementsprechend verschiedene Werte übernehmen.
Ein Atheist in Pakistan hat wahrscheinlich andere Ansichten als einer in Amerika.
Die einzige echte Schnittstelle bei allen Atheisten liegt in der Definition: Sie glauben nicht an übernatürliches.