@liz: ich hab mal die ersten Seiten hinter mich gebracht. Es liest sich wie ein Standard-Kreationistenwerk nach Schema F.
Das Grundproblem bei dieser Art der Argumentation ist immer das gleiche: Die Autoren solcher Werke >vergessen< nämlich jedes mal, ihre eigenen Theorien nach den selben Kriterien zu prüfen, wie sie es mit denen der Gegenseite getan haben.
Bsp. Erstes Argument: Urknall. Dieser sei deswegen umstritten, weil die dunkle Materie noch niemand beobachtet hat (sie wurde allerdings bereits nachgewiesen [Anm.d.R.])
Wenden wir nun dieses Argument gegen den Urknall auf die göttliche Schöpfung an: dann müssen wir ebenso feststellen, dass den Schöpfer noch niemand gesehen oder gar bei der Arbeit zugeschaut hat. Mal ganz abgesehen davon hat niemand auch nur den geringsten Schimmer, welcher Techniken des Schöpfens sich Gott denn nun eigentlich bediente.
Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
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Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.