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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 20:16
@Gwyddion

Entstehung des islamischen Rechts

In den ersten Jahrhunderten islamischer Zeitrechnung schufen dann auf Grundlage von Koran und Hadith islamische Rechtsgelehrte (die “Fuqaha´”) das, was weithin unter “Scharia” verstanden wird: eine islamische Rechtssammlung. Da Koran und Hadith schon für die Fragen der damaligen Zeit nicht immer konkrete Antworten bereithielten, traten für die frühen Rechtsgelehrten zwei weitere Quellen der islamischen Rechtswissenschaft hinzu: “Idschma´”, der Konsens der islamischen Rechtsgelehrten über ein Thema, sowie “qiyas”, der Analogieschluss. Dabei wurden neu auftretende Fälle in Anlehnung an bekannte Fälle entschieden.

Innerhalb des sunnitischen Islams setzten sich im Laufe der Zeit vier Rechtsschulen durch: Schafiiten, Malikiten, Hanbaliten und Hanafiten. Diese Schulen sind jeweils nach ihrem Begründer benannt und sind in verschiedenen Regionen der islamischen Welt vorherrschend. Sie weichen in vielen Einzelfragen des islamischen Rechts voneinander ab - in diesem Sinne gibt es also eine regional unterschiedliche “Scharia”. In den Grundfragen sind sich diese Schulen jedoch einige. Man erkennt auch die jeweils anderen Schulen als rechtgläubig an.

Fünf Kategorien für Verhalten

Gemäß dem islamischen Verständnis von Hingabe (“Islam”) an Allah umfasst die Scharia Regelungen nicht nur für Familienrecht, Strafrecht, Erbrecht etc. sondern auch genaue Anweisungen für religiöse Rituale und Pflichten. Die Rechtswissenschaft hat dabei jede Handlung in ein System von fünf Kategorien eingeordnet:
1. “Fard” - eine Handlung ist Pflicht für jeden Gläubigen (z.B. das rituelle Gebet)
2. “Haram” - Verbotene Handlungen (z.B. Alkoholgenuss)
3. “Mandub” - Empfehlenswert. Eine Handlung ist erwünscht (z.B. zusätzliche Gebete), das Nichtbefolgen wird jedoch nicht bestraft
4. “Makruh” - Verwerflich oder nicht empfehlenswert.
5. “Mubah” - Erlaubt, Handlungen, für die es keine religiöse Beurteilung gibt (z.B. eine Flugzeugreise).



Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Hansi ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 20:41
@gutsch
>>>Wusstest du zum Beispiel, dass in der Bibel steht, dass die Erde rund ist?<<<

Eine Scheibe ist auch rund!

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 20:47
Wusstet ihr, dass im Kuran steht, dass die Erde rund ist.

Hier:
Und danach gab Er der Erde das Aussehen eines Eies. Aus ihr brachte Er ihr Wasser und ihr Weideland hervor. (79:30-31)

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 20:59
Ein Ei wird im Fachjargon aber als ovoid, also eiförmig bezeichnet.

Ein Ball ist rund...

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 21:06
Die Erde ist ja nicht rund sondern eher eiförmig.

Entstehung des islamischen Rechts. War das hilfreich für dich??

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 21:14
@ kk61

Ja...Danke. Da hat man wenigstens etwas Einblick. Ändert aber nichts an meiner Einstellung.........trotzdem hilfreich.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 21:24
Wie du meinst. Wenn du noch Fragen hast, gerne.

Gruß
KK61

2:256. Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.



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samcrowley Diskussionsleiter
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 22:21
In der Bibel wird nicht erwähnt das die Erde rund ist sondern das er (also Gott) die Erde aufhängt an nichts. Ist aus Hiob.
Das wirft die These über den Haufen das die Erde getragen wird.

Was mich wundert ist warum Mohammad die Namen alter Propheten erwähnt die in der Bibel auch erwähnt werden.
Da ja die Thora den Hauptaspekt des Korans ausmacht könnte man schon meinen das Koran nicht mit der Zeit geht da ja das Evangelium von den Korangläubigen so wie es jetzt ist (also laut Bibel) als verfälscht betrachtet wird.



Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 22:29
@ Hansi:

Die Erde ist nach der Bibel eine Kugel!

Hiob 26: 7:
Er spannt den Norden aus über dem Leeren und hängt die Erde über das
Nichts.

Es steht, das die Erde frei im Universum schwebt!

Und es steht an über 10 Stelle das die Erde rund ist.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 22:43
Die Bibel ist früher entstanden als der Koran, so ist es für Mochamed nichts
besonders das abzuschreiben, dass die Erde rund ist. Aber in der Bibel gibt es
sonst noch viele wissenschaftliche angaben, die wahr sind. wer sich
interessiert, kann ich sagen!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 22:52
Da hat mir sonst noch wer geschrieben, dass der Koran eine Aktualisierung
der Bibel ist. Ich mach mal ein Beispiel:

----------------------Bibel-------------------------

1.Petrus 3,7

Desgleichen ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen (Frauen) zusammen und
gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre. Denn auch
die Frauen sind Miterben der Gnade des Lebens, und euer gemeinsames
Gebet soll nicht behindert werden.

------------------------------------------------------

Wurde aktualisiert durch:

---------------------Koran------------------------

Sure 4, Vers 34:
Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen
vor den anderen gegeben hat... Diejenigen Weiber aber, für deren
Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die
Schlafgemächer und schlagt sie!
-----------------------------------------------------


Wacht auf!


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samcrowley Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 22:54
@gutsch

Das ist ja wohl ein Scherz, oder !?


Das Schönste, was wir erleben können, ist das Mysteriöse.
Es ist die Quelle jeder wirklichen Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein, Oktober 1930



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

31.07.2005 um 23:04
Das was ihr da gelesen habt steht im Koran.

Das Gewissen eines normalen Menschen bezeugt, das der Koran nicht Gottes
Wort ist. Wie groß ist doch der Unterschied zur Bibel.

Ich meinte: Wacht auf und versteht, dass der Koran keine Aktualisierung der
Bibel ist! Es ist was ganz anderes. Jesus und Mohamed wiedersprechen sich!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 00:00
Demnach kann es nicht Gottgewollt sein, daß seine Gläubigen einfach Gesetze, die nicht von ihm stammen, befolgen....da die Scharia wie es scheint nur eine Eigeninterpretation der Gebote die im Koran verbindlich geschrieben sind, ist.




Sorry, aber wenn ihr keine Lust habt, unsere Erklärungen über die Göttlichkeit des islamischen Rechts zu lesen und verstehen, dann werdet ihr unser Denken nie verstehen und immer wieder auf die gleichen Phrasen zurückgreifen!

Gott gibt klare Befehle und Empfehlungen im Koran, wie wir uns als individuum und kollektiv Gott und anderen Individuen/Gesellschaften gegenüber verhalten sollen! Der Koran deckt alle Lebensbereiche ab und ist vollkommen, aber er ist eher eine allgemeine Rechtleitung für die Menschen. Es gibt nur wenige Rechtsaussagen im Koran, die ins Detail gehen (z. B. Scheidungsrecht, Erbrecht) und notfalls ohne andere Quellen der Rechtsfindung angewandt werden können.
Durch ihren den Koran erklärenden, interpretierenden konkretisierenden und spezialisierenden Charakter, sowie durch ihre Praxisrelevanz ist die Sunna des Propheten und auch in gewissem Maße der engen Prophetengefährten und darunter besonders der ersten beiden Kalifen Abu Bakr und Umar unverzichtbar für das Verständnis des Korans und für den Aufbau des islamischen Rechtssystems des Propheten sws !
Und erst durch die Sunna können viele Koranverse in einen historischen Zusammenhang gebracht werden und daraus weitere ähnliche Rechtsfälle abgeleitet werden, indem der Rechtsgrund/die Ursache der Bedeutung des Koranverses erläutert wird.

Da aber auch die sunna nicht jeden Rechtsfall bestimmen kann, ist auch eine festen Regeln unterworfene eigene, freie Rechtsfindung durch Rechtsgelehrte und fallbezogen durch die praktizierenden Richter Bestandteil des GÖTTLICHEN Rechts! Natürlich unter der Bedingung, dass zuvor die ersten beiden Quellen (Koran und Sunna) intensiv eforscht wurden und kein klar vergleichbarer Inhalt zu gesuchten Rechtsurteilen gefunden werden konnte!
Das ist überhaupt kein Widerspruch zur Göttlichkeit und Vollkommenheit des Korans, wenn die Gelehrten und Richter dabei im Geiste von Koran und Sunna handeln und ihre Entscheidung überzeugend begründen können! Vielmehr ist DIES Bestandteil der koranischen Lehre!

Allgemein gibt es neben den Rechtsquellen zwei Hauptprinzipien der Legitimation:
1: Priorität hat der überlieferte Text
2: Darauf aufbauend kann ein Urteil auch mit dem menschlichen Verstand nach bestem Willen und Gewissen der Gelehrten begründet werden;
Nach der Meinung der meisten klassisch ausgebildeten Gelehrten in bestimmten Fällen auch dann, wenn ein legitimierter Text (Koran, Sunna, anerkannte Rechtsgelehrte) fehlt!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 00:19
In den ersten Jahrhunderten islamischer Zeitrechnung schufen dann auf Grundlage von Koran und Hadith islamische Rechtsgelehrte (die “Fuqaha´”) das, was weithin unter “Scharia” verstanden wird: eine islamische Rechtssammlung.



Stimmt eigentlich so nicht!
Scharia heisst Weg oder Rechtsweg und nicht Sammlung; Der Muslim beschreitet diesen Weg, wenn er individuell Gottes Befehlen folgt, soweit ihm dies möglich ist;
Ein Staat folgt diesem Weg, wenn er auf der Grundlage eines allgemein gültigen, verbindlichen Gesetzesrecht , das wiederum auf den göttlichen Befehlen und seiner Unterweisung der Menschen für eine gerechte/gottgerechte Rechtsfindung durch die Offenbarung basiert, aufgebaut ist!

Der Begriff Rechtssammlung bezieht sich auf die vorhanden anerkannten Quellen des islamischen Rechts, mit denen gearbeitet wird;

Der Begriff der Scharia ist aber wesentlich umfangreicher und allgemeiner zu verstehen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 00:33
Gutsch@
Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen
vor den anderen gegeben hat... Diejenigen Weiber aber, für deren
Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die
Schlafgemächer und schlagt sie!






hast dir die älteste Übersetzung ausgesucht, gell...

Die Bedeutung des arabischen Wortes ,was du mit überlegen übersetzt hast, ist zu differenzieren in

1. körperlich überlegen und von Natur aus geeigneter zur Erbringung des Lebensunterhalts

2. einstehen für bzw. verantwortlich sein für

Beide Bedeutungen sind kombinierbar:
Der Mann bringt grundsätzlich mehr als die Frau die in 1 beschriebenen Qualifikationen für die Erbringung des Lebensunterhalts mit
und trägt mehr die in 2 beschriebene finanzielle/materielle Verantwortung!


Und der zweite Teil des Verses:
Frauen haben ebenso die Möglichkeit, ihre Ehemänner bei Untreue oder Verleumdung in der Öffentlichkeit abzustrafen, vor allem durch Hilfegesuche bei der Familie/bei Vertrauten; Das kann auch ein Scheidungsgrund für die Frau sein!



Aber ohne sachgemäße Auslegung durch die Sunna und andere Koranstellen kann man diesen Vers aufs Geratewohl interpretieren, könnte ich bei einigen Pauluszitaten auch machen...


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 01:52
Sind juden und chrsiten im koran als "Gläubige" oder als Ungläubige definiert?

Sure8, Vers 2-4
2 Gläubig sind wahrlich diejenigen, deren Herzen erbeben, wenn Allah genannt wird, und die in ihrem Glauben gestärkt sind, wenn ihnen Seine Verse verlesen werden, und die auf ihren Herrn vertrauen. 3 Das sind jene, die das Gebet verrichten und von dem spenden, was Wir ihnen gegeben haben. 4 Diese sind die wahren Gläubigen. Sie genießen (die hohe) Wertschätzung ihres Herrn sowie Vergebung und eine ehrenvolle Versorgung.
>Schlußfolgerung: Ein Gläubiger ist nur der ,der die im Islam genannten Pflichten erfüllt und an Allah sowie den Koran (deren Herzen erbeben, wenn Allah genannt wird, und die in ihrem Glauben gestärkt sind, wenn ihnen Seine Verse verlesen werden, ).
Aus diesem Grunde sind Juden und Christen , da sie nicht an die göttliche sendung des korans glauben, "Ungläubige".



Sure2, Vers87:
Wir gaben Moses die Thora und ließen ihm andere Gesandte folgen. Jesus, Marias Sohn, gaben Wir leuchtende Beweise und bestimmten den heiligen Geist ihm beizustehen. Wenn immer Gottes Gesandte zu euch mit Botschaften kamen, die euch nicht gefielen, wurdet ihr so von Hochmut gepackt, daß ihr einige für Lügner hieltet und andere ums Leben brachtet

Vers88:
Sie sagten: "Unsere Herzen sind verschlossen. " Nein! Gott hat sie ihres Unglaubens wegen verdammt und ihren schwachen Glauben weiter geschwächt.

Vers89:
Und als (nun) von Allah eine Schrift zu ihnen kam, die das bestätigte, was ihnen (an Offenbarung bereits) vorlag - und vorher baten sie (doch Allah wiederholt) um eine Entscheidung gegen die Ungläubigen -, als nun das, was sie (der Sache nach bereits) kannten, (in einer neuen Offenbarung) zu ihnen kam, da glaubten sie nicht daran. Allahs Fluch komme über die Ungläubigen!

In diesen drei Versen wird klar und deutlich Stellung zu den Juden bezogen, und wie ihre Einstellung zum Koran zu werten ist. Das hier explizit von den juden die Rede ist, erkennt man daran, daß Mohammed der hier angesprochenen Gruppe vorwirft, nicht an die Prophetenschaft Jesu zu glauben, und damit können nur die juden gemeint sein.
Mohammed behauptet ,der Koran wäre die "Bestätigung" dessen ,was sie schon haben bzw. was ihnen vorliegt, also die thora bzw. die Bibel. Er wirft den Juden vor ,daß sie den koran nicht als heilige Schrift ,als als endgültige Ergänzung zu ihren bisherigen heiligen Schriften anerkennen würden, und bezeichnet sie deshalb schlußendlich explizit als "Ungläubige"!

So hat Mohammed schon am Anfang des Korans deutlich gemacht, welchen status die juden aus seiner Sicht innehaben, nämlich die von "Ungläuibgen", weil sie nicht an seine heilige Schrift, den Koran glauben wollen.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 08:29
@gutsch bitte lesen...

Nichts erscheint dem 'modernen Menschen' widersprüchlicher als das Begriffspaar Islam und Wissenschaft.

Wirft man einen Blick auf die islamische Welt der Gegenwart, so steht diese in Sachen Wissenschaft und Technik zweifelsfrei hinter der westlichen Welt. Doch wo liegen die Ursachen für dieses Debakel? Eine fundierte Auskunft darüber, wie es um die Wissenschaft im Islam bestellt ist, erhält man nur, wenn man die Quellen des Islam, Qur'an und Sunna, darüber befragt, welchen Standpunkt der Islam zur Wissenschaft einnimmt. Will man wissen, wie die Stellung des Islam zur Wissenschaft in der Praxis aussieht, so muß die heutige islamische Welt aus der Betrachtung ausgeschlossen werden. Aufschluß darüber kann nur die Zeit geben, in welcher der Islam tatsächliche Umsetzung als Lebensordnung fand.

Das erste Wort, das Allah (swt) Muhammad (s) offenbarte, war: "Lies". In derselben Sura ist von "Schreibschrift" die Rede, d. h. bereits die allererste offenbarte Sura spricht das Lesen und Schreiben an. Die Muslime wurden von Anfang an zum Wissenserwerb motiviert. Schon zur Zeit des Propheten (s) begann man mit der Errichtung von Schulen. Das islamische Bildungssystem erreichte einen Standard, dem das Abendland tatsächlich um Jahrhunderte hinterherhinkte. Bereits im 9. Jahrhundert blühten islamische Universitäten und waren auch Anziehungspunkt für die wenigen Europäer, die überhaupt das Lesen und Schreiben beherrschten. Während in Europa Bücher als Rarität in den Klöstern unter Verschluß gehalten wurden, waren die islamischen Bibliotheken mit Millionen von Büchern angefüllt. Allein die Bibliothek von Cordoba hatte einen Bücherbestand von nahezu einer halben Million.

Der Islam fordert den Menschen dazu auf, seine Umwelt zu beobachten und zu studieren, um die eindeutigen Zeichen der Schöpfung darin zu erkennen. Viele Verse aus dem Koran beschreiben Vorgänge aus der Natur, die von der Schöpfung des Universums bis hin zur Befruchtung der Eizelle durch das Spermium reichen. so heißt es etwa im Qur'an:


"Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige." (al-Anbiya' (21), Aya:30)


An anderer Stelle sagt Allah (swt):


"Und Wir haben fürwahr den Menschen in seinem Ursprung aus (den Bestandteilen des) Lehms erschaffen, dann setzten Wir ihn als befruchtete Keimzelle an eine geschützte Stätte (die Gebärmutter). Dann erschufen Wir aus der Keimzelle ein anhaftendes Blutgebilde und erschufen aus diesem ein kleines Fleischgebilde, und hernach formten Wir in dem Gebilde Knochen und bekleideten die Knochen mit Fleisch." (al-Mu'minun, Aya: 12-14)

Qur'anstellen dieser Art dienen nicht primär dazu, dem Menschen physikalische, biologische und andere Vorgänge zu erklären, sondern wollen in erster Linie den Beweis der Schöpfung liefern. Einige dieser Erklärungen konnten zur Zeit der Offenbarung nicht vollständig verstanden werden, da die zur Überprüfung nötigen technischen Mittel nicht zur Verfügung standen. Doch waren die Muslime nicht minder von ihrer Richtigkeit überzeugt.

Die meisten Informationen dieser Art konnten erst in diesem und dem letzten Jahrhundert wissenschaftlich erforscht werden. Eine wissenschaftliche Forschung darf allerdings nicht als Voraussetzung für den Glauben genommen werden. Sie kann dem Menschen lediglich das Begreifen der Wahrheit erleichtern, die Allah (swt) offenbart hat. Ein zweckdienliches Hilfsmittel also, um den Glauben zu stärken. So hat der Erhabene in Sura Fussilat (41), Aya: 53 bestimmt :


"Bald werden Wir sie Unsere Zeichen sehen lassen, überall auf Erden und an ihnen selbst, bis ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, daß dein Herr Zeuge ist über alle Dinge?"






Die Erkenntnisse im Bereich der Astronomie waren ebenfalls bahnbrechend. Im Koran heißt es:


"Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben ein jedes (Gestirn) auf seiner Laufbahn." (al-Anbiya', Aya: 33)

Während das christliche Europa noch das geozentrische Weltbild vertrat, das die Erde als Weltmittelpunkt darstellt, wußten die Muslime aufgrund der Aussage im Koran, daß jeder Planet seine Laufbahn hat. Durch Beobachtung und exakte Forschung wurde die islamische Himmelskunde für Jahrhunderte zur führenden Astronomie der Welt. Die Muslime entwickelten die verschiedensten und zudem genauesten Beobachtungs- und Meßgeräte und Sternkarten. Die Astronomie stellte einen wichtigen Bereich für die Muslime dar, da man zur Verrichtung des Gebets die Himmelsrichtungen kennen mußte, vor allem zu einer Zeit, als der islamische Staat immer größer wurde. Die astronomischen Erkenntnisse waren so zahlreich, daß sie sich kaum aufzählen lassen. Einer der herausragendsten Astronomen war Muhammad ibn Musa. Es ist allerdings schwierig, islamische Wissenschaftler auf nur ein Wissenschaftsgebiet zu beschränken, denn oftmals war ein Astronom gleichzeitig ein hervorragender Mathematiker, Mediziner usw.
Dieser Überblick sollte ausreichen, um das wahre Verhältnis von Islam und Wissenschaft zu verdeutlichen. Worin liegt aber die Ursache, daß die oben dargelegten Fakten nicht geläufig sind? Zu oft wird die europäische Geschichte als Maßstab für die islamische Geschichte genommen. Während der Stern der Wissenschaft unter dem Islam erstrahlte, befand sich Europa in jeder Hinsicht in tiefster Dunkelheit. Jede wissenschaftliche Betätigung wurde durch die Kirche unterdrückt. Die subjektive Erfahrung dieser Unterdrückung durch die christliche Kirche übertrug man auf alle Religionen, so auch auf den Islam, so daß man Islam und Wissenschaft in ein Kontrastverhältnis stellte. Dies reicht bis in die Gegenwart und trägt dazu bei, daß man den Islam für den derzeitigen wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Niedergang der islamischen Welt verantwortlich macht, obwohl, um es noch eimal zu verdeutlichen, der Islam dort keineswegs als Lebensordnung umgesetzt wird. Der Zustand dieser Länder hat ganz andere Ursachen, die ihre Wurzeln nicht im Islam, sondern in der Abkehr von der islamischen Lebensordnung und dem vom Westen übernommenen kapitalistischen Gesellschaftssystem finden.














Du vergißt nicht zu Atmen, weil es dich am Leben hält. ALLAH gab dir dein Leben warum vergißt du ihn so oft?


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01.08.2005 um 08:36
@neurotiker

Der Islam schützt Juden und Christen


" Und streitet nicht mit dem Volker der Schrift. Es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen davon sind jene, die ungerecht sind. Und sprecht: "Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt wurde und was zu euch herabgesandt wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben"



Die Vorstellung, die Juden seien von Gott verflucht und verworfen worden, weil sie Jesus nicht als Messias anerkannt und seine Kreuzigung veranlaßt haben, diese Vorstellung hat das christliche Judenbild durch die Jahrhunderte bestimmt; und bestimmt es weitgehend noch. Noch nach 1945 findet sich in dem "Wort zur Judenfrage" des Bruderrats der Evangelischen Kirche Deutsclands (EKD) die Bemerkung: "Indem Israel den Messias kreuzigte, hat es seine Erwählung und Bestimmung verworfen". Der Vorwurf des Gottesmordes hat Haßgefühle erregt, Vorurteile gezeugt und das Verhältnis zwischen Christen und Juden vergiftet. Durch die Jahrhunderte stereotyp wiederholt, hat dieser Worwurf den Juden im Volksbewusßtsein zum Dämon stilisiert und ihn die Gestalt des Ahaver annehmen lassen, des ruhelosen Weltenwanderers. Man sah in ihm die blutsaugende Vampir, den bocksfäßigen Teufel, den geschwänzten Satan- er wurde die Personifikation allen Unheils, die Inkamation des Bösen schlechthin.



Selbst der gelbe Stern ("Judenstern"), der den Juden zum Zwecke der Markierung angeheftet wurde, war nicht eine Erfindung der Nazis, sondern hatte eine uralte kirchliche Tradition. Schon auf dem Laterankonzil von 1215 war verfügt worden, Juden müßten durch besondere Kleidung oder Abzeichen erkenbar sein. Diese Politik der Markierung, die darauf zeige, die Juden in den christlichen Ländern vom Rest der Bevölkerung zu unterscheiden, ist von den Nazis wiederaufgenommen und sowohl als Mittel der Kennzeichnung als auch der Demütigung benutzt worden. Die Muslime verhalten sich gegenüber Juden und Christen ganz anders, wiel ihr Schutz in Qu'ran 2 und Sunna verbrieft ist. Sogar die Art und Weise, mit ihnen zu reden, ist im Qur'an angegeben. Während der Kreuzzüge, die gegen die Muslime mit beispielloser Brutalität unternommen wurden, haben die Muslime nicht im geringsten veranlaßt, die christlichen Bürger deshalb in Mitleidenschaft zu ziehen.



Als die Juden in Palästine gegen die Muslime vorgegangen sind, hatte dies keinen negativen Einfluß auf jüdische Bürger in den islamischen Ländern. Es ist nicht übertrieben, wenn man behauptet: Ohne den Islam wären Judentum und Christentum entweder ganz verschwunden oder mindestens bis zu einem nicht nennenswerten Status zusammengeschrumpft. Es ist nur dem Islam und seiner göttlichen Gesetzgebung zu verdanken, daß Judentum und Christentum solange überdauert haben; denn Juden und Christen lebten unter dem Schutz des islamischen. Reiches, und zwar zu jener Zeit, als der Islam die einzige Weltmacht war und das Überleben von Minderheiten bestimmte.


Du vergißt nicht zu Atmen, weil es dich am Leben hält. ALLAH gab dir dein Leben warum vergißt du ihn so oft?


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

01.08.2005 um 08:37
Der Islam ist keine Bedrohung für Christen



" Und die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die sanftmutig auf der Erde schreiten, und wenn die Unwissenden sie anreden, sprechen sie friedlich (zu ihnen) " (25:63)



Zu dieser schönen göttlichen Charakterisirung der diener Allahs, die vor ca. 1400 Jahren offenbart wurde, kommen Christen letztendlich auch auf einer positiven Beurteiling der Muslime. Der Katholik Ohm legt in seinem Buch "Mohammedaner und Katholiken" (S.66) folgendes Geständnis ab: "Ferner sollten wir gern zugeben, daß die Muslime barmherzig sind, für ihren Glauben kämpfen, Seeleneifer zeigen und unter der Dynamik der Worte 'Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet' alle zu gewinnen suchen. Man sollte zugeben, daß schöne und edelste Werke der Kunst, etwa Bauten wie die Omer-Moschee, die Athambra und das Tadsch-i-Mahal, das unfaßliche Wunder der Schöpfung wunderbar ausdrücken und ohne schöpferische Fähigkeiten, ohne tiefes Erleben, ohne Berührung mit dem Urgrund und der Ursache des Schönen nicht möglich gewesen wären, ja daß Gott uns durch diese Werke etwas sagen kann und will. Der Christ, der so denkt, ist gegenüber dem Wahren, Guten und Schönen bei den Mohammedanen offen. Er hat keine Angst vor den wahren gedanken und großen Werten, die es bei ihnen gibt. Im Gegenteil, er öffnet sich ihnen frei, bereitwillig und freudig."



Daß der Islam keine Bedrohung mehr für Christen ist, ist auch neu. "Zu diesem Urteil kommt Rudolf Radke nach langen Recherchen in seinem Buch 'Im Namen Allahs - der Islam zwischen Aggression und Toleranz'. Auch im Aachener Bildungswek der Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt man sich mit diesem Thema und lud den ehemaligen stellvertertenden ZDF-Chefredakteur als Reverenten ein. Sätze wie "Das 2 1.Jaahrhundert wird das Jahrhundert des Islam" tut Rudolf Radke als unbewiesene Schlagworte ab. Die Religioin selbst habe mit Terror und Gewalt nichts zu tun."



Dies stellt in der christlich-islaimischen Beziehung eine völlig neue Wende dar, Haß der Chisten gegen den Islam, wie nachstehend geschildert, gehört - hoffentlich für immer - der Vergangenheit an, Eduad Sieber erzählt in seiner "Kolonialgeschichte der Neuzeit" von der Kaperung eines arabischen Pilgerschiffes nach Mekka durch Vasco da Gama: "Erst mußten die Insassen all Ihre Waren, Kostbarkeiten und Kleider ausliefern, dann ließ da Gaina das Schiff mit Männern, Frauen und Kindern verbrennen. Das war der Kampf ohne Gnande, in dem sich der ganze Haß der Christen gegen den Islam ." austobte.





Du vergißt nicht zu Atmen, weil es dich am Leben hält. ALLAH gab dir dein Leben warum vergißt du ihn so oft?


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