Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

@Fabiano
was schreibst du da, eh :kiff:

Naja wenn Sigalit zwischen Einleidung und Einladung, zwischen Konversion und Konfession nicht unterscheiden kann, wollte ich mal etwas Nachilfe geben :D

@Nickname007

Aber du hast Recht, warum eigentlich immer diese dauernden Diskrepanzen und Streitigkeiten? Wir glauben schließlich alle an denselben Gott !

Mr. Bond :D @Nickname007

@Fabiano
Genau :)

@Fabiano

Achso, da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen ;)

Und zwischen Konfession und Konversion besteht immerhin noch ein Unterschied ;)

Einleidung im Sinne von Leidensweg :D

Moah was bist du heute wieder albern !

@Sigalit

@Sigalit


Moah ist das arm

Ist nicht das größte Problem die Arroganz der Gläubigen und die Tatsache, dass viele der Meinung sind, ihre Religion wäre die einzig wahre und beste?
Soll doch jeder glauben, was er will, solange er damit niemandem schadet.
Und um zur Anfangsfrage zurück zu kommen: Ich denke nicht, dass die Meinung weit verbreitet ist, dass der Koran recht hat und die Bibel nicht. In Westeuropa entfernen sich eben viele Menschen von der Religion, während sie in muslimischen Ländern noch eine große Rolle spielt. Was möglicherweise auch damit zusammenhängen kann, dass das Christentum eine ältere Religion ist. Ich finde, es ist aber auch logisch, dass in den Industrieländern die Religion in dem Sinne, wie sie früher gelebt wurde und in vielen Teilen der Welt heute noch gelebt wird, nicht mehr so traditionell ausgeführt und gelebt wird. Traditionen werden weniger wichtig, Materialismus wird wichtiger, die Menschen hinterfragen aber auch mehr. Sie lesen wissenschaftliche Artikel usw. und können sich deshalb nicht mehr mit dem "verstaubten Christentum", wie sie es häufig empfinden, identifizieren. Sie bekommen von überall gesagt, dass sie einen freien Willen haben, wachsen frei auf und können dseshalb nicht mehr viel mit einem Gott anfangen, der ihnen Regeln auferlegt.
Dennoch glauben ja noch viele Menschen an Gott -nur anders. Weniger streng. Der Glauben hat sich mit der Gesellschaft entwickelt.
In muslimischen Ländern ist die gesamte Lebenssituation anders -man kann die Religionen nicht vergleichen als wären die Länder dieselben.

@Kücügüm

Religion ist nicht "ich wünsche mir was.."

Sondern sich dem Gebot-Willen des Allmächtigen zu unterwerfen.

Die christliche Religion wurde 3 Jahrhunderte von den Römern verfolgt
und danach wurde sie "angepasst" und zur Staatsreligion gemacht.

Wie ma aus der Bibel "NT" entnehmen kann, wird Rom wieder gegründet..
Heute representiert das Alte Rom die USA und die EU..

Sie sind nicht Gottergeben, im gegenteil.. vielmehr dem teufel ergeben..

Der Papst beschwert sich zig mal über Kondome in Afrika, wo Aids eine Plage ist..
aber "kein einziges mal" über Ehebruch, Unzucht.. zumindest habe ich nichts darüber gehört..

Jesus a.s. hatte die jüdischen Gelehrten, die Geldmacher waren verurteilt und angegriffen und deren Zinssystem usw. kritisiert,
der Vatikan aber hat seie eigene Bank, legt sein Geld in Waffengschäfte (Aktien)
erhält jährlich unmengen an Zinsen, hat viele Immobiliare (der Pate III :) )

und was hat das mit Jesus a.s. zu tun?

@pisperss

pisperss schrieb:Religion ist nicht "ich wünsche mir was.."

Sondern sich dem Gebot-Willen des Allmächtigen zu unterwerfen.

richtig. deshalb lehne ich es zutiefst ab!

Religion sucks.

Beide Bücher sind in meinen Augen Märchenbücher.

Na da haben es meine drei Vorredner doch auf den Punkt getroffen =).
Ist offenbar Zeitverschwendung auf so ner Diskussionsbasis noch mehr zu schreiben.

@Kücügüm
Sei froh :D
So ziemlich alle die hier versucht haben den Macker rauszulassen und ihre persönlichen Lieblingsbücher zu promoten sind derbe auf die Schnauze gefallen ^^
Da bist du ja schonmal von vorne herein abgekommen mit er Erkenntnis dass sowas Zeitverschwendung ist ;)

@marco23

marco23 schrieb:Beide Bücher sind in meinen Augen Märchenbücher.

Die Absicht, die meiner Ansicht nach dahinter steckt, ist es aber nicht, Märchen zu erzählen oder den Lesern die Zeit zu vertreiben. Wer die Bibel mit offenen Augen liest, versteht, wem sie nützt: den Herrschenden.
Wenn wir von einem Gott ausgehen, der keinerlei Interesse am Materiellen hat, ist ein Gebot, welches Diebstahl verbietet, absolut unlogisch. Ein Gott, wie ich ihn mir gemeinhin vorstelle, hat kein Interesse daran, ob gestohlen wird. Wohl aber die herrschende Klasse, die ihren Gewinn seit jeher durch Ausbeutung ihrer Sklaven/ Arbeiter errungen hat. Aus Angst vor Rache der Ausgebeuteten zog diese Schutzvorkehrung eben in den Dekalog ein.

@Thermometer
Welches Buch soll ich denn deiner Ansicht nach promoten wollen?

@niurick
naja. wenn man von einem liebenden gott ausgeht, kann ich mir schon vorstellen, dass er in sofern etwas gegen stehlen hat, dass man anderen nicht schaden soll. aber so wie die gesetze in bibel&co aufgeschrieben sind, stelle ich mir einen gott eh nicht vor. passt für mich einfach absolut nicht zusammen.
ich finde, dass im allgemeinen teilweise schon gute sachen drinstehen, aber ich verstehe trotzdem nicht, wenn man sich rein nach einer solchen schrift richten kann.

Ich verstehe es auch nicht. Aber ich verstehe genausowenig, wie man sich nach einer anderen Glaubensschrift (dem Koran) alleine ausrichten kann...und da oftmals noch viel Buchstabengetreuer als die Christen es mit der Bibel halten :D

Fabiano schrieb:Ich verstehe es auch nicht. Aber ich verstehe genausowenig, wie man sich nach einer anderen Glaubensschrift (dem Koran) alleine ausrichten kann

aber du meinst nach der bibel ausrichten ist okay oder wie?

Es ist okay, wenn man es nicht wortwörtlich betreibt. Ich meine, wir sind doch keine Sklaven? Wofür haben wir denn unseren Verstand und unsere Vernunft? Wenn etwas und sei es in noch so heiligen Büchern niedergeschrieben, gegen unseren gesunden Menschenverstand gerichtet ist und wider jegliche Vernunft, was haben wir denn dann davon, wenn wir etwas befolgen, nur weil es irgendwo geschrieben steht, wir es aber weder verstehen, noch einen Sinn darin sehen und es uns sogar völlig gegen den Strich geht?



@Cricetus