Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

Und noch was:

Auf der unten angegebenen Internetseite wurde am 17. Juli eine Sammlung von Rechtsgutachten einflussreicher muslimischer Geistlicher zu dieser Frage veröffentlicht. Alle diese Rechtsgutachten verbieten einem Muslim den Aufenthalt in einem "gottlosen" (nicht-muslimischen) Land, selbst wenn der Grund des Aufenthalts das Studium, Tourismus oder ähnliches ist. Ein Muslim, der sich in einem "gottlosen" Land befinde, müsse seinen Aufenthalt dort sofort unterbrechen und in ein muslimisches Land reisen oder auswandern.

Quelle: "http://alsaha.fares.net/sahat?128@65.MPq4esvwH6k.0@.2cc12e90"

LOL?

@gabbagandalf

Also bei mir kommt nur das hier, wenn ich die von dir angegebene Quelle eingebe:

"The item ".2cc12e90"" does not exist, it may have been deleted"

http://alsaha.fares.net/sahat?128@65.MPq4esvwH6k.0@.2cc12e90

ashavan schrieb:@gabbagandalf

Also bei mir kommt nur das hier, wenn ich die von dir angegebene Quelle eingebe:

"The item ".2cc12e90"" does not exist, it may have been deleted"

Bei mir funktioniert es. Hab es in diesem Post verlinkt.

und du bist des arabischen mächtig genug,
davon auszüge für uns übersetzen zu können ?

buddel

Wobei es fraglich ist, was als 'Gottloses Land' bezeichnet werden kann.
Auch zu Zeiten des Propheten sa gab es eine Migration in ein christliches Land, sogar durch Andorndung des Propheten.
Für mich stellt sich eher die Frage einer wirklichen Notwendigkeit dazu, oder folgt Muslim hier lediglich dem Materialismus. Ich kenne ein Beispiel, das mich sehr berührt hat:
Ein (im Palästiniensischen Umfeld) Familienvater, der bei einer Gelegenheit einen Grossteil seiner Gesundheit und Sehfähigkeit verloren hatte, die in Zusammenhang mit den dortigen Kriegswirren steht, fand danach kein Auskommen mehr. Was für eine Schande, besonders für die verschwendungssüchtigen Saudis. audhubillah.
Er kam dann in einer Fluchtaktion hierher, wurde als Flüchtling akzeptiert und betet täglich ein Dankgebet für uns, dass wir ihm und seiner Familie ein Auskommen gewährleisten. Mittlerweile sind seine Kinder erwachsen. Er ist ein sehr gläubiger Muslim, der sich nach den Glaubensgrundsätzen ausrichtet, aber versteht, in welchem Land er lebt und die Zustände hier sehr genau analysieren kann- dennoch auch relativiert, und das aus eigener Erfahrung.

1. Heißt das nicht "gottlos" - sondern "Kufr" - als Nicht- Muslimisch. Leugnung der islamischen Lehre, Unrecht gegen Gott

2. Diese Meinung ist vom Rechtskonzept "Haus des Islam" vs. "Haus des Kufr" aus dem Mittelalter abgeleitet. Demnach muss es einen triftigen Grund geben, wenn man das Haus des Islam verlässt - bsp. Handel, Wissensmehrung, Diplomatie oder Ähnliches

Ich frage die Gelehrten, die an diesem Konzept festhalten, inwiefern man heute überhaupt eine klare Linie zwischen "Haus des Islam" und "Haus des Kufr" ziehen kann und soll!

Vielmehr sollten die Gelehrten betonen, dass die Absicht entscheidend ist - wer in den Westen geht wegen Geld und Liberalismus, handelt aus Motiven, die dem Islam zuwider sind.

Wer dagegen in den Westen geht, um in Würde leben zu können (wie die Palästinenser im oberen Beispiel von Bruder bismi) oder um sich weiterzubilden und zu lernen oder um sich für den Islam, die Muslime und das Zusammenleben einzusetzen, handelt glaube ich nicht gegen den Koran

lol,
al, du bist echt der knaller

erinnert mich an pipi langstrumpf,
ich mach mir die welt, widdewiddewidd, wie sie mir gefällt

buddel

"Demnach muss es einen triftigen Grund geben, wenn man das Haus des Islam verlässt - bsp. Handel, Wissensmehrung, Diplomatie oder Ähnliches"

Haus des Islam, wo gibt es das Heutzutage?

Daher, wer den Haus des Islams verlassen will, muss in vielen Ländern nichtmal die Grenze überschreiten um sie zu verlassen..

Monte@

Genau

al-chidr,
nix genau

"Vielmehr sollten die Gelehrten betonen, dass die Absicht entscheidend ist "

was ist die absicht ?

buddel

Die Absicht ist Allah (c.c.) zu dienen :)

wenn es denn nur so einfach wäre , was?

buddel

eigentlich ist es einfach,

"das Gute zu gebieten und das Böse zu verbieten" ! :)

aber die menschlichen Schwächen verhindern oft dies..
dann ist es auch meist egal ob man sich Muslim, Christ.. nennt,
wenn man am Bösen festhällt..

Monte@

So ist es

Wobei "Ma´ruf" und "Munkar" mehr als nur "das Gute" und "Das Böse" bedeuten

Ma´ruf kommt von "wissen" und bedeutet wörtlich "das was bekannt ist"
Die Bedeutung ist in etwa:

"Das was allgemein als gut/richtig erkannt wird/werden soll bzw. anerkannt ist

Munkar kommt von Ankara und bedeutet wörtlich "das was geleugnet/verneint wird"

Die Bedeutung ist in etwa: "Das was heftig verneint/abgelehnt werden muss"

... hm.. wieder das Theman es ist egal was wir glauben... haubtsache man/n/frau ist "gut"

Definition "gut" bitte!

wer bestimmt was "gut" ist?

Das was zum Wohle Aller ist und nicht zum Wohle des Einzelnen. Das heisst aber Abstriche für den Einzelnen, wer ist dazu bereit??

al-chidr@

ooh.. innerhalb 1 ~ Stunde 2 Zustimmungen vom weisen Bruder :)

Ankara?
von dort kommen leider in letzter Zeit sehr schlechte Nachrichten..


"Gebiete das was allgemein als gut/richtig erkannt wird/werden soll bzw. anerkannt ist !

Und verbiete das was heftig verneint/abgelehnt werden muss"

so in etwa dann.. :)

"""wer bestimmt was "gut" ist?"""

Das Gewissen. Denn Gewissen kommt von Wissen. Und wir wissen es doch.;)

@belenus wer hat Dir gesagt dass das gut ist?
und überhaubt ist gut richtig?

@snafu und wer sagt mir, dass das Gewissen nicht falsch liegt?

Und wer sagt das das was gut gut nennt gut ist :)