@ Freestyler
Deine Post vom 23.2. um 15.10 Uhr:
Deine Frage:
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@bekchris
Jesus ist für alle Sünder gestorben, wer diese Gnade annimmt, wird gerettet, sonst gibt es keine Rettung.
schade eigentlich um die Menschen die vor Jesus lebten. Diese werden sicherlich nach diesem Verständnis in der Hölle schmoren >>>
Antwort aus 1 Petrus 3, 18 ff (nach der Guten Nachricht)
Übetrschrift : Die Reichweite seines Heilswirkens
18 Auch Christus hat ja für die Sünden der Menschen gelitten, der Gerechte für die Schuldigen, ein für alle Mal. So sollte er euch - als Mensch getötet, aber durch den Geist Gottes zum Leben erweckt - den Zugang zu Gott eröffnen.
19 In der Kraft dieses Geistes ging er auch zu den Geistern im Gefängnis und verkündete ihnen seinen Sieg.
20 Sie waren ungehorsam gewesen zur Zeit Noachs, als Gott in seiner Geduld mit der Strafe noch wartete, solange Noach die Arche baute. Nur wenige Menschen, nämlich acht, wurden damals in die Arche aufgenommen und durch das Wasser gerettet, das
die Arche trug.
21 Das ist ein Hinweis auf das Wasser der Taufe, die euch jetzt rettet. Denn der Sinn der Taufe ist ja nicht, dass der Körper vom Schmutz gereinigt wird. Wer sich taufen lässt, bittet damit Gott, sein Gewissen von aller Schuld zu reinigen. Das ist möglich, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden
22 und zum Himmel aufgestiegen ist. Dort hat er den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite eingenommen, und die Engel und alle überirdischen Mächte und Gewalten sind ihm unterworfen.
Auf Deine ehrliche Aussage:
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Naja, ich finde für mich persönlich die christliche Lehre und ihr Verständnis von Gott leider nicht anziehend, nein überhaupt nicht. Deswegen gibt es für mich kein "das Ziel verfehlen" nur mich der Gnade entziehen durch mein verhalten.
Es überzeugt mich in keinster Weise. Das einzige was vielleicht vielversprechend wäre sind die von Jesus as. viel gepriesenen guten Charaktereingeschaften. Diese finde ich auch im Islam.... Es geht doch nicht um eine „anziehende Lehre“ oder die „viel gepriesenen Charaktereigenschaften von Jesus“, sondern um den einzigen Weg, der uns wieder mit Gott versöhnen kann.
Du hast recht, die biblische Botschaft ist nicht anziehend, solange man sie nur „von außen“ kennt. Sie ist Torheit für die Welt, aber für den Glaubenden eine Gotteskraft.
Paulus schreibt in :
1 Korinther 1
21: Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben.
22: Während nämlich die Juden Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen,
23: predigen wir Christus den Gekreuzigten ( den er vorher bekämpft hatte ) , den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit;
24: jenen, den Berufenen aber, sowohl Juden als Griechen, predigen wir Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
25: Denn Gottes «Torheit» ist weiser als die Menschen sind, und Gottes «Schwachheit» ist stärker als die Menschen sind.
26: Sehet doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viel Adelige;
27: sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen,
28: und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt und das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist;
29: auf dass sich vor Gott kein Fleisch rühme.
Gott möchte sich in unserem „Herz“ offenbaren und uns leiten das heißt, er zielt auf unsere Willenszentrale und nicht auf unseren Verstand, der ihn ohnehin nicht erfassen kann.