Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

der ganze perfide gruppenzusammenhang der monotheistischen religionen begründet sich auf permanentem drohgebaren.
scherst du aus, bist du ein kind der hölle

buddel

"LERNT DOCH AUS EUREN BÜCHERN WELCH QUALEN SIE UNS BEIBRINGEN"

Uns solltest du dafür nicht richten, schau in dir hinein, dort sitzt das was du suchst.

"ihr habt nciht das recht über 3te zu bestimmen auch wen ihr es gut meint"

Halte dich gefälligst selbst daran!

Schließ mich der Aussage von slave an. Wenn jemand glaubt, dass alles in der Bibel wahr und richtig ist, kann ich diese Person nur bemittleiden. Ok, ich bin auch Christ, aber dennoch weiß ich, dass die Bibel eine Art Geschichtensammlung ist. Nehmt doch im AT (Altes Testament ;) ) mal die zwei unterschiedlichen Schöpfungsberichte. Der mit den 7 Tagen, etc. entstand zur Zeit des Babylonischen Exils. Schaut euch mal den babylonischen Schöpfungsbericht Enuma Elisch an. Ok, die Babylonier hatten mehrere Götter wie Tiamat, Abzu,... aber Punkt ist: Die Parallelen die die Schöpfungsgeschichte in der Bibel mit der der Babylonier aufweißt sind erstaunlich. Und wieso? Die Menschen im Exil haben ihre Hoffnung, ihren Glauben verloren. Sie durften ihre Religion nicht mehr ausleben, und mussten die Babylonische Kultur, bzw. Religion annehmen. Dadurch entstand ein Konflikt: Welche Religion ist nun die richtige? Die Jüdische, mit ihrem Monotheismus, oder die Babylonische mit ihrem Polytheismus? Um diesen Konflikt zu beseitigen, haben sich die jüdischen Priester diese Schöpfungsgeschichte "ausgedacht" in Anlehnung an Enuma Elisch.
Zudem entstand die Bibel in unterschiedlichen Zeiten, da die meisten Geschichten eh nur mündliche Überlieferungen sind. Aufgeschrieben wurden sie erst viel später. Und bei mündlichen Überlieferungen ist es ähnlich wie bei der "Stillen Post". Man kriegt Sachen nicht mit, oder denkt sich was dazu,...

So viel zum AT, nun zum NT (Neuen Testament ;) )
Das es den historischen Jesus gab, dürfte mal außer Frage stehen. Es gibt genug jüdische und römische Quellen die das belegen (z.B. bei Flavius Josephus). Euch ging es ja darum, ob man das glauben soll, was in der Bibel, bzw. im Koran steht. Dazu sollte man sich zunächst die Quellen der vier Evangelisten betrachten, da die Evangelien auch ca. 100 Jahre nach der Kreuzigung entstanden. Das älteste ist das Markus (ist auch das kürzeste^^). Lukas und Matthäus haben eig. nur von Markus abgeschrieben, eigene Überlegungen hinzugefügt, sowie Geschichten, die sie irgendwoe aufgeschnappt hatten. Ihr dürft nicht vergessen, dass Christen zu der damaligen Zeit alles dran gesetzt haben, um den "Sohn Gottes Status" von Jesus aufrecht zu erhalten. So heißt es zb. Bei Flavius Josephus:

"Ananos berief eine Versammlung der Richter und ließ vorführen den Bruder Jesu, den sogenannten Christus, Jakobus mit Namen, und einige andere, erhob gegen sie als Gesetzesübertreter eine Anklage und überantwortete sie zur Steinigung."

So das war die eine Quelle von Falvius, er steht ja Jesus eher neutral gegenüber. Aber auch noch eine zweite Quelle ist in seinen Analen enthalten:

"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und Lehrer aller jener Menschen, die mit Freuden bereit waren, die Wahrheit zu empfangen. [...]"

Und das von einem jüdischen Geschichtsschreiber, der Jesus wahrscheinlich nicht gekannt hat ;)
Ihr seht, die frühen Urchristen hatten überall ihre Finger um Jesus in den "Sohn Gottes Status" zu erheben.
Zumal viele Christen ja ziemlichen Groll auf die Juden haben, wegen Kreuzigung, etc. Sieht man ja auch an dem kleinen Österreicher "hust" aber man sollte sich mal Jesus eigentliche Ziele anschauen: Er wollte nie eine eigene Religion begründen, eher wollte er das Judentum reformieren und von der römischen Fremdherrschaft befreien. Das sieht man daran, dass Jesus zwar Frauen, Bettler, etc. zu sich ließ, aber nur solche, die auch Juden waren. Zu Heiden wollte er keinen Kontakt. Außerdem bezog er sich sehr oft auf alte jüdische Schriften, und übertrat gerne den Kompetenzbereich eines Priesters, mit Sündenvergebung, etc.

Sooo Fazit: Man darf nicht die Worte der Bibel auf eine Goldwaage legen, sondern muss sie vielmehr kritisch hinterfragen. Es steckt schon eine Botschaft dahinter, hinter eig. fast allen was da drin steht. Das es Jesus gab, und auch Mohammed, Buddha,.... ist bewießen, und auch, dass sie alle Reformer waren. Dennoch darf man bei keiner Religion alles hinnehmen was einem da vermittelt wird. ;)

Soo ich geh jetzt Mittag essen,

lg Nya

"der ganze perfide gruppenzusammenhang der monotheistischen religionen begründet sich auf permanentem drohgebaren.
scherst du aus, bist du ein kind der hölle"

Ist ja auch so, wenn du von Gott abfällst ist die Hölle das Ergebnis.

Ein überzeugter Christ liest zuerst die Bibel, ein überzeugter Moslem den Koran.

Ihr könnt das nicht einfach verurteilen und sagen, ich habe recht und ihr seid blöd.
So sehr ihr euch das wünscht, es wird nichts verändern.
Es ist wichtig den anderen Menschen ernst zu nehmen und seine Ansicht zu respektieren!
Erst dann, wenn man bereit ist, seine Ansicht mit seiner Ansicht zu verbinden, kann ein Dialog entstehen.

"Ist ja auch so, wenn du von Gott abfällst ist die Hölle das Ergebnis."

Da hat aber wer nicht aufgepasst. Gott vergibt Sünden, ... Und wie heißt es im Schönen "Verlorenen Sohn Gleichniss" Vater feiert ein Fest, weil der eine Sohn sich von ihm abwandte. Der andere hat schön geschuftet und fühlt sich ungerecht behandelt. Vater sagt: Mein Sohn war verloren, doch nun ist er wieder da (oder sowas in der Art)
D.H: Egal wieviel Scheiße man im Leben baut, wieviel "Huren" du vögelst, wieviel Leute du umbringst: Wenn du dich am Ende deines Lebens zu Gott bekennst, kannst du in den Himmel kommen. Gott gibt uns Praktisch die Chance auf seinen Himmel, dazu muss man ihm nur vertrauen.

"Es ist wichtig den anderen Menschen ernst zu nehmen und seine Ansicht zu respektieren!
Erst dann, wenn man bereit ist, seine Ansicht mit seiner Ansicht zu verbinden, kann ein Dialog entstehen. "

Da hast du recht, und sowas haben mir bei uns vor 2 Jahren auch gemacht. Da kamen Vertreter der Kirche, des Judentums und des Islams. Das ganze hieß: Trialog der Religionen

Es war eine Podiumsdiskussion über solche Sachen, die gerade hier diskutiert werden. Leider hat der Verteter der kath. Kirche zu lange gequatscht, so dass es eher ein Monolog wurde....

Aber Punkt ist doch: Man sollte wirklich jeden Menschen akzeptieren, und auch die Wahl seiner Religion. Denn zumindest in den westlichen Ländern kann jeder selbst seine Religion wählen, warum auch nicht. An irgendwas glaubt doch jeder, ob nun an Jedis^^, Gott oder Shiva, von mir aus auch an Haare Chrischna (oder wie die Sekte heißt).

@Nya

Das stimmt so nicht, der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ist nicht ein Lippenbekenntnis. Jeder Mensch besteht aus einen gefallenen Teil, dieser kommt/ist in der Hölle und aus einen Teil der nicht gefallen ist, dieser IST noch immer im Himmel.

Daraus ergibt sich die Erlösung.

@Nya

Ich denke aber nicht, das Gott den himmlische Teil jemals wegwirft, deshalb sollte man nicht so ängstlich sein. Was nicht heißen soll, sie hier ewig fest zubinden.

@ member

Warum sollte Gott den himmlischen Teil wegwerfen? Ich sagte lediglich, dass Gott uns die Möglichkeit der Sündenvergebung einräumt.

dieser IST noch immer im Himmel.

"14,20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch."

erkennen nicht sein!

@Nya

Dagegen ist nicht zu sagen, allerdings halte ich es für wichtiger, man selbst verzeiht einen die "Sünde". Was einen viel schwerer fällt, als das Gott einen sie vergibt.

@ member

Dennoch halten sich viele Menschen krampfhaft an der Theorie der Sündenvergebung fest. Sie glauben daran, und wissen das Gott ihnen Sünden vergibt. Also so eine Art Freischein zum Sündigen.

Ok, dass mit dem Reich Gottes ist so:

Das Judentum glaubt, dass es nach unserer Welt erstmal eine Zeit der "Vergeltung" gibt, Apokalypse, Jüngster Tag,.. dann werden all die bestraft die böse waren, und dabach leben die guten glücklich und zufrieden,...

Jesus glaubt, und überlieferte uns: Das Reich Gottes fängt schon auf der Erde an, es wird eine Zeit geben, da kommt Gott auf die Erde und lebt gemeinsam mit den Menschen hier,... bevor erst die Geschichte mit dem Paradies kommt.

@Nya

Ich denke, die Worte von Jesus sind alle geistiger Natur.
Er richtet einen, wenn er bei ihm ist, das heißt aber jeder richtet sich selbst und das passiert eben, wenn das eigene Sein erkannt ist. Ich glaube auch nicht, es gibt einen Zwang oder Forderungen, schließlich sollen wir vollkommen sein. Zwing uns jemand, sind wir es nicht.

So sehe ich auch die anderen Aussagen.

Klar, das Christentum hat alles zu einer anderen Religion gemacht, das finde ich auch nicht gut, nur bringt es nichts, wie slavemusic da rein zutreten.

Das sind nur seine Ängste und darüber kann man sprechen und nicht andere Menschen "niederknüppeln", damit versteckt man sich nur vor sich selbst. Wenn er nur erkennen könnte, alles was er schreibt ist er selbst.

zwingt

"Zwingt uns jemand, sind wir es nicht."

Das ist nicht ganz richtig, die Konfrontation mit sich selbst kann man als einen Zwang ansehen, aber eben keinen Zwang durch andere.

Ist ja auch so, wenn du von Gott abfällst ist die Hölle das Ergebnis.

___

Na also.

Dann hat Gott Hass auf böse Ungläubige?

gegen deismus habe ich nichts
kann jeder glauben was er will
aber was gegen theokratie,
theismus im extremen othodoxen sinne sind indologien
die veruschen liberale oder 3te von sich zu überzeugen bekähren im notfall mit krieg oder gar der ausrottung ..
und das zu fast allen zeiten der biblischen geschichten bis zur neuzeit...

juckt das irgend einen buschman in seinem dschungel wer jesus, buddha ,muhamad , oder kaiser willlheim ist?


ich würde es ja verstehen wen jemand aus verschiedenen religionen die schönheiten
die guten ehtniischen moralien lehrt

aber nicht aus einer einzigen und absoluten erkentniss gegenüber anderer religionen

das ist intoleranz und egoismus

@slavemusic

Wenn du also gegen die Verurteilung anderer Menschen bist, dann höre damit auf.

Alles was du machst, du setzt einen Gegenpart, der genauso verbittert und hassend ist.

@lolle

Wenn du dir den Rest auch durchgelesen hättest, wüsstest du, ich sehe das schon anders.

Hass oder Böse sind auch hier wiederum deine Worte, das ist deine Realität.