Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
11.12.2007 um 23:33
@ montecristo,
Überlege mal, in welchem Geist Du Deinen Beitrag geschrieben hast. Er offenbart einiges von Deiner Gesinnung:
<<< andi75@
wieder einer von der Sorte! >>>
Offensichtlich ärgert Dich, dass hier im Forum Christen mitschreiben und Euch Kontra bieten.
Es wäre doch langweilig, wenn Ihr Muslime hier „im eigenen Saft schmoren würdet“.
Du schreibst:
komisch, als ich vor einpaar Tagen in einer jüdischen Internetseite war und wo man die greultaten gegen die Juden aufgelistet hatte,
habe ich KEINEN EINZIGEN EINTRAG ÜBER EINE VERFOLGUNG DER JUDEN DURCH DIE MUSLIME GELESEN !!!
Vielleicht hast Du nicht zeitnah gesucht, wenn Du nichts gefunden hast.
Du wirfst uns Deutschen zurecht vor:
Ihr habt 6 millionen Juden im 3. Reich ermordet und
ihr habt seit 2000 Jahren die Juden verfolgt !!!
Das haben wir längst erkannt und zum Teil auch Buße getan, bis auf wenige Rechtsradikale.
Wenn Du aber zwei Berichte aus diesem Jahr lesen willst, dann schicke ich sie nocheinmal ins Forum, obwohl sie bereits drin standen. Es zeigt sich also, dass Du doch nicht alles liest !
Aus Tägliche Nachrichten aus der israel heute Redaktion.
Sonntag, 9. Dezember 2007
Erneut gegen Christen im Gazastreifen
Bewaffnete Moslems versuchten am Wochenende in Gaza erneut einen arabischen Christen umzubringen. Vier maskierte und bewaffnete Männer der Islamischen Salafi-Bewegung versuchten Nabil Ayad, den Wächter der Kirche in Gaza-City, zu entführen. Sein Cousin Rami wurde vor zwei Monaten von Moslems entführt und getötet. Nabil Ayad konnte, bevor ihn die Männer ins Auto ziehen konnten, in einen Laden flüchten, so dass die Schüsse der Verfolger lediglich in die Luft abgefeuert wurden. Die Salafis sind in den letzten Monaten in Gaza sehr aktiv geworden und vertreten die Meinung, dass während der Zeit des Propheten Mohammed der Islam am reinsten und perfektesten gewesen sei. Sie sind gegen westliche Konzepte wie Wirtschaft, Konstitutionen und politische Parteien und nennen die 2000 im Gazastreifen lebenden Christen Kreuzritter und schworen, sie aus der Gegend zu vertreiben.
Und noch mal eine Nachricht aus der Türkei, geben die Täter läuft meines Wissens gerade der Prozess:
Von Ahmet Guvener, Pastor der Gemeinde in Diyarbakir
30. April 2007, Diyarbakir, Türkei
Liebe Brüder und Schwestern,
Ich grüße euch im Frieden und der Liebe unseres Herrn und Erretters Jesus Christus.
Möge der Herr euch, eure Familien, eure Gemeinden und euren Dienst überreich segnen.
Wir haben von eurer tiefen Besorgnis um uns erfahren und möchten euch dafür danken.
Geschwister, in den vergangenen zehn Tagen haben wir sehr schmerzlich Momente
erlebt, die man mit Worten nicht ausdrücken kann. Unsere schmerzlichen Erfahrungen
haben uns gezeigt, dass unser Leben so ist, wie der Herr es beschreibt: „Was ist euer
Leben? Denn ihr seid ein Nebel, der für kurze Zeit erscheint und dann verschwindet.“ Aus
diesem Grund haben wir einmal mehr verstanden, wie heilig und nah beim Herrn wir unser
Leben führen sollten.
Wir haben auch verstanden, dass sich unsere Gesellschaft leicht den Emotionen hingibt.
In solch schmerzlichen Momenten geben manche Leute – ob gewollt oder nicht –
bestimmte Ereignisse ungenau weiter. Wir haben dies nicht verhindert oder nicht
verhindern können.
Als das Massaker in Malatya geschah, waren wir Brüder aus Diyabakir – außer denen, die
sich schon am Tatort befanden – mit bei den ersten, die dort ankamen. Als wir in Malatya
ankamen, war unser Bruder Ugur noch am Leben, aber sein Zustand war kritisch. Etwa
um 17.30 Uhr ging er dann heim zum Herrn.
Liebe Geschwister, unsere Perspektive dieser schmerzlichen Augenblicke ändert sich
nach und nach, so dass wir nun beginnen, die Dinge so zu sehen, wie wir es sollten. Zum
Beispiel sieht es so aus, dass diejenigen, die die Morde unserer Brüder begingen oder sie
arrangierten, nun genau das bekommen, was sie sich erhofft hatten. Durch unsere
Reaktionen könnten wir dazu unabsichtlich beisteuern. Wenn wir die Fakten nicht ans
Licht bringen, werden diese Leute das bekommen, was sie wollten.
Die Brüder Tilmann, Necati und Ugur wurden auf blutrünstige Weise umgebracht. Das ist
eine Tatsache. Aber es gibt auch einige inakkurate Behauptungen über diese Massaker,
und eine davon ist das Ausmaß der Folterung. Gerüchten zufolge wurde auf Bruder
Tilmann 156 mal mit einem Messer eingestochen. Bruder Ugur sollte angeblich unzählige
Messerstiche erlitten haben. Diese Gerüchte sind jedoch unbegründet. Im
Leichenschauhaus wollten wir Bruder Tilmanns Leib, der in einem Plastiksack steckte, in
den Sarg legen, aber den Beamten und der Polizei gefiel dies nicht. „Es ist eine Sünde,
dies zu tun,“ sagten sie. Wir sollten den Leichnam in ein Leichentuch wickeln. Ich war
damit einverstanden und tat, was in ihren Augen richtig war. Als ich sie um das
Leichentuch bat, holten die Beamten Tilmanns Leichnam aus dem Plastiksack, den sie zur
Seite legten. Ich ergriff die Gelegenheit beim Schopf und sah mir den Körper bis hinunter
zum Bauch genauer an. Ich konnte keine Messerstiche erkennen. Nur Tilmanns Kehle war
8-10 cm aufgeschlitzt, und es gab zugenähte Autopsie-Schnitte an seiner unteren
Brustmitte. Leider gehen eine Reihe Gerüchte über unsere Brüder Tilmann und Necati
herum. Es wurde gesagt, dass ihre Nasen, Lippen und Ohren abgeschnitten wurden.
Diese Gerüchte spiegeln nicht die Wahrheit wider. Ich rief unseren Bruder Ed Grudier in
Adana an, denn ich wusste, dass er ebenfalls Tilmanns Leichnam gesehen hatte. Ich fragte ihn nach den Stichwunden in Bruder Tilmanns Körper. Er sagte zu mir: „Bruder, ich
fand drei oder vier Messerstiche im Brustbereich. Seinen Rücken habe ich nicht gesehen.
Sein Gesicht hatte meiner Meinung nach keine Messerwunden, nur Schrammen, die
vielleicht davon stammten, dass er [bei dem Angriff] hingefallen ist.“ Mir war auch bekannt,
dass Ihsan Ozbek aus Ankara die Körper gesehen hatte. Ich fragte ihn nach genaueren
Angaben und er antwortete: „Ich sah den Brustbereich von Tilmann und auch von Necati.
Ich sah Blutergüsse [von Prellungen] an Necatis Lippen und Kinn, aber keine
Stichwunden. Ich sah mir Bruder Tilmanns Brustbereich an, aber auch dort fand ich keine
Schnitte.“ Dies sind die Aussagen von denen, die tatsächlich die Körper unserer beiden
Brüder gesehen haben.
Es stimmt, dass unsere Brüder mit Messern gequält wurden. Aber dabei handelte es sich
nicht um solche Ausmaße wie „viel zu zahlreiche Stichwunden, bar jeder Beschreibung“.
Anscheinend hat Ed Grudier viel genauer hingesehen, als Bruder Ihsan und ich es taten.
Er sah drei oder vier Messerstiche im Brustbereich.
Niemand sah den Leichnam unseres Bruders Ugur, denn schon um Mitternacht nach dem
Mord wurde er von seiner Familie für die Beerdigung geholt.
Ich persönlich glaube, dass Bruder Ugur Messerstiche erlitten hat, die denen der anderen
beiden Brüder ähnlich waren. Es ist behauptet worden, Ugur hätte Stiche am ganzen
Körper einschließlich der Genitalien gehabt. Ich glaube dies nicht. Ihr fragt euch vielleicht,
wieso ich dies nicht glaube. Ich denke, wenn jemand so viele Stichwunden erleidet,
müsste er auf der Stelle sterben. Ugur hätte nicht bis um etwa 17.30 Uhr am Leben
bleiben können, wenn er so viele Stichwunden erlitten hätte. Dass nichts Unnormales mit
Ugur geschah, können wir außerdem aus [der Tatsache der] übertriebenen Aussagen
schließen, die über unsere beiden anderen Brüder gemacht wurden.
So kommen wir zu folgender Schlussfolgerung: Ja, diese Brüder wurden gefoltert, aber
nicht in dem Ausmaß, wie es behauptet worden ist.
Wir sind Söhne und Töchter der Wahrheit. Leider haben sich jetzt schon viele
unbegründete Reportagen und Übertreibungen der Medien in die ganze Welt verbreitet.
Unsere Geschwister und weitere [solchen Nachrichten gegenüber] sensible Menschen
sind fehlinformiert worden. Es ist nicht unsere Absicht, Anstoß zu erregen. Aber wir sollten
die echten Fakten ohne Übertreibung weitergeben. Überall sollten die Menschen nur über
die einfachen Tatsachen nachdenken.
Wer hat die Übertreibungen [über das Massaker in Malatya] in Umlauf gebracht? Wir
haben zwei Gründe dafür gefunden:
1. Die Verbrecher planten dies [die Verbreitung übertriebener Fakten] von Anfang an, und
die Mörder waren für sie [die die Morde überproportional aufblasen wollten] nur Mittel zum
Zweck. Das Ziel derer, die die Morde und die übertriebenen Behauptungen planten, war,
sowohl Christen in der Türkei zu erschrecken, damit sie sich ängstlich zurückziehen, als
auch die Türkei als ganzes Land zu demütigen, wo solche blutrünstigen Massaker
willkommen sind und sogar angestiftet werden. Damit nehmen die Chancen der Türkei
zum Beitritt in die Europäische Union ab, und der Zustand unseres Landes verschlimmert
sich. Außerdem wollten sie [die Planer dieses Massakers] bei der Regierung und unserer
Bevölkerung den Eindruck erwecken, als würden Christen alles verzerren und übertreiben.
2. Wir sehen in jeder Situation, dass die Medien das, was wir sagen, entweder völlig
missachten oder völlig ausschlachten. Wir untersuchten die blutigen Kleidungsstücke, die
der Öffentlichkeit als die Unterwäsche unserer Brüder präsentiert wurden. Keines dieser
Kleidungsstücke gehörte unseren Brüdern. Die Kleidung hatte zu Leuten gehört, die vor
Wochen erschossen worden waren. Aber was machten die Medien damit? Sie nahmen
diese Kleidung und präsentierten sie, als käme sie frisch von den Körpern unserer Brüder.
Gibt es noch irgend jemanden, der noch nichts von den Übertreibungen und manchmal
glatten Lügen der Medien gewusst hat?
Daher, Brüder und Schwestern, wenn wir euch nicht die echten Fakten erklären, werden
unsere Herzen keinen Frieden finden. Ich habe diesen Bericht geschrieben, weil ich
übertriebene und unbegründete Behauptungen in den Nachrichten sowohl zu Hause als
auch auswärts gelesen habe. Die echten Fakten sind die in diesem Bericht. Bevor ich sie
abschickte, habe ich von den Brüdern Ihsan Ozbek und Ed Grudier Aussagen angefordert.
Diese Aussagen ließ ich ins Englische übersetzen, damit ich sie an euch weitergeben
konnte.
Möge der Herr euch reichlich segnen.
Ahmet Guvener, Pastor der Gemeinde in Diyarbakir
In den letzten Jahrzehnten sind unzählige Christen durch Muslimische Fanatiker umgebracht worden, vor allem auch in Asien und Afrika.
Ich denke, das reicht mal