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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

18.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Koran, Gottesleugner ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
samcrowley Diskussionsleiter
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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 09:57
@photon

Deine Argumente sind echt gut.Aber wenn man es so sieht sind die Unterschiede zur Bibel nicht grad groß.Vieles in der Bibel ist auch nur überliefert worden durch einen "Propheten".
Die Offenbarung ist selbst auch in ichform geschrieben wurden.
"Ich sah, ich wurde geführt usw"
Johannes wurde durch einen Engel geführt.
In diesem Falle ist der Engel ein Prophet.

Außerdem hat die Bibel auch genug Widersprüche.
Ich muß dazu beisagen das man als Christ diese Fehler sieht und eingesteht während man den Koran immer wieder verbessert und nach seiner Sicht auslegt.Da muß ich dir recht geben.

Die katholische Kirche ist da auch nicht besser.Für mich ist die katholische Kirche der Islam des Westens.


Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 10:37
Der Koran hat Recht...die Bibel nicht..?

"Aber die Stunde drängt sie: so drängen sie dich. Und auch von dir wollen sie Ja oder Nein. Wehe, du willst zwischen Für und Wider deinen Stuhl setzen?"

;)


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 13:40
@photon

Kannst du mir sagen wo die wiedersprüche liegen? ist das dein wissen, oder hast du es von einer seite kopiert und hier eingefügt? Anscheinend ist das ein Islam experte(ironisch gemeint)

Wenn Allâh im Plural von Sich Selbst spricht, tut Er das aus der Ihm gebührenden Ehre und Hochachtung, der großen Zahl Seiner Namen und Attribute und Seinen Heerscharen von Soldaten und Engeln.

Die göttlichen Pronomina in ihren verschiedenen Formen "Er","Ihn","Ihm","Uns",Wir","Der,Der" usw. werden immer groß geschrieben;einerseits um Verwechslungen mit den menschlichen Pronomina zu vermeiden,andererseits,um der Erhabenheit Allahs auch optisch Ausdruck zu verleihen.
Der typische Wechsel der göttlichen Pronominalform vom Singular zum Plural geschieht keineswegs willkürlich , sondern unterstreicht vielmehr eine wichtige islamische Zielsetzung: Das Nebeneinander von Singular und Plural soll jede menschliche Vorstellung des Erhabenen Schöpfers von vornherein vereiteln. Denn Allah(t) lehnt zwar die Pluralform der 3,4 und Mehrfaltigkeit ab ,lässt aber den Plural der Erhabenheit(plural majestatis)zu , den die sterblichen Könige ""in dieser Erde"
unberrechtigter Weise anwenden.


@samael

Während die Zeit immer älter wird, wird der Koran immer jünger! Der Koran ist nicht veraltet.

Heutzutage nutzen wir viele Wissenschaftszweige und wissenschaftliche Fakten wie eine Art Brille, durch die wir Dinge, Begebenheiten und sogar religiöse Angelegenheiten betrachten. Manchmal beziehen wir uns in Gesprächen auf einzelne von ihnen, manchmal gleich auf mehrere. Auf diese Weise suchen wir nach Beweisen für die Existenz und die Einheit des Schöpfers und bemühen uns, sie denjenigen vorzulegen, die solche Beweise brauchen.

Wenn wir die Wissenschaft im Licht des Koran betrachten, weisen wir andererseits darauf hin, dass dieser Informationen über die Natur der Dinge enthält, die nicht im Widerspruch zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Studien der Menschen stehen. Am Beispiel der Medizin erkennen wir zweifellos, dass viele unterschiedliche Wege zum Glauben an den Schöpfer führen. Ich las einmal ein Buch mit dem Titel Die Medizin ist die Nische des Glaubens. Das stimmt, denn wenn man unsere körperliche Existenz und Entwicklung studiert, ist es einfach unmöglich, Gott nicht anzuerkennen. Die Beschreibung eines Embryos im Koran zum Beispiel entspricht genau dem, was wir heute wissen. Der Koran enthält nicht eine einzige Aussage zu diesem Thema, die der modernen Wissenschaft Anlass zur Kritik böte. Wie konnte ein ungebildeter Mann vor über tausend Jahren, zu einer Zeit, als allseits unaufgeklärter Aberglaube herrschte, Fakten kennen, die erst viele Jahrhunderte später nach intensiver wissenschaftlicher Forschung durch Röntgenstrahlen und andere hoch entwickelte Geräte bestätigt wurden? Indem wir zahlreiche Hinweise auf die präzise Darstellung wissenschaftlicher Tatsachen im Koran geben, machen wir also geltend, dass all diese Dinge zur Zeit der Offenbarung des Koran keinem Menschen bekannt sein konnten. Ihre Nennung im Koran belegt den himmlischen Ursprung der Offenbarungsschrift. Und das wiederum bestätigt die Wahrheit der Prophetenschaft Muhammads. Gott schenke ihm Frieden und Heil!

Da die wunderbare Wesensart des Koran und seine wissenschaftlichen Fakten bereits an anderer Stelle erörtert wurden, wollen wir dieses Thema hier nicht weiter vertiefen.

Aber warum berufen wir uns überhaupt auf die Wissenschaft, wenn wir über unsere Religion sprechen? Der Grund ist, dass viele Menschen ausschließlich wissenschaftliche Fakten akzeptieren. Materialisten und Menschen, die der Religion ablehnend gegenüber stehen, haben versucht, sich der Wissenschaft zu bedienen, um die Religion zu provozieren, und den eigenen Einfluss missbraucht, um ihre Gedanken zu verbreiten. Damit haben sie die Urteilsfähigkeit einer großen Anzahl von Menschen geschädigt und zerstört. Also sollten wir die gleichen Werkzeuge wie sie verwenden, um zu beweisen, dass Wissenschaft und Technik nicht im Widerspruch zu unserer Religion stehen. Mit anderen Worten: Wir sollten die Menschen auf den richtigen Weg führen, indem wir uns mit den gleichen Fragestellungen wie Marx, Engels, Lenin und andere Materialisten beschäftigen, die sich täuschten, weil sie ihre eigenen Interpretationsansätze benutzten. Ich persönlich jedenfalls befürworte diese Art von Beweisführung. Ich bin der Meinung, dass sich die Gläubigen mit den Theorien dieser Menschen auseinander setzen sollten, damit sie sich gegen Materialismus und Atheismus zur Wehr setzen können. Die Verse des Koran fordern uns auf, zu reflektieren und zu studieren. Sie ermahnen uns, die Sterne und Galaxien zu beobachten. Sie stellen uns die prachtvolle Herrlichkeit des Schöpfers vor. Sie raten uns, uns unter die Menschen zu mischen und unsere Aufmerksamkeit auf die wunderbare Beschaffenheit unserer Organe und der physischen Schöpfung zu richten. Die Verse des Koran führen uns die gesamte Schöpfung vor Augen: von der Welt der Atome bis hin zu den gewaltigsten Körpern und vom ersten Auftreten des Menschen auf Erden bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem er sie wieder verlässt. Der Koran spricht eine Vielzahl von Fakten an und teilt uns dadurch mit: Wahrlich, nur die Wissenden unter Seinen Dienern fürchten Allah. (35:28) So ermutigt er uns, nach ilm (Wissen) zu streben, unseren Verstand zu nutzen und zu forschen. Man sollte jedoch stets darauf achten, dass alle Überlegungen und alle Forschungsbemühungen im Einklang mit dem Geist des Islam stehen. Anderenfalls würden wir uns vom Koran entfernen, auch wenn wir behaupten würden, dem Rat und Befehl des Koran Folge zu leisten.

Die Wissenschaft und die Fakten, die sie präsentiert, können und sollen dazu verwendet werden, die Wahrheiten des Islam darzulegen. Wenn wir sie aber missbrauchen, um mit unserem Wissen zu prahlen oder andere durch unsere Autorität zu beeindrucken, wird das, was wir sagen, unsere Zuhörer - wenn überhaupt - nicht positiv beeinflussen. Worte und Argumente, die an sich brillant und überzeugend sind, werden auf Grund unserer versteckten Absichten ihre Wirkung verlieren: Sie werden unseren Zuhörern in das eine Ohr hinein und zum anderen wieder herausgehen. Auch wenn unsere Bemühungen darauf ausgerichtet sind, die Menschen zum Schweigen zu bringen anstatt sie zu überzeugen, werden wir unseren Zuhörern den Weg zum Verstehen verbauen und unsere Ziele nicht erreichen. Wenn wir aber versuchen, unsere Zuhörer in aller Aufrichtigkeit zu überzeugen, dann werden diejenigen, die solche Argumente brauchen, um glauben zu können, bekommen, was sie wünschen, und von unserem Wissen profitieren - selbst dann, wenn wir dies gar nicht bemerken. Manchmal kann ein Argument, das auf diese Weise aufrichtig vorgetragen wurde, den Zuhörern mehr nutzen als ein anderes, das freier und redegewandter formuliert wurde - auch wenn wir zunächst das Gefühl haben mögen, es sei wirkungslos verpufft. Wenn wir die Wissenschaft und wissenschaftliche Fakten vorstellen, müssen wir vor allem darum bemüht sein, das Wohlgefallen Gottes zu erlangen. Außerdem müssen wir auch dem Bildungsstand unserer Zuhörer Rechnung tragen.

Es wäre falsch, die Wissenschaft als der Religion ‚überlegen' einzustufen oder grundlegende islamische Inhalte so zu präsentieren, als hätte man es nötig, die Religion zu rechtfertigen oder ihre Glaubwürdigkeit anhand zeitgenössischer wissenschaftlicher Fakten zu untermauern. Eine solche Vorgehensweise wäre nicht korrekt, weil sie darauf schließen ließe, dass wir selbst an den Wahrheiten des Islam zweifeln und auf die Wissenschaft ‚angewiesen' sind. Ebenso unangebracht wäre es, die Wissenschaft oder wissenschaftliche Fakten als absolut und als entscheidende Kriterien für die Authentizität oder den außerweltlichen Ursprung des Koran zu akzeptieren und ihnen somit den Stellenwert von Zeugen für die Richtigkeit des Koran beizumessen. Dies wäre nicht nur absurd, sondern ganz und gar geschmacklos und dürfte weder geduldet noch toleriert werden. Verweise und Anspielungen auf die Wissenschaft haben bestenfalls einen zweitrangigen und unterstützenden Charakter und mögen insofern wertvoll sein, als dass sie das Tor zu einem Weg aufstoßen, von dessen Existenz viele Menschen sonst erst gar nicht erfahren würden.

Die Wissenschaft sollte als ein Instrument genutzt werden, das aufrüttelt und den Verstand von Menschen anregt, die sonst weiter in ihrer Starre verharren würden. Wir können sie uns als eine Art Handfeger vorstellen, mit dem wir den Staub von der Wahrheit kehren. Die Wissenschaft drückt auch das Verlangen nach einer Wahrheit aus, die in unberührten Bewusstseinsebenen verborgen liegt. Würden wir jedoch davon ausgehen, dass Wissenschaft absolut ist, würden wir bald nur noch danach streben, den Koran und die Hadithe ihr anzupassen. In den Fällen, in denen Koran und Hadith nicht mit der Wissenschaft übereinstimmen, würden Zweifel und Verfälschung Tür und Tor geöffnet.

Unsere Position muss klar definiert sein, und sieht folgendermaßen aus: Koran und Hadith sind wahr und absolut. Wissenschaft und wissenschaftliche Fakten sind wahr, solange sie mit Koran und Hadith übereinstimmen. Sobald sie aber eine andere Position einnehmen oder von der Wahrheit von Koran und Hadith wegführen, sind sie fehlerhaft. Selbst zweifelsfrei etablierte wissenschaftliche Fakten können nicht die Säulen sein, auf denen die Wahrheiten des iman (Glaubens) ruhen. Sie können und sollen nur als Instrumente betrachtet werden, die uns neue Ideen vermitteln und zum Nachdenken anregen. Gott ist es, der die Wahrheiten des iman in unser Bewusstsein pflanzt. Wer annimmt, dies geschehe durch die Wissenschaft oder könne durch sie geschehen, liegt völlig falsch: Der iman resultiert aus der Rechtleitung Gottes, und zwar einzig und allein aus der Rechtleitung Gottes. Wer das nicht begreift, unterliegt einem Irrtum, den zu berichtigen sehr schwer ist. Denn jemand, der im Universum nach Beweisen sucht, wird stets diese Beweise an Stelle Gottes sprechen lassen. Deshalb wird er immer ein Diener und Anbeter der Natur bleiben, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Er wird die Blumen, das Grünen und den Frühling der Natur erforschen und diskutieren; in seinem Bewusstsein aber wird der iman weder knospen noch grünen. Sein ganzes Leben lang wird er in seinem Bewusstsein möglicherweise niemals die Existenz Gottes spüren. Rein äußerlich mag es vielleicht nicht den Eindruck erwecken, als bete er die Natur an, in Wirklichkeit jedoch tut er das unablässig.

Der iman in seinem Herzen entscheidet darüber, ob ein Mensch ein mu'min (Gläubiger) ist, nicht die Anhäufung von Wissen in seinem Kopf. Wenn ein Mensch mit Hilfe objektiver und subjektiver Beweisführung an die Grenzen seines Auffassungsvermögens gelangt ist, muss er sich aus seiner Abhängigkeit von den Äußerlichkeiten, der Qualität und den Bedingungen all dieser Beweise befreien, wenn er überhaupt irgendwelche spirituellen Fortschritt erzielen möchte. Erst dann, wenn er diese Abhängigkeit abstreift und im Licht und in der Rechtleitung des Koran auf dem Weg seines Herzens und seines Bewusstseins wandelt, wird er vielleicht, wenn Gott will, die Erleuchtung, nach der er sucht, finden: Der deutsche Philosoph Immanuel Kant formulierte es einmal so: "Ich spürte das Bedürfnis, all die Bücher, die ich gelesen habe, hinter mir zu lassen, um an Gott zu glauben."

Das großartige Buch des Universums, das Buch der wahren Natur des Menschen und die Bücher, die diese kommentieren, haben ohne Zweifel ihren eigenen Platz und ihre eigene Bedeutung. Nachdem der Mensch diese gelesen hat, sollte er sich jedoch von ihnen trennen und sozusagen Auge in Auge mit seinem iman leben. Was wir hier sagen, mag jenen, die noch nicht tief in die Erfahrung des Glaubens und Bewusstseins eingetaucht sind, sehr theoretisch erscheinen. Jene Seelen aber, deren Nächte in Ergebenheit strahlen und denen die Sehnsucht im Streben nach ihrem Herrn Flügel verleiht, werden verstehen.

Der Wert von dieser Welt verglichen mit dem des Jenseits ist wie das was dein Finger aus dem Meer herausbringt, wenn du ihn eintauchst und wieder herausziehst.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 13:43
Photon@
Ibn Mesud (sehr gute bekannte Mohammeds) weigerte diese Sure und die Suren 113 und 114 in seine Koransammlung aufzunehmen (wir haben heute die von Uthmans Sammlung), weil diese als (eine Art) Gebet und Zaubersprüche, um Böses abzuwehren, offenbart wurden. Das wird auch von al-Razi, al-Tabari und Ibn Hajar bestätigt.


Zunächst nur zu der Sache mit Ibn Masud! Scheint es ein bisschen aufklärungsbeadrf geben!

Ich weiss, dass ibn Massu3d sich zunächst geweigert hat, einige Stellen im Koran mit aufzunehmen, weil er sie in seinem persönlichen Koran nicht mit aufgenommen hat!
Er hat sich dann aber überzeugen lassen, seinen mushaf zu verwerfen!

Die Lösung des Problems ist bekannt, aber natürlich Glaubenssache, weil keine noch so sichere historische Quelle wirklich bewiesen werden kann!!!

Es gibt zu diesem Thema viele Überlieferungen, wobei nur wenig starke darunter sind:
Bis zur letzten Verlesung des ganzen Korans durch Gabriel vor dem Tod Mohammeds s.w.s. tolerierte der Prophet einige für den Sinn allerdings vollkommen unbedeutende Unterschiede des Korans zwischen den Sahabis z. B. in der Syntax, im Wortgebrauch! Andere sagen, der Prophet habe sogar bewusst diese kleinen Unterschiede entsprechend der Dialekte gelehrt!
Denn die sahabis kamen ja aus verschiedenen Stämmen, die einen unterschiedlichen Sprachgebrauch des Arabischen pflegten. Muhammmad tolerierte mit Gottes Erlaubnis, dass diese Sahabis entsprechend ihres Dialektes den einen oder anderen unbedeutenden Unterschied z. B. in der Syntax, im Gebrauch von Synonymen, oder in der Aussprache in ihrem Koran festhielten, damit sie ihn leichter und mit noch mehr Freude auswendiglernen konnten. (mit ihrem Koran meine ich nicht zwingend eine schriftliche Fixierung, Das Auswendiglernen war viel wichtiger!!!
Und besagter Ibn Massu3d war kein Mekkaner, sondern von den Ansar (weiss aber nicht, ob er aus medina oder aus einem anderen Ort herstammt), daher gibt es in seinem mushaf neben dem Weglassen dre genannten Schutzsuren und der Fatiha noch ein paar wenige unbedeutende Unterschiede!
Kurz vor dem Tode Muhammads s.w.s. verlaß ihm Gabriel den Koran in der sogenannten Abschlusssitzung in der von nun an allein geltenden Version, in der es im Schriftbild (unvokalisierte Buchstaben, dem rasm) keine Unterschiede geben darf!
neben Mohammed waren einige sahabe, darunter Abu bakr und umar (uthman weiss ich nicht) anwesend, die ihn in der Endfassung auswendiglernten!
Ibn massud war meines Wissens bei dieser Abschlusssitzung nicht anwesend!
Deshalb ging er davon aus, dass es nur eine Fassung gebe und dass er sie bei sich habe! Es gibt glaub ich auch eine Überlieferung, dass er sich am Anfang nicht davon trennen konnte, aber am Ende hat er dem "Sahabirat" zugestimmt und seinen Koran verworfen, die Unterschiede waren wie gesagt minimal!
Die Sprache des Koran ist die Sprache von Kuraisch, der Mekkaner also.
Auch in den minimal unterschiedlichen Versionen einiger sahaba aus anderen Stämmen wurde die für den Koran natürlich die Sprache von Kuraisch verwendet, es gibt aber selten einzelne Wörter und Verse, die sich entsprechend der Dialekte davon unterschieden haben. Alle Stämme kannten den Dialekt von Kuraisch, da sie wegen der Pilgerfahrt sich zu so einer Art Verkehrssprache entwickelt hatte.
Von dieser Abschlusssitzung an galt nur noch der Koran im Schriftbild (Ortographie), den Gabriel Muhammad 2 Mal von Anfang bis Ende verlesen hat!

Er hatte den Koran auch vorher jedes Jahr im Ramadan dem Prophete s.w.s. aber ohne Anwesenheit Dritter, verlesen, denn es kamen ja immer neue Offenbarungen hinzu und auch die Anordnung der Verse änderte sich immer wieder, bis zu besagter Abschlusssitzung...!
Und auch das ist logisch:
Der Islam sollte als Lebensweise- und Gesetz innerhalb von 20 Jahren schrittweise von den Sahaba verinnerlicht werden!
Er kam nicht auf einem Schlag!!!
Dass einige Verse entsprechend wichtiger Ereignisse/Fragen im Leben der sahaba (saba annuzul, Offenbarungsgrund) geoffenbart wurden, aber später eine neue Bedeutung in einem neuen Zusammenhang bekamen, ist logisch zu erklären! Es gibt für manche Verse mehrere Offenbarungsanlässe! In solchen Fällen kann es sein, dass ein Vers, den Gabriel Muhammad s.w.s. in einer bestimmten sure vortrug, später in einer anderen verlas, weil dort der Zusammenhang für alle Ewigkeit enthalten ist!
Deshalb hat der Prophet stets ein paar Sahabis aufgetragen, die neuen Offenbarungen zu notieren, als zusätzliche Stütze zum Auswendiglernen!
Ibn Massud ist unter ihnen! Aber er hatte eben die Version, die der Prophet ihm gab, bevor Gabriel den ganzen von nun an gültigen Koran verlas!
Versteht ihr, was ich meine?

Zur Fatiha: Muhammad s.w.s. bezeichnete sie selbst als umm (= Mutter) des Koran, ibn masud glaubte fälschlicherweise, sie gehöre ebenso wie die Schutzsuren nicht mit dazu!
In der Abschlusssitzung wurden sie aber alle 3 verlesen!

Zur Anordnung der Suren: Die ist wohl von den sahaba getroffen worden, da es im allgemeinen keinen chronologischen Zusammenhang zwischen den Suren gibt.
In der Abschlusssitzung wurde meines Wissens der Koran ganz verlesen, aber nicht zwingend in der gleichen Anordnung der Suren! Da muss ich noch mal nachforschen.
Die Anordnung der Verse innerhalb der Suren ist dagegen eindeutig offenbart!
Dass aber die Fatiha (Die Eröffnende) den Koran eröffnet, ist vollkommen einseichtig


Zu der Sache mit der Ichform im Koran später!
Will mir nicht die Finger wundtippen!


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 13:45
Kennt Ihr eigentlich die Gebrüder Grimm?

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 13:57
Bedauerlicherweise hat Photon nicht einen einzigen von den muslimischen Teilnehmern von seiner Meinung überzeugen können, geschweigedenn von seinem Glauben abbringen können.

kleiner Tipp:

Vielleicht solltest du ersteinmal versuchen deine Familienangehörigen zu bekehren :D

1. Wenn Allahs Hilfe kommt und der Sieg
2. Und du die Menschen in Scharen in Allahs Religion eintreten siehst,
3. Dann lobpreise deinen Herrn und bitte Ihn um Verzeihung. Wahrlich, Er vergibt dem, der sich (Ihm) in Reue zuwendet.



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 14:11
Koran und Recht???? Sagt mal habt ihr sie noch alle? Meint ihr damit, man sollte eine Regierung aufstellen, die Glauben und Recht zusammenlegt? Das wäre ein Rücksprung ins Mittelalter und jeder der so was denkt widerspricht dem Konzept der Demokratie.

Hasta la victoria, siempre.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 14:14
Ach ja, noch was zum Argument, das Recht des Korans ist modern:

Dass ein Mensch unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen ist, modern, schon klar, nur findet ihr es richtig, dass z.b. Frauen unterdrückt werden, sich der Kleiderordnung anpassen müssen, die der Glauben vorgibt, bei Ehebruch gesteinigt werden etc?????? Das ist NICHT modern, das kann man nicht wegdiskutieren.

Habt ihr eigentlich gemerkt wie weit wir vom eigentlichen Thema abgekommen sind? lol

Hasta la victoria, siempre.


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bantu ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 14:28
ich würde sagen man kann nicht über richtig oder falsch sprechen wenn es um bücher geht.(bibel,koran)

meiner meinung nach ist es auch bedenklich blind den inhalten eines buches zu folgen,selbst wenn es schon sehr alt und immer noch angesagt ist.

wenn man den inhalten schon folgen möchte dann bitte nicht blind.man sollte sich nach möglichkeit eine eigene meinung bilden die unabhängig ist von verwandten und freunden (oder vorgesetzten

Schwacher aber aufrichtiger Abschluß


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 14:58
koran unterdruckt nicht nür frauen
sondern auch männer
beispiel 5 mal am tag beten
in heutiger geselschaft ist das nicht angebracht

ich hab in vielen firmen gesehen wie moslims
einfach so ihre arbeit abgebrochen haben um zum beten
und das 5 mal am tag
und andere nicht moslims musen weiter arbeiten

dan nuzten die auch noch normale pausen auch
ergo arbeiten die weniger als anderen
wolen aber den gleichen lohn haben

frauen mussen sich hinter burka und tuchen verstecken
durfen nicht ausgehen was männer erlaubt ist

frauen haben so gut wie keine rechte
männer ist fast alles erlaubt

beschneidung von frauen um sie gefugig zu machen
und so weiter
und das alles soll gut sein

ha ich lach micht schief

koran wurde von mäner erfunden
um ihren frauen das leben schwer zu machen
ohne das mäner sich schuldig fuhlen musten

das ist unfair und ernidrigend

mfg




Credendo Vides


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:03
@ chepre
frauen werden im Islam beschnitten das ist mir neu woher hast du das ? steht das im Koran???
Frauen haben Rechte wie Männer auch Rechte unser Prophet sagte nicht selten das menschen keinen Unterschied machen sollten zwischen Jungen und Mädchen denn beide wären gleich !
Natürlich haben Mäner und Frauen im Islam andere Pflichten als der andere jedoch ist es extra so denn beide sollen sich zusammen ausgleichen!

Ne
Mutlu
Türküm
Diyene!!! K.Atatürk



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:03
wieviele moslems gibts eigentlich in deutschland? wenn man in dieses forum schaut, könnte einem der gedanke kommen, auf alle fälle zuviele....

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:20
ich befurchte das dieser forum

langsam aber sicher von moslims übernomen wird

nazgul999
---wieviele moslems gibts eigentlich in deutschland? wenn man in dieses forum schaut, könnte einem der gedanke kommen, auf alle fälle zuviele....

da gebe ich dier recht

man kann nirgendwo mehr hingehen

ohne das einen die moslems begegnen

es wird einfach zu viel erlaubt

und die wolen imer mehr

aber wen Christen im muslimischen ländern

so was machen würden dan gibts es wieder demos

und selbstmordatacken

dan sagt man die Christen wolen uns bekehren und so weiter

ich frage euch mal ehrlich

wie viele rechte haben Christen in islamischen ländern

im gegensazt zu den moslims hier

so gut wie keine

mfg


Credendo Vides


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:26
Nun zu den rot geschriebenen Versen!


zur Fatiha:
Die Fatiha ist ein Bittgebet, da ist es nur logisch, dass sie uns Gott so überbringt, dass wir sagen: Zu dir beten wir und dich bitten wir um Hilfe!
Wie soll er uns sonst ein Bittgebet offenbaren?
Soll er sagen "Gott sagt, dass wir zu ihm beten sollen, oder was?"
Deine Aussage zur Fatiha ist einfach nur sinnlos!


Zu den Schwüren:
Ja die Araber haben das getan, geauso wie übrigens auch Angehörige anderer Naturreligionen (z. B. Germanen). Aber sie haben diesen Schwur nicht für Gott, sondern für Gottheiten oder Naturphänomene gemacht!
Und weil sie das getan haben, fordert sie Gott heraus mit der ungefähren Bedeutung, Ich schwöre bei all den mächtigen Dingen, die ich geschaffen habe (Soll eine Zusammenfassung der vielen Schwüre im letzten Teil des Koran sein), dass euer Gesandter nicht lügt, oder dass die Stude kommt und so weiter!
das heisst, Gott fordert die Ungläubigen heraus.
Er will sie dazu anstoßen, dass sie ihren Polytheismus verwerfen und daran denken, dass diese Dinge, die sie als so mächtig betrachten (Himmelserscheinungen, Sonne, Berge...) Geschöpfe Gottes sind und dass er zu allem fähig ist!
und er will bekräftigen, dass die Verse, die auf den Schwur folgen (meist hat es mit dem jüngsten Gericht zu tun), verdammt wichtig sind! Bei den mächtigen und herrlichen Dingen in dieser Schöpfung, das Engericht wird kommen, drum bereitet euch davor vor und fürchtet Gott!
Auch hier ist deine Aussage eine Einzelmeinung bzw. die der christlichen Orientalsten, die dich wahrscheinlich leider in deinem Denken beeinflusst haben!

Man muss ja nicht an den Koran glauben, aber diese beiden Suren als wissenschaftliche "Beweise" für Mohammeds Urheberschaft zu bringen, ist widersinnig!

Zu den anderen drei Textstellen:

Sure 6:104
Wahrlich, sichtbare Beweise sind nunmehr von eurem Herrn zu euch gekommen; wenn einer also sieht, so ist es zu seinem eigenen Besten; und wenn einer blind wird, so ist es zu seinem eigenen Schaden. Und ich bin nicht euer Wächter.

27:91: Wahrlich, mir ist nur befohlen worden, dem Herrn dieser Stadt zu dienen, die Er geheiligt hat, und Sein sind alle Dinge; und mir ist befohlen worden, einer der Gottergebenen zu sein

Sure 6:114:
Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Allah - und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt hat? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, dass es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde, deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein.

Es ist richtig, dass Gott hier nicht qul ausdrücklich erwähnt.
Du solltest aber mal die Sure 6 von Vers 90- mindestens 118 genau lesen, da sagt Gott zu Mohammed immer wieder sprich! und auch viele der anderen Verse in diesem Abschnittt sind so gehalten, dass Gott zu uns spricht, wie Muhammad s.w.s. zu uns sprechen könnte, z. B. die Beschreibungen der Natur und des Schöpfers 95- 104 !
Das macht gerade die Lebendigkeit des Korans aus. Gott ist der Urheber des Korans, doch Muhammad s.w.s. ist auch Sprecher, und in gewissem Maße sind es auch alle aufrichtigen Muslime, die ihn an Brüder verlesen. Diese roten Verse beziehen sich also nicht nur auf den Propheten, sondern auch auf uns.
Der Koran wird den Menschen verlesen, vergiß das nicht!
Gott muss nicht immer qul (sprich) verwenden, wenn er Muhammad s.w.s. als Sprecher betonen möchte, denn es ist Muhammad s.w.s. der den Koran, ohne dass er einen Vers ausläßt, seinen Zeitgenossen verliest! Er ist ohnehin dazu angehalten, den ganzen Koran zu "sprechen".

Wenn wir hören: Ich bin nicht euer Wächter, dann weiss sowieso jeder Muslim, dass damit Muhammad gemeint ist!
und ebenso, wenn wir hören: Soll ich mir einen Richter (besser Vormund) außer Gott nehmen?
und ebenso wenn wir hören: Mir ist befohlen worden, dem Herrn dieser Stadt zu dienen
Bestehen da irgendwelche Unklarheiten in Bezug auf den Sprecher?
Da das nicht der Fall muss, ist es kein Naturgesetz im Koran, dass er immer erst Qul (sprich!) sagt, bevor er den Sprecher Muhammad s.w.s. betonen möchte!

Was diese 3 Verse angeht, kann ich deine Zweifel verstehen, aber ich sehe auch hier absolut keinen Widerspruch!





Und noch etwas:
Allahs Wege, sich den Menschen im Koran sind unergründlich
und nicht immer einfach zu verstehen!
ich bedauere Muslime, die wegen einer einzigen scheinbaren Ungereimtheit (weil sie den übergeordneten Zusammenhang nicht genügend verstehen) beginnen in tiefe Zweifel zu geraten.


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:31
..ich bedaure jeden muslim, christen, juden und anderweitig geistig verwirrten...

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:34
..ich bedaure jeden muslim, christen, juden und anderweitig geistig verwirrten...




Bis zu einem gewissen Tag....


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:37
genau....dann nämlich wenn die glücksbärchis angreifen und sich mit döner einreiben

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juna ehemaliges Mitglied

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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:47
@nazgul

Wenn's soweit ist, wird es dir nicht mehr zumute sein, zu scherzen


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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:48
@juna

ich erzittere bereits jetzt

eins ist aber schon blöd, oder? jede religion glaubt von sich als einzige gerettet zu werden...welche nehm ich denn da bloß?



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Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?

13.06.2005 um 15:51
Ach ja noch was:
Bin kein Verfechter von historischen "Beweisen". Ich brauche kein Barnaba- Evangelium (ich glaub den Christen, das es gefälscht ist), noch atheistische Illuminaten- und Freimaurergeschichten (Die ja gleichzeitig als die größten Feinde des Islam bezeichnet werden), dass Jesus Muhammad s.w.s. vorauskündigt oder der Christ nicht am Kreuz gestorben ist!
mir genügen Koran und Sunna und daraus abgeleitete logische theologische und philosophische Überlegungen, auch wenn die Historienforschng natürlich interessant ist, in jeder Hinsicht!
und wenn ich euch über Dinge in unserer Religion aufkläre, dann tue ich das, weil ich hoffe, dass sich irgendjemand vielleicht einmal näher mit den Lehren des Islams befasst.
Als Anstoß sozusagen!
das ist das Verständnis von Verekündigen Lehre!
Diese Methoden der evangelischen oder amerikanisch- anglikanischen Freikirchen nahestanden Missionare, verzweifelte Menschen in Europa oder Hungernde Menschen im Sudan mit Jesus liebt euch- Phrasen zu bekehren, haben wir Muslime In Schah Allah nicht nötig!


Euch eure Religion, und mir meine! (sure 109)


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