@ SamaelCrowley, vergiss die anderen hier, es bringt nichts..
Im Koran soll Gott in „Ich“ und in „Wir“ (Polytheismus? Nein, vergleiche „Der Herr der Ringe“: Smeagol)-Form sprechen, ja, es soll seine Worte sein. Wenn der Koran wirklich von Gott ist sollte er überhaupt keine Widersprüche enthalten. Doch das ist in Wirklichkeit nicht so.
Fangen wir mit der eröffnenden Sure Fatiha an:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten,
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,
dem Herrscher am Tage des Gerichts!
Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.
Führe uns den geraden Weg,
den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden.
Wie man hier sehen kann, kann die Sure nicht Gottes Worte sein. Hier wird zu Allah gebetet und kann deswegen nur von Mohammed sein. (Wenn nicht von Mohammed: dann von Gelehrten?) Der Koran fängt somit nicht durch Gottes Worte sondern mit Mohammeds Worte an.
Ibn Mesud (sehr gute bekannte Mohammeds) weigerte diese Sure und die Suren 113 und 114 in seine Koransammlung aufzunehmen (wir haben heute die von Uthmans Sammlung), weil diese als (eine Art) Gebet und Zaubersprüche, um Böses abzuwehren, offenbart wurden. Das wird auch von al-Razi, al-Tabari und Ibn Hajar bestätigt.
Sure 6:104 besagt:
Wahrlich, sichtbare Beweise sind nunmehr von eurem Herrn zu euch gekommen; wenn einer also sieht, so ist es zu seinem eigenen Besten; und wenn einer blind wird, so ist es zu seinem eigenen Schaden. Und ich bin nicht euer Wächter.
Man kann es deutlich erkennen, dass mit „ich“ Mohammed sich selbst meint, dass er kein Wächter sei. Das heißt, dass „Ich“ nur Mohammed sein kann und nicht Gott!
27:91: Wahrlich, mir ist nur befohlen worden, dem Herrn dieser Stadt zu dienen, die Er geheiligt hat, und Sein sind alle Dinge; und mir ist befohlen worden, einer der Gottergebenen zu sein
Mit „Mir“ meint Gott nicht sich selbst! Hier ist wieder Mohammed gemeint!
Sure 6:114:
Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Allah - und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt hat? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, dass es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde, deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein.
Auch hier ist Mohammed der Erzähler und nicht Gott.
Sure 81, Vers 15: Wahrlich, Ich schwöre bei den rückläufigen Sternen
Sure 84: Verse 16-19:
Doch! Ich schwöre bei der Abenddämmerung;und bei der Nacht und dem, was sie verhüllt;
und bei dem Mond, wenn er voll wird,
dass ihr sicherlich von einem Zustand (der Not) in den anderen versetzt werdet.
Hier schwört Mohammed wieder und nicht Gott. Des Weiteren wird hier die vorislamische Zeit, indem die Sterne und das Mond angebetet wurden, ersichtlich. Mohammed war Anhänger einer solchen Religion, nämlich des Sabiismus.
Errare est Mohammedanum!
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach