Der Koran hat Recht, die Bibel nicht?
16.06.2005 um 01:52Mein lieber Photon (Oder soll ich dich einen Gesndten von Iblis nennen?)
Ich kenne die Problematik, hab ich selber in Damaskus gelernt! Ich glaube, in einer Moschee, oder so...
Ich weiss, dass es bis zur Abschlusssitzung einige Abweichungen gab, die über die Vokalisierung und die blosse Ortographie hinausgehen!
Aber dann gab es nur noch die (heute sind sieben bekannt) Lesarten, die auch kleine Abweichungen enthalten, die aber nicht in die Bedeutung eingreifen!
Diese Abweichungen beschränken sich im Schriftbild auf dialektale Unterschiede (zum Beispiel Schreibweisen einiger Laute wie ya, ua, alif, teilweise auch Artikel) die aber nichts mit einem Bedeutungsunterschied gemein haben!
Dazu gibt es ein paar wenige Abschreibfehler, denn es gab halt noch keinen modernen Buchdruck, sondern Schreiberlinge, die eben Menschen sind und Fehler machen können! Dazu gehört auch der Fehler, mal ein Wort auszulassen!
Es sollte übrigens kein Zufall sein, dass man diese Versionen erst so spät irgendwo eingemauert oder versteckt fand! Es waren eben möglicherweise fehlerhafte Ausgaben, um die man sich nicht sonderlich kümmerte!
Und es gibt ja auch noch sehr alte Korane aus Uthmanischer Zeit in Islanbul, Kairo...
Da es immer und überall genug huffaz in einer der Lesarten gab, spielten diese wenigen Abweichungen ohnehin nie eine Rolle in der Glaubenspraxis!
Es gibt ja auch Hadithe (du bringst komischerweise auch schwache bis hasan Hadithe zur Widerlegung, passt irgendwie nicht zu deinem Widerlegungskonzept) die einzelne Fälle beschreiben, wie Schüler den Koran zunächst falsch aus den Büchern auswendiglernten (wegen unvokalisiertem Text, wenige mögliche Abschreibfehler) und dann durch Huffaz im richtigen Koran belehrt wurden!
Also: Die Hauptrolle spielten die Huffaz, da man im Schriftlichen nie hundertprozentige Sicherheit hatte!
Das ist bis heute so! Wenn irgendjemand den koran verfälschen möchte, dann schützt Gott ihn durch die Huffaz!
Unter Hunderttausenden wird es genug geben, die den Fehler erkennen und sei er noch so versteckt!
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Ich kenne die Problematik, hab ich selber in Damaskus gelernt! Ich glaube, in einer Moschee, oder so...
Ich weiss, dass es bis zur Abschlusssitzung einige Abweichungen gab, die über die Vokalisierung und die blosse Ortographie hinausgehen!
Aber dann gab es nur noch die (heute sind sieben bekannt) Lesarten, die auch kleine Abweichungen enthalten, die aber nicht in die Bedeutung eingreifen!
Diese Abweichungen beschränken sich im Schriftbild auf dialektale Unterschiede (zum Beispiel Schreibweisen einiger Laute wie ya, ua, alif, teilweise auch Artikel) die aber nichts mit einem Bedeutungsunterschied gemein haben!
Dazu gibt es ein paar wenige Abschreibfehler, denn es gab halt noch keinen modernen Buchdruck, sondern Schreiberlinge, die eben Menschen sind und Fehler machen können! Dazu gehört auch der Fehler, mal ein Wort auszulassen!
Es sollte übrigens kein Zufall sein, dass man diese Versionen erst so spät irgendwo eingemauert oder versteckt fand! Es waren eben möglicherweise fehlerhafte Ausgaben, um die man sich nicht sonderlich kümmerte!
Und es gibt ja auch noch sehr alte Korane aus Uthmanischer Zeit in Islanbul, Kairo...
Da es immer und überall genug huffaz in einer der Lesarten gab, spielten diese wenigen Abweichungen ohnehin nie eine Rolle in der Glaubenspraxis!
Es gibt ja auch Hadithe (du bringst komischerweise auch schwache bis hasan Hadithe zur Widerlegung, passt irgendwie nicht zu deinem Widerlegungskonzept) die einzelne Fälle beschreiben, wie Schüler den Koran zunächst falsch aus den Büchern auswendiglernten (wegen unvokalisiertem Text, wenige mögliche Abschreibfehler) und dann durch Huffaz im richtigen Koran belehrt wurden!
Also: Die Hauptrolle spielten die Huffaz, da man im Schriftlichen nie hundertprozentige Sicherheit hatte!
Das ist bis heute so! Wenn irgendjemand den koran verfälschen möchte, dann schützt Gott ihn durch die Huffaz!
Unter Hunderttausenden wird es genug geben, die den Fehler erkennen und sei er noch so versteckt!
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