@prayer>Alles was ist bildet Gott. Deswegen hat der Glaube keinen Einfluss auf ihn, auf es, auf alles.<
Korrekt, die Menschheit definiert Gott als ein allmächtiges Wesen, beziehungsweise, ein allmächtiges Prinzip.
Gott ist der Schöpfer der Welt, somit ist alles was existiert in Gott.
Aus was sonst soll Gott die Welt erschaffen haben wenn nicht aus sich selbst??? "Er" war das erste Leben, es gab nichts ausserhalb von ihm, dann schöpfte er gleichzeitig die Welt, indem er über die Welt nachdachte und sie aus sich selbst heraus hervor "rief".
"Die Gottheit dachte über sich selbst nach und rief sich selbst aus sich selbst hervor, und deshalb gab es etwas. Und was war, war von dreifacher Art:
Nous >Geist<, Ennoia >Gedanke< oder >Idee< und Logos >Wort< oder >Vernunft< ... Die gnostische Sekte der Naassener sagt:
>Wer glaubt, dass sie Welt aus der Eins hervorgeht, befindet sich im Irrtum.
Wer glaubt, dass sie aus der Drei hervorgeht, glaubt die Wahrheit.<"
( Benjamin Walker - Gnosis-Vom Wissen göttlicher Geheimnisse )
Was nicht bedeutet, dass ich der gleichen Ansicht, wie Benjamin Walker bin.
Ich befürchte unser Verstand wird niemals begreifen,
warum überhaupt "etwas" existiert, und nicht bloss nichts.
Falls Gott, oder die Allmacht, existiert erfordert es keinen Glauben um zu existieren, schliesslich ist er/sie/es allmächtig.
Man muss auch nicht glauben, um gerettet zu werden.
Es hängt alles davon ab,
wie wir die Dinge sehen
und nicht davon, wie sie sind
C.G. Jung