Wenn Jesus wiederkäme, woran könnte man ihn erkennen?

@LordLukan

LordLukan schrieb:Wäre die uralte Frage, ob das Glas halbleer oder halbvoll wäre.

LordLukan schrieb:Da weder Jesus noch Lord Darth Vader anwesend wären, firmierte diese Frage unter der Rubrik "Überflüssige Spekulationen".

Also mit anderen Worten, kannste oder willste eben nicht weiter auf dein Beispiel eingehen. Schade.

LordLukan schrieb:Ein Laserschwert wäre theoretisch bereits machbar, das Schwert aus dem Maule wäre ein uralter Zaubertrick des Rummelplatzes.

Ansonsten hätten immer nur reale Waffen, z. B. eine Kalaschnikow, Relevanz. Ergo bräuchte man sich darob keinen Kopf zu machen.

Voll witzig. Voll gehaltvoll fürs Thema. Sicher dass du in der richtigen Rubrik bist? ^^

@Flitzschnitzel

Dann gebe ich Dir mal ein Beispiel, das zumindest theoretisch machbar wäre, nämlich eine Remilitarisierung der ausgewachsenen Schlägertrupps der Johanniter und Malteser.

@LordLukan
Hmm... Für eine Satire, ok. Willst vom Jesus ausgehen der niedergeschrieben ist, dann eher weniger wahrscheinlich. Nebenbei wäre es nicht grade was neues, religiösen Fanatismus in einer Gruppe zu etablieren um ein Ziel zu erreichen. Hätte Jesus damals, sofern es ihn so gab, sicher auch selbst geschafft, die Juden gegen die Römer welche Besatzer waren, aufzuwiegeln. Er ist aber ein anderen Weg gegangen.

@Flitzschnitzel

Im Gegensatz zu dem verkrachten jüdischen Revoluzzer Jesus haben die Johanniter und Malteser doch eine recht beachtliche Karriere als Burgenbauer, Militärstrategen, Banditen, Piraten und Terroristen vorgelegt..

LordLukan schrieb:Burgenbauer, Militärstrategen, Banditen, Piraten und Terroristen vorgelegt..

Naja solche Karrieren gabs auch schon lange davor. Die Wege enden sowieso meist im gleichen Ziel, und fangen mit dem gleichen hungrigen Gedanken an. Egal zu welcher Zeit.

@Flitzschnitzel

Eine Wahrheit dürfte in jedem Falle feststehen: die ausgewachsen Schlägertrupps der Johanniter und Malteser sind eine Miltärische Eliteeinheit der Extra-Klasse gewesen.

Indem sie wieder zu ihren caritativen Wurzeln zurückgekehrt sind, machen sie sich immer noch nützlich und wären aus unsrem Alltage doch gar nicht mehr wegzudenken.

Jesus hat man zu einem Gott erhoben und damit auf das Abstellgleis der Geschichte geschoben.

ThomasTomate schrieb:und nie vom Evangelium gehört hat, aber Gott nach seinem besten Gewissen dient
und ein reines Herz bewahrt, wird er erlöst werden.

Wie kann er Gott dienen, wenn er noch nie von ihm gehört hat? Im Umkehrschluss würden alle Menschen, die von Gott gehört haben, aber ihm nicht dienen, im Fegefeuer landen.

Missionieren in seiner Reinform. Wer sich nicht beugt, wird am Ende verloren sein. Auch alle anderen Glaubens. Ein Massaker!

ThomasTomate schrieb:Jesus sagt, dass vor seiner Wiederkunft das Evangelium überall bekannt sein wird. Für die letzte Generation wird es sozusagen keine Ausrede geben.

Da gibt es noch eine Insel, auf der man mit Pfeilen beschossen wird, wenn man sie betreten möchte.

War letztes Jahr sehr oft in den Medien, weil ein Missionar dort von einem Pfeil getötet wurde.

Sozusagen die letzte Bastion, denn diese Menschen werden sich nicht so schnell missionieren lassen, oder nur mit Gewalt

ayashi schrieb:Wie kann er Gott dienen, wenn er noch nie von ihm gehört hat?

Man muss nicht von Gott gehört haben, um ihm zu dienen. Jemand der nie von Gott gehört hat aber seinen Nächsten liebt,
ist ein besserer Christ als jemand, der jede Woche in die Kirche geht aber niemanden liebt, als sich selbst.

ayashi schrieb:Fegefeuer

Ist nicht biblisch.

ayashi schrieb:Wer sich nicht beugt, wird am Ende verloren sein. Auch alle anderen Glaubens

Gott will Menschen von ihrer Sünde befreien. Mit beugen hat das nichts gemein und wie es mit andersgläubigen steht habe ich im letzten Post bereits erläutert. Ein Mensch wird nicht nach dem Gerichtet, was er nicht weiß, d.h. ein Moslem z.B.
der entsprechend dem, was er weiß, Gott dient, ist nicht verloren. Gott ist kein Pharisäer.

ayashi schrieb:Da gibt es noch eine Insel, auf der man mit Pfeilen beschossen wird, wenn man sie betreten möchte.

Ich weiß, welche du meinst. Gott hat seine Wege und mittel, Menschen zu erreichen, auch ohne Menschenhand.

ayashi schrieb:Gewalt

und Missionierung schließen einander aus. Es sei denn natürlich, man ist katholisch :troll:

ThomasTomate schrieb:Gott hat seine Wege und mittel, Menschen zu erreichen, auch ohne Menschenhand.

Also ganz ohne Jesus.

mrdesaster schrieb:Also ganz ohne Jesus.

Jesus ist Gott

ThomasTomate schrieb:Gott ist kein Pharisäer

Das Thema hatten wir schon oft genug hier im Forum. Ist aber off topic darauf jetzt einzugehen. Nur soviel. Es gibt genügend biblische Hinweise auf Gottes Rachsucht und Mordlust. Man muss darüber nicht groß interpretieren, sondern es auch mal so sehen, wie es geschrieben steht.
Wer gegen Gott ist, ist des Todes, das ist die Botschaft.

ayashi schrieb:Wer gegen Gott ist, ist des Todes, das ist die Botschaft.

Ist im Grunde richtig, "denn der Tod ist der Sünde Sold". Wer sich durch sein Handeln von Gott, der Quelle des Lebens,
trennt, ist bereits tot, sozusagen auf Bewährung. Gott hat jedoch sehr viel Geduld und möchte nicht, dass auch nur ein
einziger Mensch verloren geht. Hesekiel 18:32 "Denn ich habe keinen Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben."

ThomasTomate schrieb:Jesus ist Gott

Dann heißt also die eigentliche Eröffnungsfrage, wie man Gott erkennen könnte?

@ThomasTomate


Na dann lies mal



http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/c3.htm

@ayashi
@ThomasTomate

Es käme immer auf die Vergleichsgröße an.

Ginge man von aufklärerischen, humanistischen Idelen aus, dann wäre JHWH in der Tat ein Monster.

Vergliche man ihn hingegen mit seiner heidnischen Konkurrenz, dann fiele er nicht allzu sehr aus dem Rahmen.

@mrdesaster

mrdesaster schrieb:Dann heißt also die eigentliche Eröffnungsfrage, wie man Gott erkennen könnte?

In Nikaia 325 (Arianischer Streit) ist er zu einem Gott erhoben worden.

Es gibt einen Deus Absconditus = verborgener Gott und
einen Deus Revelatus = offenbarter Gott. Dieser offenbart sich in Christus.

LordLukan schrieb:Es käme immer auf die Vergleichsgröße an.

Ja, aber warum wird dann immer von Barmherzigkeit und Nächstenliebe gesprochen. Die Bibel berichtet anderes über Gott. Selbst Jesus konnte seinen Zorn nicht im Zaum halten, als er z.B. den Tempel verwüstete wegen der Händler
Ü

LordLukan schrieb:In Nikaia 325 (Arianischer Streit) ist er zu einem Gott erhoben worden.

Freilich ohne Gott vorher zu fragen. Ein ziemlich anmaßender Akt.

@ayashi
Wer auch immer das verfasst hat, hat offensichtlich nicht verstanden, dass in der Bibel die einzige logische Konsequenz der Sünde der Tod ist. Es geht dabei nicht um eine Strafe, wie wir sie aus unserem juristischen System kennen. Zur Zeit vor dem Tod Christus, musste entweder der Sünder seine Sünde bekennen und auf das Lamm übertragen, welches geopfert wurde oder die Konsequenz letztendlich selbst tragen.

Desweiteren beachtet er nicht, dass für das Volk Israel zu seiner Zeit das mosaische Gesetz galt. In anderen Worten sehr strikte Gebote, welche dazu dienten, das Volk Israel davor zu bewahren, vollständig dem Götzendienst zu verfallen. Wenn man einen Blick ins alte Testament wirft, wird sehr eindeutig klar, dass die Israeliten trotz der Warnungen Gottes immer und immer wieder die heidnischen Bräuche übernahmen, Baal anbeteten und Gott sich ihnen dennoch erbarmt hat, als sie ihre Schuld einsahen. Erst als sie Jesus, ihren lange erwarteten Messias, nicht angenommen haben, weil er ihre Erwartungen nicht erfüllte, verloren sie ihren besonderen Status vor Gott:
Matthäus 23:37-39 "Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!"

Wäre noch anzumerken, dass der Autor, kleine Stücke aus Versen reißt und nur die halbe Wahrheit auftischt. Als er beispielsweise aus 4.Mose 19 zitiert, schreibt er "Wer aber unrein wird, (…) der soll ausgerottet werden."
Hier der ganze Kontext: "Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden, so wird er am Abend rein. Welcher aber unrein sein wird und sich nicht entsündigen will, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt"

mrdesaster schrieb:Freilich ohne Gott vorher zu fragen. Ein ziemlich anmaßender Akt.

"Ich glaube an den Heiligen Geist, die christliche/katholische Kirche, ...."

Kirche wäre die dritte Person der Trinität und damit auch Gott.
Beschwerden wären bei Mutter Kirche einzureichen!

ayashi schrieb:Ja, aber warum wird dann immer von Barmherzigkeit und Nächstenliebe gesprochen. Die Bibel berichtet anderes über Gott. Selbst Jesus konnte seinen Zorn nicht im Zaum halten, als er z.B. den Tempel verwüstete wegen der Händler

Du darfst das alles nicht so eng sehen, Du mußt das alles etwas globaler sehen!

@LordLukan
Ist auch nicht so, als würde die Kirche im Widerspruch mit dem Wort Gottes stehen oder :ask: