Entschuldigt bitte die Wartezeit.
@benihispeed @woertermord Ich versuche eure Fragen hoffentlich morgen zu beantworten, vielleicht greift der folgende Beitrag schonmal vor.
@John_Gotti Bevor ich deine Frage beantworte, ein Fazit zu meinem ursprünglichen Beitrag:
Es freut mich dass du mit meinem Beitrag etwas anfangen kannst.
Dass er nicht direkt mit Kreativität zu tun hat aber Einfluss darauf nimmt, ist richtig, jedoch wirkt dieser Einfluss auf zwei Arten.
1. Zum einem passiv, da du besser (“richtiger”) denken kannst etc.
2. Zum anderen kannst du eine geringere Rx/R Differenz aktiv nutzen um kreativ zu sein.
Kreativität für mich bedeutet, einen Gedanken zu haben, bzw. hat ein kreativer Mensch oft ‘Gedanken’.
Gedanken kommen wohl auf zwei Arten, manche kommen plötzlich, scheinbar aus dem Nichts - auf andere, wird man gebracht!
Die plötzlichen Gedanken kommen irgendwo aus dem Unterbewusstsein, die Qualität dieser Gedanken, hängt maßgeblich von der Rx/R Differenz ab.
Um diese Form der Kreativität zu steigern, bleibt dir nichts weiteres übrig als deine Rx/R-diff weiter zu verringern (auch wenn du schon weit bist, es geht immer noch weiter, bzw. Anstatt die Differenz zu verringern kannst du Rx auch erweitern, vergrößern).
Mein erster Text und dieser hier bis hier, das ist sozusagen das erste Kapitel.
Die Rx/R Differenz ist in sofern für deine ursprüngliche Frage relevant, als dass sie direkten Einfluss auf den passiven (Unterbewussten) Teil deiner Kreativität auf den du indirekten Einfluss durch Kontrolle der Rx/R-diff. hast.
Wenn du das verstehst, dann hast du bereits die halbe Miete um deine Kreativität zu steigern verstanden.
Das wovon ich da erzähle ist ein grundlegender Teil eines etwas komplexeren Systems, welches die Zusammenhänge erklärt.
Ich sollte jetzt weiter fortfahren, aber heute habe ich keine Zeit mehr leider. Ich werde es aber bestimmt tun denn für mich ist das hier eine gute Übung.
Soo nun um deine Frage zu beantworten:
Ich denke, du hast gewissermaßen recht.
Du schneidest damit auch einen Aspekt der aktiven Kreativität an.
Du sagst, man kann sich seine eigene Realität erschaffen, und dass ihr keine Grenzen gesetzt sind. Das ist wahr.
Die Realität R ist nichts weiter als ein System. Dieses System folgt seinen Regeln und du kannst machen was du willst, letztendlich bist du an diese Regeln gebunden.
Jedoch gibt es noch ein zweites System, dich! Du bist das x in Rx.
Du lebst im System R. Du bist x. Du bestehst aus Rx.
Du bist indirekt zwar, aber direkt kein Teil dieses Systems.
Du bist der Gegensatz zum System, in R und auch in Rx gibt es zwei Systeme, R und x.
Das bedeutet konkret für dich, du musst wissen es gibt zwei Systeme, R, und Du John (x).
Ich bin kein drittes System, denn für dich bin ich Teil vom R System.
Für mich bist du Teil von System R deshalb gibt es für mich ebenfalls nur zwei Systeme.
Existenz ist gewissermaßen eine Frage des Standpunkts.
Das System R interagiert mit einer unendlichen Anzahl an x-Systemen, in gleichem Moment interagiert jedes einzelne x-System jedoch nur mit einem einzigen anderem System, dem R-System.
Alle x-Systeme sind Teil vom R-System.
R hat Einfluss auf alle x. Alle x haben Einfluss auf R.
Da R aus allen x besteht, besitzt jedes x Einfluss auf alle anderen x.
Ok, was hat das mit dir zu tun?
Dein Leben, deine Existenz, ist nichts weiter als eine Interaktion zwischen R und x.
Der Sinn des Lebens könnte beschrieben werden in dem man sagt, x muss mit R interagieren und manipulieren (RxM).
Interaktion zwischen diesen Systemen bedeutet Manipulation.
Alles was du tust und je getan hast, war grundsätzlich um R zu manipulieren - denn das tust du egal was du machst. Alles was du tust, ist nichts weiter als als xMR. [ich werde unten einen Glossar einfügen]
Wir wissen also, du manipulierst R.
Du möchtest deine eigene Realität erschaffen, dies geschieht durch Manipulation in R (und Rx).
Du erschaffst somit wortwörtlich deine eigene Realität.
Du möchtest also (tust sowieso) die Realität beeinflussen, um sie zu verändern.
Du möchtest die Realität verändern.
Wieso?
Damit die Reaität dich beeinflusst! R ist der Gegenspieler zu x, das zweite System.
Ebenso wie du die Realität beeinflusst, beeinflusst sie dich!
Der Grund, wieso du R manipulierst, ist, um die Manipulation die R auf dich ausübt, zu verändern (RMx).
R, und so auch RMx, sind deine Lebensumstände, die Lage in der du bist, das Potential welches R dir bietet. Dies ist ein wichtiger Punkt in deiner Frage.
Alles was du in deinem Leben besitzt, ist dein Potential. Du möchtest Kreativer werden? Einfach, möglich allerdings nur im Rahmen des Potenzials welches (1) Du, deine Rx und dein xMR besitzt, und zum anderen des Potenzials, welches R dir bietet, das Potenzial von RMx.
Um Kreativer, besser gesagt, ‘besser’, zu werden, bleiben logisch folgendes übrig zu tun:
1. Das Potenzial welches R (RMx ist Teil von R) bietet besser zu nutzen.
2. Das Potenzial welches R bietet (speziell RMx) zu erhöhen, indem du
3. Das Potenzial welches Du (x) R bietest (xMR) erhöhst.
Offensichtlich, ist der grad das individuellen Verständnis von R, die Rx/R-diff. nicht zwangsläufig ausschlaggebend, aber ein wichtiger Faktor in der Gesamtmenge des Potenzials in 1,2 und 3.
Das bedeutet, umso geringer die Rx/R-diff., umso größer das Potential in 1,2 und 3, da das ‘Potential’ umso besser und effizienter genutzt werden kann.
...Ich würde deine Frage gerne kurz und knackig beantworten, aber das Hintergrundwissen im Hinterkopf zu haben, ist entscheidend. Daher weiter im Text...
Es gibt zwei Systeme, R und x.
Diese beiden Systeme befinden sich in einer Symbiose, sie interagieren miteinander.
Diese Verbindung, kann mit RMx und xMR beschrieben werden. Der Einfluss von x auf R (xMR) und der Einfluss von R auf x (RMx).
Wenn du fragen würdest, “welche Rolle spiele Ich im Universum?” So könntest du sagen, du bist die xMR im RMx.
Soweit so gut, deine Frage war, wie kann, bzw. wie soll die Lebensqualität, die Lebensrealität, die Realität beeinflusst werden.
Wir wissen nun, was Grundsätzlich geschieht und geschehen muss, wenn man dein Leben betrachtet. Dein Leben ist gewissermaßen nicht Rx und wird nicht von der Rx/R-diff. bestimmt, dein Leben, bzw. das Ergebnis deines Lebens, ist eine Kombination aus
von R gegebenen Potenzial, von
Rx gegebenen Potenzial, bestehend aus dem
Potenzial das Potenzial von R zu Nutzen, und dem Potenzial das Potenzial von Rx zu nutzen.
Ok, zugegebenermaßen, ich habe es nicht geschafft deine Frage zu beantworten, leider nur zur Hälfte.
Es ist bei mir jetzt 00 Uhr und ich muss ins Bett, ich versuche morgen weiter zu schreiben.
Du musst verstehen, das alles ist Teil eines komplexeren Systems, alles was ich schreibe ist (mmn.) richtig, jedoch nicht korrekt, da Faktoren eine Rolle spielen die ich nicht erwähnt habe. Ich möchte auch nicht zu weit ausholen und versuche Dinge zusammenhängend zu erklären, auch um selbst nichts außer Acht zu lassen.