Existieren Flüche?
17.12.2017 um 15:04@Zilli
Oder auch, wenn ich sage, religiöse Rituale seien toll, weil Leute gemeinsam etwas unternehmen, so ist das insofern richtig, als ein gemeinsames soziales Beisammensein eben toll ist. Allerdings lässt sich dieses gute Gefühl ja auch mit anderen Aktivitäten erreichen.
Es macht aber vor Allem den Inhalt dieser Religionen nicht wahr.
Es ist auch kein Unsinnn zu sagen, ich möchte gerne Aliens sehen. Es ist aber Unsinn zu behaupten, dass ein unbekanntes Licht am Himmel tatsächlich Aliens wären. Und man wisse genau, was die da oben wollen oder wie ihr Flugobjekt arbeite.
Man muss also differenzieren, was man betrachtet, was man genau meint, und das so objektiv wie möglich. Man muss Aussagen eben differenzieren können. Das Gegenteil ist aber der Fall, wenn jemand eben stets Behauptungen, Gefühle, Intentionen, Motive und Interpretationen für Belege/Beweise hält. Wenn aus jeder indifferenzierten, nicht näher betrachteten "Erfahrung" dann sofort eine unbewiesene "Gewissheit" wird, so ist das einfach ein subjektiver Kurzschluss.
Man muss daher einfach, wenn man faktische Klarheit möchte, rational denken, und dazu gehört auch, eiskalt zwischen Gefühlen und Denken zu unterscheiden.
Wir "bösen Skeptiker" tun eigentlich nichts anderes, als zu versuchen, den alles Glaubenden diese Feinheiten im Sprachlichem und Analyltischem klar machen zu wollen. Nicht die Ideen oder Wünsche, denen so viele anhängen, sind unvernünftig, sondern die fehlende Bereitschaft oder Fähigkeit, diese Ideen und Wünsche wertneutral, objektiv und rational zu überprüfen. Die fehlende Fähigkeit, klar zu erkennen, was man möchte und was faktisch/real aber ist.
Ebenso die erstaunliche Weigerung, überhaupt mal rational zu denken, bzw Rationalität und Realität direkt zu fürchten.
Es ist einfach unvernünftig, und es funktioniert auf der Wissensebene auch nicht, mit seinen Gefühlen denken zu wollen. Gefühle sind Antriebe und Motivationen, aber keine objektiven Kriterien für vernünftiges Denken.
Blödsinn denken und sich Unsinn wünschen tun auch Menschen, die eher rational denken, genauso. Nur erkennen die eben, dass es unsinnig oder/und irrealistisch ist. Weil sie eben rational überlegen und nachprüfen, wo es geht. Und das mit objektiven Methoden.
Es sind ja auch gute Wünsche, die sich Menschen einander beim Abschied sagen,Das kommt darauf an, wie Du es betrachtest. Nimmst Du den Inhalt solcher Worte als bare Münze, dann hast Du Recht. Betrachtest Du dieses Verhalten aber als Kommunikationsmittel, dann ist eben diese Kommunikation kein Unsinn mehr. Solche Worte sollen aufzeigen, wie viel positive Gefühle man für einander hegt. Das ist das Verhalten/Benehmen, das zwischenmenschliche Kontakte angenehm macht.
Oder auch, wenn ich sage, religiöse Rituale seien toll, weil Leute gemeinsam etwas unternehmen, so ist das insofern richtig, als ein gemeinsames soziales Beisammensein eben toll ist. Allerdings lässt sich dieses gute Gefühl ja auch mit anderen Aktivitäten erreichen.
Es macht aber vor Allem den Inhalt dieser Religionen nicht wahr.
Es ist auch kein Unsinnn zu sagen, ich möchte gerne Aliens sehen. Es ist aber Unsinn zu behaupten, dass ein unbekanntes Licht am Himmel tatsächlich Aliens wären. Und man wisse genau, was die da oben wollen oder wie ihr Flugobjekt arbeite.
Man muss also differenzieren, was man betrachtet, was man genau meint, und das so objektiv wie möglich. Man muss Aussagen eben differenzieren können. Das Gegenteil ist aber der Fall, wenn jemand eben stets Behauptungen, Gefühle, Intentionen, Motive und Interpretationen für Belege/Beweise hält. Wenn aus jeder indifferenzierten, nicht näher betrachteten "Erfahrung" dann sofort eine unbewiesene "Gewissheit" wird, so ist das einfach ein subjektiver Kurzschluss.
Man muss daher einfach, wenn man faktische Klarheit möchte, rational denken, und dazu gehört auch, eiskalt zwischen Gefühlen und Denken zu unterscheiden.
Wir "bösen Skeptiker" tun eigentlich nichts anderes, als zu versuchen, den alles Glaubenden diese Feinheiten im Sprachlichem und Analyltischem klar machen zu wollen. Nicht die Ideen oder Wünsche, denen so viele anhängen, sind unvernünftig, sondern die fehlende Bereitschaft oder Fähigkeit, diese Ideen und Wünsche wertneutral, objektiv und rational zu überprüfen. Die fehlende Fähigkeit, klar zu erkennen, was man möchte und was faktisch/real aber ist.
Ebenso die erstaunliche Weigerung, überhaupt mal rational zu denken, bzw Rationalität und Realität direkt zu fürchten.
Es ist einfach unvernünftig, und es funktioniert auf der Wissensebene auch nicht, mit seinen Gefühlen denken zu wollen. Gefühle sind Antriebe und Motivationen, aber keine objektiven Kriterien für vernünftiges Denken.
Blödsinn denken und sich Unsinn wünschen tun auch Menschen, die eher rational denken, genauso. Nur erkennen die eben, dass es unsinnig oder/und irrealistisch ist. Weil sie eben rational überlegen und nachprüfen, wo es geht. Und das mit objektiven Methoden.