Die wahren Gründe des sogenannten Islamischen Staats
11.05.2017 um 16:01@smokingun
Ich stimme dir da zu. Jedoch haben wir sicher genug Kapazitäten, um Staat für seine laxe herangehensweise zu den Relgionen und die Religion selbst für ihre archaischen Inhalte und ihre Ablehnung von Menschenrechten.
Dies führt mich zur Aussage von @kleinundgrün
Als Historiker muss man das Wertfrei analysieren. "Okay, die haben Sklaven gehalten im alten Athen. Wie und warum?" Aber es kommt doch keiner drauf zu behaupten, dass die Praxis nicht Menschenverachtend wäre, wenn es im heutigen Griechenland wieder dazu käme. Es wäre also aus Sicht unserer Gesellschaft schlecht.
Wir können also die Konzepte vergangener Kulturen auf unsere legen und bewerten, welche Teile der alten Kultur unsere eigene Bereichern oder nicht. Genau so können wir die Konzepte zeitgenössischer Kulturen mit unserer vergleichen und kommen zu dem Schluss: Wir wollen nicht leben wie die Taliban, die Nordkoreaner und die Marsmännchen.
Die Gründe für die Unterschiede zu unserer Kultur findet man in der fundamentalischen Auslegung des Korans, dem Personenkult um Kim Il-sung und vor allem in den Todesstrahlen von H. G. Wells.
Nochmal in Kürze und Deutlichkeit: Selbst wenn, der Islam eine Verbesserung für die Situation im 7. Jhd. war, spielt das keine Rolle für seine jetzige Disqualifikation, da wir bessere (ja, bessere!) Ideen des Zusammenlebens entwickelt haben.
Hätte sich Mohammed einen kategorischen Imperativ ausgedacht, wäre dieser noch heute allgemein gültig und hat bietet wenig spielraum für Interpretation. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass dann die Welt eine andere wäre, da dieser Satz so viel klüger ist als die dummen religiösen Ideen von Abraham bis L. Ron Hubbard. Daher bin ich mit deinem letzten Absatz ganz und garnicht einverstanden. Außerdem ist gerade der Koran voll von konkreten unmissverständlichen Handlungsweisen.
Hier habe ich eine zufällige Seite einfach so in meinem Koran aufgeschlagen, viel Spaß beim Zählen der Handlungsanweisungen.
Original anzeigen (1,2 MB)
Ich stimme dir da zu. Jedoch haben wir sicher genug Kapazitäten, um Staat für seine laxe herangehensweise zu den Relgionen und die Religion selbst für ihre archaischen Inhalte und ihre Ablehnung von Menschenrechten.
Dies führt mich zur Aussage von @kleinundgrün
kleinundgrün schrieb:Selbst eine für damalige Zeiten extrem liberale Vorschrift mag uns heute barbarisch vor kommen.Genau! Da ist es dann eben total egal was vor 2000, 1400, 150 oder 80 Jahren en vogue war. Es sind nach heuten Maßstäben alles (A-L-L-E-S) schlechte Ideologien. Wir finden heute Kreuzigung nicht mehr toll. Wir mögen auch kein Handabhacken bei Diebstahl. Wir mögen nicht, dass unsere Kinder zur Kaisertreue erzogen werden und Randgruppen umbringen und beklauen geht schonmal garnicht. Seit den 90ern (wenn ich mich nicht irre) darf man auch seine Ehefrau nicht mehr vergewaltigen.
Als Historiker muss man das Wertfrei analysieren. "Okay, die haben Sklaven gehalten im alten Athen. Wie und warum?" Aber es kommt doch keiner drauf zu behaupten, dass die Praxis nicht Menschenverachtend wäre, wenn es im heutigen Griechenland wieder dazu käme. Es wäre also aus Sicht unserer Gesellschaft schlecht.
Wir können also die Konzepte vergangener Kulturen auf unsere legen und bewerten, welche Teile der alten Kultur unsere eigene Bereichern oder nicht. Genau so können wir die Konzepte zeitgenössischer Kulturen mit unserer vergleichen und kommen zu dem Schluss: Wir wollen nicht leben wie die Taliban, die Nordkoreaner und die Marsmännchen.
Die Gründe für die Unterschiede zu unserer Kultur findet man in der fundamentalischen Auslegung des Korans, dem Personenkult um Kim Il-sung und vor allem in den Todesstrahlen von H. G. Wells.
Nochmal in Kürze und Deutlichkeit: Selbst wenn, der Islam eine Verbesserung für die Situation im 7. Jhd. war, spielt das keine Rolle für seine jetzige Disqualifikation, da wir bessere (ja, bessere!) Ideen des Zusammenlebens entwickelt haben.
Hätte sich Mohammed einen kategorischen Imperativ ausgedacht, wäre dieser noch heute allgemein gültig und hat bietet wenig spielraum für Interpretation. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass dann die Welt eine andere wäre, da dieser Satz so viel klüger ist als die dummen religiösen Ideen von Abraham bis L. Ron Hubbard. Daher bin ich mit deinem letzten Absatz ganz und garnicht einverstanden. Außerdem ist gerade der Koran voll von konkreten unmissverständlichen Handlungsweisen.
Hier habe ich eine zufällige Seite einfach so in meinem Koran aufgeschlagen, viel Spaß beim Zählen der Handlungsanweisungen.
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