@NemoroEin sinnloses Leben gibt es nicht, nur ist ein solcher Sinn oft schwer zu ergründen.
Das beginnt schon bei den Kleinstlebewesen, Vieren, Bakterien, geht über Ungeziefer bis ins hochentwickelte Tierreich, wo man sich fragt, für was jene Existenzen erschaffen wurden, außer Krankheit und Tod über den Menschen zu bringen!
Eine Kultur des Loslassens hat es bei uns ja auch einmal gegeben, als die Klöster noch in voller Blüte standen. Das ist aber schon über 200 Jahre her und wurde durch die Säkularisation gewaltsam beendet. Junge Leute, welche sich heute für einen solchen Schritt entschließen, sind die absolute Ausnahme. Die Entwicklung der Gesellschaft, läuft dem mehr und mehr zuwider, sodass dies als Weltflucht gewertet wird.
Es lebt sich einfacher, mitzumachen, zu konsumieren und sich von den Medien bedröseln zu lassen.
Das geht dann solange bis der Arzt eine erschreckende Diagnose stellt und der Tod anklopft.
Glücklich ist der/diejenige welche/r dann noch ein paar Jahre Zeit hat für die Innenschau, das spirituelle Wachstum. Der Grund für die Erleuchtung dürfte ja der sein, in Frieden mit sich und der Umwelt, hinüber zu gehen ins Reich des Lichts.
Menschen, welche bis ans Lebensende mit ihrem Schicksal hadern, dürfen dann schon mal ein paar Jahre im Astral warten. Dort können sie die Herrlichkeit sehen, aber auch zur Einsicht kommen, warum eine erneute Inkarnation ansteht.