@Koman Die Evolution ist ja kein einfaches Bilderpuzzle. Manchmal vertiefst du dich einfach zu sehr in die bildhaften Beispiele, die ich bringe. Bei der Evolution gibt es sehr viele Faktoren, die zusammen kommen und dank der wir wissen, wo die einzelnen "Puzzlestücke" ungefähr liegen müssen. Altersbestimmung, Körpermerkmale, DNA-Abgleiche und viele Faktoren vermitteln ein sehr eindeutiges Bild.
@Zilli Zilli schrieb:Wenn auch @Labor-Ratte seinen g'sunden Schlaf für diese Antworten geopfert hat,
finde ich dennoch keine Lösung darin, wie - und vor Allem auch warum denn neue Arten - eine völlig unterschiedliche Artenvielfalt entstehen soll.
Die erklärenden Prozesse nach denen du suchst nennt man Mutation und Selektion.
@sin7 na klar weiß er das, aber das ist doch nicht Sinn der Sache. Er will den Leuten, die er interviewt, einfach klar machen, dass sie einen Artenübergang eben NICHT beweisen können - eben aus diesem Grund! Ihnen soll klar werden, dass sie sozusagen auch einfach nur blind dem glauben, was Wissenschaftler "herausgefunden" haben. Sie wissen es nicht, sie können es nicht wissen :) Keiner kann es wissen, weil keiner dabeigewesen ist. Verstehst du das? Deswegen kann dir auch niemand beweisen, ob die Erde beispielsweise abermillionen Jahre alt ist oder nicht. Dann kommen eben auch die Argumente: Fossilien Gesteinsschichten beweisen aber, dass dem nicht so ist.. Was wäre denn wenn die Erde nur 500 Jahre alt wäre und diese Fossilien und Gesteinsschichten zu diesem Zeitpunkt eben schon genau so dagewesen sind? Warum auch immer, das spielt ja keine Rolle^^
Dann kann man deiner Meinung nach auch keinen Mord aufklären, wenn man nicht dabei war? Fingerabdrücke, DNA-Spuren und andere Untersuchungsmethoden sind dann alle für die Katz'?
Man muss nicht dabei gewesen sein, um etwas beweisen zu können. Wenn genügend Erkenntnisse zusammen kommen, die alle auf ein und die selbe Sache hindeuten und es keine anderen Erklärungen mehr dafür gibt, dann kann man fest davon ausgehen, dass diese Erklärung richtig ist. Da ist dann auch vollkommen egal in welcher Dsiziplin man sich befindet.
sin7 schrieb:Dann kommen eben auch die Argumente: Fossilien Gesteinsschichten beweisen aber, dass dem nicht so ist.. Was wäre denn wenn die Erde nur 500 Jahre alt wäre und diese Fossilien und Gesteinsschichten zu diesem Zeitpunkt eben schon genau so dagewesen sind? Warum auch immer, das spielt ja keine Rolle^^
Ist das echt dein Ernst?
sin7 schrieb:Wie würdest du denn auf seine Fragen eingehen? :)
Wenn er nach Artübergängen fragt, würde ich ihm die gleichen Beispiele nennen, wie einge in dem Video, weil die Antworten halt richtig sind. Wenn er dann nochmal nachfragt, dass aber ein Bakterium noch Bakterium und ein Fisch noch ein Fisch ist, dann würde ich ihn nach Hause schicken, damit er nachlesen soll, was die Definition einer Art ist.
Der Übergang von z.B. Dinosaurier nach Vogel ist KEIN Artübergang, sondern die Summe unzähliger Artübergänge, die dazwischen liegen. Damit ist sein Gegenargument vollkommen bedeutungslos. Entweder hat der Mann keine Ahnung von den Begriffen, die er verwendet oder aber er stellt absichtlich anders gemeinte Fragen und stellt falsche Behauptungen auf, um seine Gesprächspartner zu verwirren. Beides ist ziemlich unseriös.