Labor-Ratte schrieb:Würde dir wirklich etwas fehlen, wenn es keinen höheren Sinn für deine Existenz gibt? Du bist auch so vollständig. Da fehlt nichts. Kannst du das nicht sehen?
Ich hab mich eines Besseren belehren lassen
Labor-Ratte schrieb:Wenn Gott den Menschen erschaffen haben sollte, dann hat Gott dies aus einem höheren Sinn getan. Er hat also den Sinn vorgegeben. Gott ist in dem Fall "jemand anderer."
Ja klar, aber so wie du das vorhin schriebst klingt das so, als wäre es ein "fremder" Sinn, welcher uns von irgendjemanden aufgesetzt wurde. Es ist nichts fremdes, sondern das einzig richtige und wahre und eigene. Unsere Bestimmung
Labor-Ratte schrieb:Wir Menschen aber leben ja und existieren nicht nur. Ganz egal ob Gott existiert oder nicht.
Wie definierst du denn "Leben?"
Komplett, glücklich, erfüllt. Frei von der Last der Sünde. Das erfährt man aber erst, wenn man vor dem Herrn seine Sünden von Herzen bereut; ihn um Vergebung bittet. Kehrt um!
Labor-Ratte schrieb:Viele Gläubige richten ihr Leben allein nach der Anerkennung Gottes aus. Entweder aus Angst vor Bestrafung, oder weil sie das Himmelsreich als Belohnung erwarten. Solchen Menschen reicht ihr Leben nicht. Sie verlangen förmlich nach Anerkennung durch Gott, der ihnen sagt, was für ein toller Mensch sie doch sind. Und sie geben sich mit nichts weniger zufrieden. Deswegen erscheint vielen wohl auch ein Leben ohne Gott sinnlos. Das Leben ansich reicht nicht aus. Es muss mindestens die Unsterblichkeit und eine Ehrenloge an Gottes Seite sein, am besten noch mit einer Auszeichnung für den "Mensch des Jahres." Meist bleibt dabei jedoch die eigentliche Menschlichkeit auf der Strecke und sie biegen sich ihre eigene Definition für das Gute so lange zurecht, bis sie selbst ihre Denition von "Gut" erfüllen. Was meistens versucht wird mit frei interpretierten Zitaten aus sogenannten "Heiligen Schriften" zu untermauern. Die eigentliche Wahrheit ist dann oft eine gänzlich andere.
Ja klar, solche Leute gibt es bestimmt. Aber werf doch nicht alles in einen Topf. Wenn ich dir sage, dass viele Menschen, die ohne Gott leben, Mörder sind, dann sind es doch noch längst nicht alle.
Werke retten dich nicht. Das hat nichts mit Anerkennung zu tun. Sondern wer mit Gott lebt, wer ihn kennen lernt und ihn liebt, der wird merken, was für ihn das beste ist. Man lässt sich von ihm leiten. Es wird alles im Einklang sein. Wer mit Gott lebt, der tut seinen Willen^^
Labor-Ratte schrieb:Sehr Schade, dass es dazu offenbar nicht mehr reicht. Und traurig, dass du dein bisheriges " "Leben" " in Anführungszeichen setzen musst.
Ich hatte, bevor ich mich intensiver mit Gott befasst habe, tatsächlich Angst gehabt, dass das größere Veränderungen in meinem "Leben" bewirken wird. Das war wirklich ein größerer Grund, weshalb ich bsplsweise fast nie einen Blick in die Bibel geworfen habe. Ich bereue absolut gar nichts, es ist das Beste, was einem Menschen passieren kann. Deswegen die Anführungszeichen - ich durfte beide Seiten erleben
:)Labor-Ratte schrieb:Du fliehst vor der Realität, weil sie dir zu kompliziert geworden ist und lebst stattdessen in einer für dich einfacheren Fantasiewelt.
Schwachsinn. Ich quäle mich ab und zu immer noch, weil ich die Sache einfach kaum glauben kann. Der Verstand redet dir immer wieder dazwischen, aber es wird im Laufe der Zeit besser (zum Glück).
Labor-Ratte schrieb: Und das ist auch das genaue Gegenteil von Wahrheitsfindung.
Wahrheitsfindung schließt laut deiner Aussage die Wahrheit aus.
Schalte deine Vorurteile aus, suche mit Herz UND Verstand nach der Wahrheit. Wenn du das wirklich tust, dann wirst du sie finden.
Labor-Ratte schrieb:Ich hoffe für dich, dass du es schaffst irgendwann mal wieder deine Augen zu öffnen und dein Gespür für Realität wieder zu finden
Das kann ich nur zurückgeben!
Labor-Ratte schrieb:Ein bisschen Spiritualität und Glaube ist vielleicht nicht unbedingt verkehrt. Aber du weißt nicht mehr, was Glaube und was Wissen ist. Und das ist schon irgendwie besorgniserregend.
Haha, Genau DAS habe ich auch immer gesagt. Und jetzt...guck mich an^^