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Religiöse Musik

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Musik, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religiöse Musik

15.01.2015 um 01:13
Ja, ich habe diesen Thread absichtlich in "Religion & Spiritualität" gepostet. Die Musik ist in diesem Falle nur ein Medium, ebenso wie es um Filme, Bücher oder Spiele gehen könnte. Der Anlass ist, dass ich nach einer Diskussion mit meiner Mutter zu diesem Thema, folgendes Essay geschrieben habe, welches als Hauptteil meines EPs dienen soll.
Religiöse Musik

Ich höre viel Musik, jedoch hauptsächlich Metal. Aber auch einiges anderes. Und was ist eines der ältesten Themen wenn es um Musik geht? Religion. Aber heute sind wir in einer Zeit mit den vielfältigsten Themen, wenn es um Musik geht und es gibt fließende Grenzen. Es gibt nicht mehr DIE RELIGIÖSE MUSIK, sondern Religiöse Themen können in jedes Genre einfließen. Sei es moderne Klassik, Gospel(was immer Religiöse Musik ist), Soul, Reggae, Rock'n'Roll, Blues, Rock Hiphop, Elektronische Musik oder sogar Metal.
Da ich mich bei einigen Genres nur rudimentär auskenne, will ich über die Genres Sprechen, von denen ich Ahnung habe. Darum wird es hauptsächlich um Metal und etwas Gothic gehen.
Es gibt zwei „Genres“ im Metal, in welchen nur christliche Texte vorkommen. Das eine ist der White Metal und das andere der Unblack Metal. Diese Genres werden unter dem Begriff Christlicher Metal zusammengefasst.
Als White Metal bezeichnet man Musik, wie die von Iron Maiden oder ähnlichen Bands, nur mit christlichen Texten. Nein, Iron Maiden, sind nicht christlich, aber ich habe diese Band als Beispiel für den musikalischen Klang gewählt, da sie die Bekannteste aus dem Heavy Metal ist. Als bekanntestes Beispiel aus dem Bereich des White Metal kann man Wohl Styper wählen. Auf einigen ihrer Auftritte werfen sie sogar Bibeln ins Publikum.
Als Unblack Metal bezeichnet man Bands, die Black Metal spielen aber statt Satan zu preisen, richten sie ihre Texte an Jesus und preisen ihn. Aber statt wie im White Metal die positiven Seiten hervor zu heben, haben die Texte im Unblack Metal eine düstere Grundfärbung. Es wird Melancholie, Trauer, Hass und die Schwierigkeiten bei der Suche nach Gott besungen.
Es gibt aber in nahezu allen Metal Stilen Bands mit christlichen Texten. Sei es jetzt aus dem Death Metal, Gothic, Folkmetal oder dem Metalcore. Aus letzterem Genre ist wahrscheinlich die Band As i lay Dying, die bekannteste, leider auch weil deren Sänger Tim Lambesis zur Zeit eine Sechsjährige Haftstrafe absitzt, da er versuchte einen Auftragsmörder für den Mord an seiner Frau anzuheuern. Aber dieser Vorfall, soll jetzt nicht hervorgehoben werden. Meiner Meinung nach hat so etwas ebenso wenig mit der Musik wie mit der Religion zu tun. Es ist einfach nur ein feiges Verbrechen. In meinem Besitz findet sich auch eine CD einer Christlichen Death Metal Band, nämlich von Sacrificium aus Deutschland. Die Musik ist gut, und da auf englisch gesungen wird, dazu noch guttural, verstehe ich dankenswerter Weise nur wenig.
Aber genug davon, ich bin sowieso kein Freund von Genres, die sich nur über die Texte definieren. Ich bin der Meinung, dass man Viking und Pagan Metal eher als Black oder Death Metal bezeichnen sollte, solange sich die band der Traditionellen Metalinstrumente, Schlagzeug, Gitarre(n), Bass und Gesang, bedienen. Kommen andere Instrumente, wie Dudelsack, Flöten, Violine und dergleichen dazu, könnte man es als Folk Metal bezeichnen. Ich gehe hier gerne mit der Aussage von Johann Hegg, von Amon Amarth, der bei themetalweb.de sagte: „Wir spielen Death Metal. In unseren Texten geht es um Wikinger, also halten uns einige Leute für eine Viking-Metal-Band, aber ich habe keine Ahnung, was das sein soll.“
Auch bin ich der Meinung, dass man keine Band in ein Genre „Christlicher“ Metal stecken sollte. Ich meine gibt es Genres die „Hinduistischer“ Metal oder „Islamischer“ Metal? Wenn überhaupt bin ich der Meinung, man sollte Bands, gleich welcher Ausrichtung, wenn das schon überhaupt sein muss, als „Religiöser“ Metal bezeichnen. Denn ist ein Satanischer Tenor in den Texten, nicht auch Christlich. Satan ist eine Grundgestalt der christlichen Lehre und Mythologie. Ich spreche jetzt von dem klassischen Satanismus, bei dem die bekannten Dämonen angerufen werden, welche in der Bibel Erwähnung finden (was meist die Götter andere Stämme waren, die vom Judentum und später dem Christentum assimiliert wurden und die alten Götter wurden häufig zu Dämonen), in dem Gott gelästert wird, kurz in dem Blasphemie bis zum Exitus betrieben wird. Nicht vom eher philosophischen Satanismus, den LaVey in seiner Satanischen Bibel postuliert. Im Grunde ist nämlich der klassische Satanismus nur eine christliche Sekte und in den meisten Fällen, invertierter Katholizismus. Es werden einfach die Vorzeichen umgedreht. Wenn wir diese These einmal annehmen, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu Folgender These.
Reicht schon die bloße Erwähnung von Gott, Engeln(nicht als Kosename für eine Frau) oder dem Teufel um einen Text religiös zu machen. Sind zum Beispiel religionskritische Texte auch Religiös? Nehmen wir als Beispiel das Lied „Das Zeitalter der Bäume“ von Samsas Traum. Ich möchte hier eine Strophe zitieren.
„Am Ende der Geschichte stehe
ich vor meinem Schöpfer, jeder
Satz durchdringt die Stille wie ein Blitz:
Man empfindet nichts als Ekel
für die Herde, deine Lämmer,
das von dir verlangte Mitleid ist ein Witz.“
Diese Strophe ist gespickt mit Anspielungen auf das Christentum und Gott. Als erstes die Vokabel „Schöpfer“. Laut der Bibel ist Gott der Schöpfer von allem was war, ist und je sein wird. Die Herde ist ganz klar die Masse der Menschen, die an Gott glauben. Das gleiche gilt für „Die Lämmer“, eine Verkleinerung von Schäfchen, deren untergeordnete Hirten ja die Priester und Bischöfe sind. Zuvorletzt das Mitleid. Es ist eines der Lieblingsthemen von Jesus, dem Sohn Gottes. Nicht das herablassende Mitleid, sondern mit den Leidenden wirklich mitleiden und danach trachten ihr Los zu verbessern. Am Ende meiner Analyse dieser Strophe, will ich noch einmal an deren Anfang gehen, in die erste Zeile. „Am Ende der Geschichte“ ist ganz gewiss eine Anspielung auf das Jüngste Gericht, bei dem Gott über die Seelen im Fegefeuer richtet, ob sie in das Paradies, den Himmel, einziehen oder doch in die Hölle hinabfahren müssen.
Aber wie kann man diesen Text nun genau Klassifizieren. Als Satanistisch, als Antichristlich (bitte nicht verwechseln), als religionskritisch oder als religiös? Ich finde dies hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Wenn wir aber nun diesen Text als religiös ansehen, können wir dann nicht auch jeden anderen Text als religiös ansehen, egal mit welchem Glauben er sich befasst, sei er (Neo-)Keltisch, (Neo-)Heidnisch, (Neo-)Ägyptisch. Sagen wir es kurz, ob er sich mit jedwedem Glauben und jedweder Mythologie befasst. Es gibt eine erstaunlich große Gemeinde von Personen, welche die alten Religionen und Götter wiederbeleben. Dies wird meist unter (Neo-)Paganismus zusammengefasst und ist in Relation gesehen, ein Teil der „New-Age-Bewegung“. Aber ich möchte hier jetzt nicht über Religionen an sich Schwadronieren, sondern über Religion in der Musik sprechen.
Abgesehen von Allmy habe ich dieses Essay auch hier veröffentlicht, nebst einigen anderen meiner Werke. http://www.fanfiktion.de/s/54b6ff560000b6d52a1361ad/1/Religion-in-der-Musik (Archiv-Version vom 27.01.2021)

Nun Meine Fragen, stimmt ihr den von mir aufgestellten Thesen zu?
Wird Musik zu Religiöser Musik, sobald Religiöse Figuren/Themen Einzug finden ganz gleich wie gering dieser Aspekt auch sein mag. Oder erst dann, wenn die Religion ein Hauptthema ist und die Lieder als eine Art Glaubensbekenntnis betrachtet werden können, wie es bei einigen Bands ist.


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Religiöse Musik

15.01.2015 um 04:00
@blutfeder

Sofern es Saviour Machine betrifft, stimme ich dir zu.

Musik KANN aber auch bereits religiöse Zwecke erfüllen, wenn es dir gelingt, nur durch die Klang"BILDER" abzuschalten. Wenn ich Musik höre (überwiegend Gothic-Metal) mache ich das mit der Absicht, mal VÖLLIG abzuschalten... ;)


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15.01.2015 um 13:58
@IrreBlütenfee
das aber nur für bestimmt leute.
Musik ist nichts universelles.
Kein Lied weckt in allen menschen die gleichen Assozationen


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19.01.2015 um 16:32
@Marlon1980
ich wollte jetzt nicht darum bitten hier alles an Religiöser/Christlicher Musik reinzuballern.

Ich wollte eher darüber diskutieren, wie ihr zu religiösen Themen in der Musik steht


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 18:24
@blutfeder
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:Ich wollte eher darüber diskutieren, wie ihr zu religiösen Themen in der Musik steht
Ich kann jetzt als Christ nur für christliche Musik sprechen: Wenn sie das Christentum an sich nicht beleidigt, bibelgetreu ist, Jesus Christus und Gott ehrt, dann finde ich sie gut. Ich finde es nur wichtig, dass in den Songtexten klar wird, um welchen Gott es sich handelt.


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19.01.2015 um 18:31
@tohuwabohu
kommt dann auch drauf an welche Bibel
Die Einheitsübersetzung
King James Bibel
oder auch sowas wie "Das Buch Mormon"
Gelten die Apokryphen auch?


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 18:42
@blutfeder

Es sollte sich um eine Bibel handeln, die zumindest nah am Urtext ist, wie die Elberfelder oder Einheitsübersetzung. Die King James Version habe ich nicht gelesen, aber soviel Unterschied kann es da nicht geben, solange es nicht die Neue Welt Übersetzung der Zeugen Jehovas ist...

Die Apokryphen würde ich nicht dazuzählen, einfach weil es Gründe gibt, wieso sie nicht im Kanon aufgenommen wurden, obwohl ich viele Apokryphen interessant finde, jedoch auch verwirrend, weshalb sie wohl nicht im Kanon sind.


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 18:49
@tohuwabohu
ich würde sie dazu zählen, unter anderem das Buch Henoch

Neu-Testamentarische Apokryphen habe ich bisher noch nicht gelesen

kommt aber noch


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 19:00
@blutfeder

Ich finde das Buch Henoch sehr verwirrend, teilweise soweit, dass man meinen könnte, dass Jesus Christus und Engel Außerirdische sein könnten, was alles in ein völlig falsches Licht bringt. Meines Erachtens ist das Buch Henoch eher etwas für fortgeschrittene Bibelkenner, die die ganze Bibel gelesen haben und auch eher was für Prä-Astronautiker-Fans wie Erich von Däniken, die die Bibel ganz neu interpretieren, nicht aber für Christen, die am Wort Gottes festhalten.


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19.01.2015 um 19:04
@tohuwabohu
schön dass du ihn selbst erwähnst, sonst hätt ichs aufg deinen Post hin gemacht.
Du sprichst sicherlich auf die "Riesen", die Nephilim an.

Aber eine andere Frage, würdest du solche Bands wie zum Beispiel Deicide als Christlich bezeichnen? Da, wie ich in dem Essay geschrieben habe, für mich der Satanismus, jedenfalls in der häufigsten form, eine Christliche abspaltung ist, wäre soetwas hier, für mich ganz Klar Christlich-Satanistisch
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Religiöse Musik

19.01.2015 um 22:09
@blutfeder

der Antichrist jagt Christus...nicht gerade christlich, schon allein der Titel "deicide=Gottesmord".
Zitat von blutfederblutfeder schrieb:Du sprichst sicherlich auf die "Riesen", die Nephilim an.
Ja, ich denke man muss einfach mit den Apokryphen vorsichtig sein. Das heißt nicht, dass es die Riesen nicht gab, da sie auch in der kanonischen Bibel öfters erwähnt werden. Ca. 3 Meter groß waren sie wie z.B. Goliath, aber man hat wenig Backgroundinfos und selbst mit dem Buch Henoch ist es nicht ganz einfach zu verstehen.


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 22:51
@tohuwabohu
Natürlich ist es christlich, zwar christlich-satanistisch, aber dennoch christlich
außerdem ist es nicht der Antichrist, sondern der sänger der band (Das Branding des umgedrehten kruezes hat er wirklich)


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 22:59
@blutfeder

christlich-satanisch passt überhaupt nicht. Ich würde es dann eher antichristlich bezeichnen.

Der Sänger der Band sieht aus, wie ein dunkler Antichrist.


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 23:02
@tohuwabohu
Der satanismus wie wir ihn kenne, mit umgedrehten kreuzen, Pentagrammen und dem ganzen heil Satan gerufe ist stark christlich. Es werden auch Bibelstellen oder Gebete umgekehrt gelesen, generell wird alles aus dem Christentum invertiert um so zu Satan und seinen Dämonischen heerscharen zu beten.


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 23:07
@blutfeder

Ich frage mich, wieso manche Menschen überhaupt in die Hölle wollen?


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19.01.2015 um 23:16
@tohuwabohu
Du weist doch wieso Luzifer aus dem Himmel verbannt wurde, er hat gegen Gott aufbegehrt und nahm bei seinem Sturz ein Drittel der Engel mit, die sich ihm anschlossen
Sie sehen es folgender maßen:
Er wollte nicht Blind Gott gehorchen und stellte unbequeme fragen. Mit ihm ist dann das gleiche passiert, wie dissindenten in Autokratischen Staaten, er wurde verbannt. Also schuf er sich sein Reich in der Hölle, wo er jene willkommen heißt, die nicht auch dem Schöpfer folgen wollen. Außerdem bedeutet der Name Luzifer etwa so viel wie Lichtbringer oder frei übersetzt, Erleuchter. so kann man ihn mit Prometheus gleichsetzen, der dafür, dass er den Menschen das feuer (also die Erkenntnis und die Intelligenz) gebracht hat von den Göttern bestraft wurde
Du kennst doch sicher den Spruch: "lieber in der Hölle herrschen, als im Himmel dienen"


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 23:21
@blutfeder

Ja, aber das beantwortet nicht meine Frage. In der Hölle gibts ja eine Rangfolge und letztlich machen die Obersten das, was sie wollen. Die Menschenseelen werden sicherlich nicht in der Hölle herrschen, sondern viel mehr den Obersten dienen. Ich stelle mir die Menschen dort eher vor wie Mobbingopfer, die in alle Ewigkeit gemobbt, misshandelt, vergewaltigt, verstümmelt werden usw. Einfach der schlimmste Alptraum. Wieso will man da leben? Das kann ich nicht nachvollziehen.


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Religiöse Musik

19.01.2015 um 23:26
@tohuwabohu
das liegt auch an deren sicht, der ganzen sache
wenn sie zu gott beten aber trotzdem sündigen und alles, werden sie natürlich bestraft, aber wenn sie auf der Erde schon Satan dienen, was einfacher ist, da er menschlicher ist als Gott, der ja so viele tolle sachen verbietet) werden sie dort eine bessere existenz haben
außerdem muss die Hölle ja nicht zwangsläufig ein ort unendlicher Qualen sein, vielleicht ist das nur eine Große lüge gottes und seiner Diener
wir werden es sehen, wenn es so weit ist

aber zurück zur Religion in der Musik


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Religiöse Musik

20.01.2015 um 00:06
Ich hörte auch lange Zeit Metal, besonders war ich ein Fan von Max Cavalera aber im Grunde reichte mein Spektrum von Guns`n Roses bis Napalm Death. Als ich mich zu Christus bekehrte, hörte meine Freude an der Musik nicht auf aber logisch das ich mich nicht mehr an so Bands wie Behemoth, Warbringer oder Slayer erfreuen konnte. Ich suchte Bands welche sich mit meinem Glaube vereinen lassen, Max Cavalera war da schon eine gute Adresse weil er sich selbst gottgläubig nennt, obwohl ich nicht wüßte das er ein festes Bekenntnis hat. Dann noch so Bands wie DevilDriver oder Mortification..

Aber es gab ein großes Manko bei dieser Musik, die Aggression. Echter Metal so wie ich ihn mochte kommt nicht ohne Aggressionen aus, wenn er sich nicht aggressiv anhörte dann gefiel er mir auch nicht, so einfach war das. Doch in Gottes Wort laß ich solches:

"Haltet euch fern von dem Bösen in jeglicher Gestalt!" 1.Thessalonicher 5,22

"Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit." Epheser 4,31

Ich lebte zwar lange in einem Kompromiß aber fühlte mich irgendwann vor die Wahl gestellt: Metal oder Christus, ich erkannte das sich nicht beides auf Dauer miteinander vereinbaren läßt, so entschied ich mich für Christus und löschte jeglichen Metal von meiner Festplatte, ich verbrannte sogar für die klischeehafte Symbolik eine CD "Savages" von Soulfly aber die war eh Mist wie ich fand ^^

Um auf die Frage von @blutfeder zu kommen, es ist nicht unbedingt allein der Inhalt der Lyrik der Musik, obwohl sich meiner Meinung nach mit der Bibel nichts vereinbaren läßt was den Satan mehr in den Mittelpunkt stellt als Gott und Seinen Sohn, sondern schon das Wesen der Metal-Musik was zudem ein Problem darstellt, das was den Metal ausmacht. Es mögen so Bands wie Golden Resurrection noch innerhalb der Grenze liegen (obwohl ein Mann laut Bibel sich selbst entehrt wenn er langes Haar trägt), weil diese nicht so böse klingen aber so Bands wie Soulfly und DevilDriver zB lassen sich nicht mehr vereinbaren mit dem christlichen Glauben. Mag sein das so Bands wie Deicide sich als religiös einstufen lassen könnten aber nicht mehr christlich-religiös, weil es sich mit der christlichen Grundlage des Glaubens nicht vereinbaren läßt.

Die Gnade und der Friede Gottes sei mit euch.


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