Kayla schrieb:Und wodurch ist der Urknall bestätigt ? Die Hintergrundstrahlung reicht dafür nicht aus.
Wenn jemand behauptet, dass er die Zukunft vorhersagen kann und dies an einem Beispiel außerhalb seines Einflussbereiches präzise macht, dann wärst du wohl begeistert
:)Genau das macht die Urknalltheorie. Am einfachsten an der Hintergrundstrahlung zu sehen, ansonsten kommen auch Simulationen mit dem Urknall als Ausgangspunkt zu ähnlichen Strukturen im Universum. Es hat somit eine Vorhersage getroffen.
Idu schrieb:Also mehr als Glaube an Theorien ist dann hier nicht zu erkennen.
Kann ich verstehen. Physik ist kompliziert. Nichts desto trotz sind die Vorhersagen verifiziert worden. Das eine Theorie eine Grenze hat ist vollkommen normal. Die Newtonsche Mechanik hat z.B. zwei Grenzen: Die Länge des betrachteten Systems und die Geschwindigkeit. Falsch wird sie dadurch nicht.
Idu schrieb:Dadurch gewinnst du die Erkenntnis, das alles von einer höheren Intelligenz gesteuert ist.
Wir Menschen haben dann in diesem Umfeld nur einen begrenzten Aktionsradius.
Eine Erkenntnis kommt nicht durch eine axiomatische Annahme. Die Annahme, dass Gott existiert liefert exakt NULL Erkenntnisse. Ein schönes Beispiel für sinnvolle Axiome sind die Newtonschen. Auf diesen basiert unsere Wissenschaft (Edit: Physik) und liefert für unzählige Systeme zuverlässige Vorhersagen. Mach das mit Gott mal nach!
Idu schrieb:Ansonsten hieße es ja Tatsachen!
So wie die Evolutionstheorie? Seit wann heißt die Evolutionstatsache? Aber egal. Es liegt in der Natur der Dinge, dass man sich mit einem Modell asymptotisch der Realität nähert. Die Einführung eines Gottes versucht das zu umgehen, indem es einfach von einer Wahrscheinlichkeit von 1 aus geht...