Gott ist in uns
25.09.2014 um 02:47@l2iz3-by-Raiz3
@mitras
Der Begriff Gott macht eigentlich nur Sinn in Bezug auf den monotheistischen und polytheistischen "Götterhimmel" der verschiedenen Religionen - als Logos, Intelligenz oder Person, mit bestimmten Eigenschaften und Absichten, geknüpft an eine teleologische Ausrichtung des Weltganzen.
Je mehr er zum Abstraktum wird, zum "Nichtgott" gar, zum Nichts, wie es in der modernen Theologen und Mystik teilweise der Fall ist, umso problematischer wird er.
Das Absolute lässt sich nicht in Worte fassen, Gott ist eine Leerformel und mit jedem Schritt auf das Absolute hin, löst er sich immer mehr in Paradoxa, in diffuse Gedanken und Wortnebel auf, bis am Ende nichts mehr bleibt.
Der menschliche Erkenntnis - und Bewusstseinsapparat scheint durchaus nicht dazu ausgerichtet zu sein das "Ganze" zu erfassen und zu verstehen, er ist in Linie ein evolutionäres Werkzeug, um besser überleben zu können. Spirituelle Exaltiertheit, Ekstasen, Emotionen sind kein Indikator für Wahrheit - ein starkes Gefühle beweist weder eine Seele, noch ein Jenseits oder einen Gott.
In Wissenschaft und Technik herrschen Algorithmen, Relationen und Funktionalität, mit ihnen können wir weder das Wesen des "Seins" erklären, noch was Bewusstsein ist, jene letze und unüberwindbare Barriere, auf die alles zurückgeworfen wird. Es gibt keine Antwort.
@mitras
Der Begriff Gott macht eigentlich nur Sinn in Bezug auf den monotheistischen und polytheistischen "Götterhimmel" der verschiedenen Religionen - als Logos, Intelligenz oder Person, mit bestimmten Eigenschaften und Absichten, geknüpft an eine teleologische Ausrichtung des Weltganzen.
Je mehr er zum Abstraktum wird, zum "Nichtgott" gar, zum Nichts, wie es in der modernen Theologen und Mystik teilweise der Fall ist, umso problematischer wird er.
Das Absolute lässt sich nicht in Worte fassen, Gott ist eine Leerformel und mit jedem Schritt auf das Absolute hin, löst er sich immer mehr in Paradoxa, in diffuse Gedanken und Wortnebel auf, bis am Ende nichts mehr bleibt.
Der menschliche Erkenntnis - und Bewusstseinsapparat scheint durchaus nicht dazu ausgerichtet zu sein das "Ganze" zu erfassen und zu verstehen, er ist in Linie ein evolutionäres Werkzeug, um besser überleben zu können. Spirituelle Exaltiertheit, Ekstasen, Emotionen sind kein Indikator für Wahrheit - ein starkes Gefühle beweist weder eine Seele, noch ein Jenseits oder einen Gott.
In Wissenschaft und Technik herrschen Algorithmen, Relationen und Funktionalität, mit ihnen können wir weder das Wesen des "Seins" erklären, noch was Bewusstsein ist, jene letze und unüberwindbare Barriere, auf die alles zurückgeworfen wird. Es gibt keine Antwort.