Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Bewusstsein, Verantwortung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Idu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

22.08.2014 um 19:00
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Interessant, mal den Pflanzeninstinkt zu betrachten..kann es auch hier individuell sein?
Wenn du für das Wort "Instinkt" das Wort "Intelligenzspezifika" verwendest, dann erschließt sich die Ordnung unseres daseins ein wenig besser.

Der Stein hat da noch nur einen sehr niedrigen Instinkt, die Pflanzen schon mehr, die Tierwelt noch mehr und der Mensch dann, je nach seiner Auffassungsgabe und seiner Erfahrung einen entsprechend seiner Persönlichkeit ausgeprägten Instinkt.

Angst ist nicht gleich Angst, Trauer nicht gleich Trauer
all diese Dinge sind je nach Veranlagung (also Intelligenzpartikel zusammenstellung) sehr individuell


1x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 19:32
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da ist ein Wille der in dir angelegt ist für deinen Weg und da ist der Wille der sich oft gegen diesen inneren Weg sträubt und eigene Wege geht. Das nennt man Eigenwilligkeit. Und jene Eigenwilligkeit ist es, welche neue Ursachen setzt und Wirkungen erzeugt, welche meistens negativer Art sind. Deshalb ist der Ego-Wille eine Illusion denn er stimmt nicht mit dem inneren Weg, welcher grundlegend ist überein.
:)
Erst wenn dieses Ego erkennt, dass es ohne im Ich-des-Ganzen-zu-sein sich nur selbst im Wege steht, gibt es sich in dieses Ich hinein, das in Harmonie mit den "Gezeiten" ist.. (kann´s nich anders schreiben grad) und nimmt Führung an..des Über-Ichs. Manche nennen das "unbewusst", aber es ist eher ein Sich-überlassen und Urvertrauen in den Weg nach Hause..
Zitat von KaylaKayla schrieb:Aber nur dieser innere Weg ist ohne Illusion, obwohl er aus einer meist vergangenen Eigenwilligkeit herruht und somit die Ursache gesetzt hat, diese Eigenwilligkeit nicht zu wiederholen.
Kompliziert geschrieben, aber ich verstehe.. ja. Die Erkenntnis daraus.
Somit kann man aber auch über die vergangenen Eigenwilligkeiten nicht negativ urteilen, denn sie haben zur Entwicklung beigetragen. Hat alles seinen Sinn.

Wir scheinen ein paar gemeinsame Erfahrungen gemacht zu haben.. ;) :)


1x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 19:40
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn du für das Wort "Instinkt" das Wort "Intelligenzspezifika" verwendest, dann erschließt sich die Ordnung unseres daseins ein wenig besser.
Also zwei Wörter haben auch zwei verschiedene Bedeutungen, sonst hiessen sie gleich..
Intelligenz (Kopf) ist nicht gleich Instinkt (Bauchgefühl) - bei Mensch.

Das erstmal auf Pflanzen übertragen...andere Körper, andere Zusammensetzung...
Zitat von IduIdu schrieb:Der Stein hat da noch nur einen sehr niedrigen Instinkt, die Pflanzen schon mehr, die Tierwelt noch mehr und der Mensch dann, je nach seiner Auffassungsgabe und seiner Erfahrung einen entsprechend seiner Persönlichkeit ausgeprägten Instinkt.
Vom Bewusstsein des Steines (kein Handlungs- und Bewegungsspielraum -passiv in allen Bereichen)
zur Pflanze (in sich beweglich, jedoch ortsangebunden- eingeschränkte Beweglichkeit)
zum Tier (Handlungs- und Bewegungsspielraum - aktiv)
zum Mensch (aktiv plus Herrscher- /Schöpferqualität )

Wenn eines geht, verstärkt sich etwas anderes..
der Stein ist stark im Fühlen...nimm einen Stein und meditiere mit ihm und er erzählt dir seine Geschichte..)
Zitat von IduIdu schrieb:Angst ist nicht gleich Angst, Trauer nicht gleich Trauer
all diese Dinge sind je nach Veranlagung (also Intelligenzpartikel zusammenstellung) sehr individuell
Ja. :)


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 19:42
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Erst wenn dieses Ego erkennt, dass es ohne im Ich-des-Ganzen-zu-sein sich nur selbst im Wege steht, gibt es sich in dieses Ich hinein, das in Harmonie mit den "Gezeiten" ist.. (kann´s nich anders schreiben grad) und nimmt Führung an..des Über-Ichs. Manche nennen das "unbewusst", aber es ist eher ein Sich-überlassen und Urvertrauen in den Weg nach Hause..
Ja, das hätte ich auch nicht anders oder besser darstellen können, ist ja auch nicht so ganz einfach zu vermitteln.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wir scheinen ein paar gemeinsame Erfahrungen gemacht zu haben..
Das Gefühl hatte ich zwischendurch auch, das es da bestimmte Parallelen gibt.:)


melden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 19:46
@Kayla
ist ja auch nicht so ganz einfach zu ermitteln.
Ja, wollt ich auch noch schreiben.. :)


melden
Idu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 19:49
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:der Stein ist stark im Fühlen...nimm einen Stein und meditiere mit ihm und er erzählt dir seine Geschichte..)
Das kenne ich wohl, nur wie passt das zu dem:
Zitat von ChengaChenga schrieb:Vom Bewusstsein des Steines (kein Handlungs- und Bewegungsspielraum -passiv in allen Bereichen)
wie kann etwas, was passiv in allen Bereichen ist, seine Geschichte erzählen?


melden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 21:02
@Idu

es nimmt wahr und speichert...und öffnet sich dem, der dies auch tut.

Kennst du den Satz aus einem Tarot-buch "Meditiere zum Stein und du wirst steinreich"

Das bedeutet, dass wenn man ankommt in sich und ruht, alles zu einem kommen kann..die Fülle.
Solange man ständig in Bewegung ist, geht man selbst wohin..


1x zitiertmelden
Idu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

23.08.2014 um 21:26
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Kennst du den Satz aus einem Tarot-buch "Meditiere zum Stein und du wirst steinreich"
Mit Tarot habe ich mich noch nicht befasst, aber der Satz ist mehrdeutig.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Das bedeutet, dass wenn man ankommt in sich und ruht, alles zu einem kommen kann..die Fülle.
Das ist mir wiederum eher bekannt. Frei nach der Übersetzung wo die Liebe einen hinzieht, da ist gut weilen.


1x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

24.08.2014 um 09:09
@Idu


ist aus der Deutung von Margerete Peterson Tarot.. 9 Münzen.
Naja, also wenn noch keine Karten deinen Weg gekreuzt haben, war es nicht bestimmt.
So etwas wie Karten sind eine Gabe und mMn nur geschenkt verwendbar..
Nicht durch Eigenwille sie zu erwerben, sondern warten, bis sie zu einem kommen, was jetzt auch wieder gut zu dem Steinsatz passt. :)
Zitat von IduIdu schrieb:wo die Liebe einen hinzieht, da ist gut weilen.
gefällt mir. :)


1x zitiertmelden
Idu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

24.08.2014 um 21:10
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Nicht durch Eigenwille sie zu erwerben, sondern warten, bis sie zu einem kommen, was jetzt auch wieder gut zu dem Steinsatz passt. :)
Was einem höchsten Bewußtsein (Geist) möglich ist, im Umgang mit einem Stein, habe ich hier für dich gefunden.

10 Der junge Pharisäer tritt darauf gleich zum Raphael hin, und Raphael erhebt sich, sieht dem jungen Pharisäer fest ins Auge und sagt: ,,Warum zweifelst du an dem, was dir meine Jüngerin von mir kundgegeben hat? Da, ergreife meine Hand, und sage es mir, was du dabei fühlst!"

11 Der Pharisäer tut das sogleich und sagt ganz verwundert: ,,Hm, merkwürdig, ich fühle eigentlich gar nichts, außer meine höchst eigene, ganz fest geschlossene Hand, in der nun nicht einmal eine Mücke, geschweige deine volle Hand Platz hätte! Kurz, ich greife dich durch und durch und ersehe daraus, daß du wahrlich nicht wie unsereins aus Fleisch und Blut bestehst."

12 Spricht Raphael: ,,Hebe einen Stein, der zu deinen Füßen liegt, auf und reiche mir ihn dann!"

13 Der Junge hebt einen Stein auf, der ganz gut seine dreißig Pfund wog, sagte aber dabei bemerkend: ,,Geistig Wesen, wenn meine Hand die deinige durch und durch greift, so wird dieser schwere Stein am Ende wohl auch durch deine Hände fallen, wie durch die nichtige Luft; denn der Stein wiegt wenigstens dreißig Pfund, und wenn er mir am Ende durch deine Hände auf meine Füße fällt, so zerquetscht er mir dieselben!"

14 Sagt Raphael: ,,Wenn dies geschieht, so heile ich sie dir im schnellsten Augenblick darauf. Darum gib du den Stein nur ganz sorglos in meine Hände!"

15 Darauf gibt der junge Pharisäer den Stein in die Hände des Raphael.

16 Als Raphael den schweren Stein zum Erstaunen des Pharisäers in seinen Händen so spielend leicht hält, als hätte er das Gewicht von einem Federflaume, und denselben auch von einer Hand in die andere mit einer so erstaunenswerten Leichtigkeit herumwirft, als wäre er ein leichtester Flaumenball, da sagte der junge Pharisäer: ,,Höre, du lieblichster Geist oder sonsten was, mit dir sich in einen Kampf einzulassen, wäre nicht gut; da würde man sicher ganz entsetzlich den kürzeren ziehen! - Wo aber nimmst du diese ungeheure Kraft her?"

17 Sagt Raphael: ,,Siehe, das ist aber ja alles noch nichts; ich werde nun vor deinen Augen diesen sehr harten Kiesstein auch zum feinsten Staube zerquetschen!" - Hier zerdrückt Raphael im Augenblick den Stein zu sichtlichem Staube, so daß sich auf dem Tische vor dem Raphael nun ein ganzer Haufe weißen, feinsten Staubes befand.

18 Als der junge Pharisäer dies zweite Manöver sah, bog er sich vor Erstaunen, und es eilten auch seine Kollegen hinzu, um dies Wunder mehr in der Nähe ansehen zu können.

19 Darauf sagt der Engel: ,,Es ist für einen, dem die Kraft eigen ist, eben nicht so schwer, einen solchen Stein zu Staub zu zermalmen, als den Staub dann wieder zu seiner früheren Festigkeit und in seine frühere Form zusammenzudrücken. Denn zermalmen kann jeder Mensch so einen Stein, wenn schon gerade nicht mit den Händen, gleich mir, so aber doch mittels sehr harter, eherner Schlägel. Aber das nachherige Zusammenpressen des Steinstaubes wird wohl kaum einem Menschen möglich sein, - besonders in die frühere Form. Auf daß du aber siehst, daß mir auch das möglich ist, so gib nun acht und siehe, ob du es mir nachmachen wirst!"

20 Hier schob Raphael den Steinstaub auf dem Tische zusammen, und in einem Augenblick ward der Stein wieder in seiner früheren Form und Schwere auf dem Tische vor dem Engel.

21 Bei diesem Manöver gehen dem jungen Pharisäer samt allen seinen Kollegen vor lauter Staunen die Augen über, so daß er nun nicht imstande ist, ein gesundes Wort über seine Lippen zu bringen.

22 Aber der Engel sagt zu ihm: ,,Sieh, das ist aber alles noch nichts! Gib nun acht, ich werde diesen Stein sogar bloß durch meinen Willen im Augenblick völlig zunichte machen!" - Darauf spricht der Engel zum Steine: ,,Löse dich in den entsprechenden Äther auf und werde flüchtig, gleich dem feinsten Äther!" - Auf diese herrschenden Worte war im Augenblick der Stein völlig unsichtbar geworden, und kein Mensch sah irgendwo mehr etwas vom Steine. - Da fragte der Engel den jungen Pharisäer: ,,Nun, wie gefällt dir das, mein Freund? Könntest du mir das wohl nachmachen?"

<a href="http://www.neue-offenbarung.de/page/de/revelation/GEJ2/242/Das_Steinwunder_des_Erzengels_Raphael">GEJ 2 Kap. 242


melden

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

04.09.2014 um 10:06
Was ich definitiv bestätigen kann ist, das Konzentration maßgeblich für die Bewusstseinsarbeit und ein Vorankommen ist.


melden

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

04.09.2014 um 13:53
keine bewusstwerdung ohne nachdenken. man kann alles und jeden unaufhörlich betrachten und immer neue facetten daran entdecken.
wichtig jedoch im RL ist, finde ich, ein bewusstseins-kompass. ich stelle immer wieder bei mitmenschen fest, dass die teilweise verplant und gehetzt durch die welt laufen und nie von ihrem film runterkommen. ich bezweifel sogar, dass sie noch zu normalen träumen im stande sind (da wird ja der "film" bzw. reaitäts-tunnelblick unterbrochen)... vielleicht springt auch jeden morgen wieder der selbe film an weil immer die selbe facette seines typs verlangt ist. so weit, seine individuelle entdeckungsreise dauerhaft auf pause-modus zu schalten, sollte aufopferungsbereitschaft nie gehen.

die geringste variante des bewusstseinskompass sind die "5 Ws" - also die fragen, die man beim notfall angeben bzw. antworten muss. Lernt man in jeder Rettungsausbildung, also spätestens beim Führerschein.
Wo geschah es?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Welche Art von Verletzungen/Schäden liegen vor?
Warten auf Rückfragen!
Wikipedia: Fragetechnik#Offene W-Fragen in der Praxis
(Der letzte Punkt ist zwar wichtiger, aber er gehört eigentlich nicht zu den W-Fragen: "Wer meldet?" ist eigentlich die 5te Frage, also die Angabe des Namens.)

Sicher ist das nicht unbedingt allgegenwärtig, aber man kann in jeder Situtation mit offenen Augen die Gefahrenpotenziale sehen. Das ist dann ziemlich bewusst und vorbeugend, damit man garnicht erst Notfälle berichten muss.
Wenn wir über die Straße gehn, sind wir bewusst. Wenn wir über die Autobahn rennen, müssen wir unser Bewusstsein noch mehr anstrengen. Auch deswegen das 11te Gebot: "Du sollst Dich nicht erwischen lassen." ;)


2x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

04.09.2014 um 20:15
Hier mal ein nachdenkenswerter Text zum Thema Instinkt, der mir vor ein paar Tagen über den Weg gelaufen ist:


"Wo wäre heute die Menschheit, wenn sie richtig beraten und geführt, einen eindeutigen, klaren Weg zu dem Wesenhaften in sich ginge und den Körper heilig hielte als kostbares, einmaliges Gefäss für das wunderbare Lebensgeheimnis?
Dann würden wir auf die Instinkte wieder achten, und alles würde offenbar werden, und der Mensch würde auf sie hören als auf die Stimme des Lebens schlechthin, und alles würde ihm zu Hilfe kommen, um ihm immer mehr zu seinem Sinn zu verhelfen. Aber ausgeliefert der Sinn-losigkeit der Umwelt, umgeben von den Erwachsenen, die wesenlos leben, abseits von seinem eigentlichen Sinn, wächst ein Kind heran, noch wesenhaft, instinktsicher reagierend, bis die geistige Führung von Eltern und Erziehern es verwirrt und mit sich selbst uneins macht und nun den hoffnungslosen Kampf bestimmt zwischen dem mitgegebenen Sinn und der gewaltsam es täglich überflutenden Sinnlosigkeit der Umwelt.
Es ist ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Wesen und Un-wesen, Sinn und Sinnlosigkeit,
und der junge Mensch kämpft verzweifelt und einsam gegen die Übermacht der Erwachsenen, bis es ihnen gelingt, seine Unmittelbarkeit zu stören und aus ihm einen Erwachsenen zu machen, der nicht mehr ursprünglich und wesenhaft auf das Leben reagiert, sondern ein Opfer seines falschen Bewusstseins wird, gelebt und getrieben vom Denken, Fühlen und Wollen im Subjektiven, reflektierend, aber nicht unmittelbar auf das Leben eingehend. Aus diesem verhängnisvollen Losgelöstsein von seinem eigenen Sein entstehen nun alle diese körperlichen Störungen, weil der Mensch im Grunde eine Einheit ist und alles bei ihm, geistig, seelisch und körperlich, sich in dauernden Wechselbeziehungen miteinander befindet und Einfluss aufeinander hat. Uneinigkeit im Seelischen wirkt sich auch körperlich und geistig aus.


aus "Geheimnis der Natur Heimat der Seele" v. Rut Björkman


melden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

04.09.2014 um 20:21
@Idu

ja, passend, die Geschichte. :)

Wirft allerdings auch die Frage auf, inweit es sinnvoll ist für ein Wesen, seine Fähigkeiten zu demonstrieren, um etwas zu beweisen und warum es dies tut..

@makiwa

Ja. Und im Wechselwirken führt Bewusstseinsarbeit auch zu mehr Konzentration.


@matraze106
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:so weit, seine individuelle entdeckungsreise dauerhaft auf pause-modus zu schalten, sollte aufopferungsbereitschaft nie gehen.
Geh ich konform mit.


1x zitiertmelden
Idu ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

04.09.2014 um 20:45
@Chenga
Zitat:
"Wo wäre heute die Menschheit, wenn sie richtig beraten und geführt, einen eindeutigen, klaren Weg zu dem Wesenhaften in sich ginge und den Körper heilig hielte als kostbares, einmaliges Gefäss für das wunderbare Lebensgeheimnis?
Deinem Textzitat könnte ich folgen, wenn eingangs nicht davon die Rede wäre den Körper zu heiligen, sondern den Geist zu heiligen!

Das scheint mir ein wesentlicher Unterschied, zumal wir ja heutigentages sehen, das sich fast alles nur noch um das körperliche Wohlbefinden dreht und der Geist vernachläßigt wird.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wirft allerdings auch die Frage auf, inweit es sinnvoll ist für ein Wesen, seine Fähigkeiten zu demonstrieren, um etwas zu beweisen und warum es dies tut..
Ja das ist richtig, es muß für alles ein tieferer Sinn dahinter stehen.
In dem vorliegenden Falle handelte es sich ja, für die beteiligten um einen Glaubenszwang.
Da aber niemandem ein Zwang zugeführt werden solle, lassen sich solche kleinen Kostproben eben nur für den schon reiferen Schüler darstellen, der in seinen Fundamenten schon gefestet ist.

Deshalb sehen wir auch heutigen Tages keine Wunder mehr.


2x zitiertmelden

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

05.09.2014 um 07:25
Super Idee @Chenga dieser Thread.

Ich würde mich gerne in meinem Gegenüber erkennen, ...
und mein Bewusstsein in ihr/ihm zum Leben erwecken.



7e1883bd-3525209


Muss ja nicht gleich eine Katze sein.


2x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

05.09.2014 um 17:33
Kreisend am äussersten Rand -
zerbrechliche Muster des Lebens -
sich auflösend in flackernden Licht.
Innerer Rhythmus von langsamen Wellen,
die sich im Himmel brechen.
An keine Ordnung gebunden,
erfüllt vom Geist des Windes -
erscheint eine Gestalt
unverhüllt
tanzend
ins Zentrum zum Punkt,
das letzte Zeichen
vor dem Nichts.




http://www.lapalmagaleria.info/la-palma/tarot/thumbnails/image22.jpg


aus Deutung Tarotkarte "Die Welt" v. Margerete Peterson
(leider ist das Bild recht klein)


melden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

05.09.2014 um 17:54
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Deinem Textzitat könnte ich folgen, wenn eingangs nicht davon die Rede wäre den Körper zu heiligen, sondern den Geist zu heiligen!

Das scheint mir ein wesentlicher Unterschied, zumal wir ja heutigentages sehen, das sich fast alles nur noch um das körperliche Wohlbefinden dreht und der Geist vernachläßigt wird.
Da es auf den zitierten Text bezogen ist, antworte ich mal in Bezug darauf..

Der Satz v. Rut Björkman lautet: "...einen eindeutigen, klaren Weg zu dem Wesenhaften in sich ginge und den Körper heilig hielte als kostbares, einmaliges Gefäss für das wunderbare Lebensgeheimnis?"

Hierbei wird der "Geist" nicht vernachlässigt, sondern der Körper als kostbares Gefäss beschrieben, der das Lebensgeheimnis beeinhaltet.

Was verstehst du unter Geist? Auch in Bezug zur Seele?

Ich sehe das so:
Wenn man den Körper vernachlässigt, bzw. ihn nicht achtet und als heilig sieht und behandelt, so wertet man ihn ab, macht ihn minder der Seele oder des Geistes und achtet nicht mehr auf seine Bedürfnisse oder tut ihm Dinge an, die ihm schaden oder lässt anderen zu ihm zu schaden.
In unserer Gesellschaft heute gibt es dafür massig Beispiele..:
-Raubbau mit dem Körper bei zu viel Arbeit
-leichtfertige Sexualität
-Krankheit des Körpers durch Ungleichgewicht in der Lebensführung
...

Dies hängt natürlich auch mit der Seele zusammen und dem Ich, das bestimmt oder bestimmen lässt, was mit dem eigenen Körper geschieht.

Der Körper ist der Tempel der Seele.
Solange wir als Menschen mit Körper hier sind, haben wir Verantwortung für unseren Körper, für das Haus, in der unsere Seele wohnt.
Deshalb ist der Körper heilig, denn er trägt die Seele durchs Leben..


1x zitiertmelden
Chenga Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

05.09.2014 um 18:06
@du_selbst

Danke. Ich find´s angenehm, dass es kein OT gibt hier...
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:Ich würde mich gerne in meinem Gegenüber erkennen, ...
"Niemand kennt sich selbst. Nur aus den Folgen seines Tuns, aus den Früchten der Werke läßt sich ermessen, was man zu erwarten hat."

aus dem I-Ging, Zeichen 10, "das Auftreten" , 5. Linie

Quelle: http://www.i-ging-frei.de/dasbuch/iging10.html



....erkennt man sich nun an den Wirkungen, die man auf andere hat?
..oder sieht man sich direkt?
...nicht zu vergessen, die Aspekte, die "gespiegelt" werden, das , was gerade vorherrschend ist...denn alles wandelt sich. Erkennen ist ein Moment.
Immer führt es einen in sich selbst.

Wenn man etwas nicht versteht, was von aussen kommt, kann man in sich schauen, warum es von aussen kommt, was es anstösst in einem und ob es ein gelebter oder ungelebter Teil ist.

Betrachtung dessen, was einem begegnet..entgegenkommt, prüfen, in wie weit es übereinstimmt mit der Richtung, in die man geht.
Und dann frei entscheiden, was man annimmt und was nicht.
Erkennen, was zu einem gehört und was fremd ist.
So lange noch fremdes in einem wirkt, gilt es zu trennen , um sich dann neu zu verbinden mit dem frei-gewählten.


melden

Bewusstseinsarbeit - freie Plattform

06.09.2014 um 07:50
Mir wäre es lieber du würdest aus den Spiegelschriften zitieren.


melden