Sternenkunde - Astrologie
17.01.2014 um 17:53@all
Es ist mir schon klar das Astrologie von sehr vielen Menschen zunächst für Aberglaube gehalten wird aber.......
Die Astrologie ist beinahe so alt wie die Menschheit. Die Idee, man könne an den Sternen da oben ablesen, was hier unten passiert, ist uralt. Früher herrschte ein fatalistisches Weltbild vor: Man konnte ja sowieso nichts gegen das Schicksal machen, aber man wollte doch wenigstens wissen, ob einem die Götter gewogen waren.
Die Jungsche Psychologie hat einen Beitrag dazu geleistet, dieses fatalistische Weltbild zu überwinden. Der Begriff der Synchronizität bedeutet, dass zwar gleichzeitig etwas da oben und hier unten passiert, dass es aber keinen kausalen Zusammenhang gibt.
Dank früherer Beobachtungen kann man sagen, dass bei bestimmten Geburtsbildern bestimmte Anlagen und Qualitäten und Verhaltensweisen wahrscheinlich auftreten werden, doch dies ist nicht so, weil die betreffenden Menschen ein bestimmtes Geburtsbild haben. Die Sterne sind nicht die Ursache menschlichen Verhaltens, man kann an ihnen nur ablesen, was höchstwahrscheinlich zum Vorschein kommen wird.
Ähnlich ist es in der Natur. Die Bäume schlagen nicht aus, weil die Zugvögel zurückkehren und die Zugvögel kommen nicht, weil die Bäume ausschlagen. Wenn aber im Frühling die grünen Bäume zu sehen sind, dann wissen wir, dass die Vögel schon da sind oder bald eintreffen werden. Die beiden Ereignisse verursachen sich nicht gegenseitig, sondern beruhen auf einem gemeinsamen dritten Faktor, nämlich auf der Kreisbahn der Erde um die Sonne. An einem bestimmten Punkt auf dieser Bahn beginnt der Frühling.
Heute spricht man nicht mehr von unausweichlichen Ereignissen, sondern von mehr oder weniger stark ausgeprägten Neigungen und Anlagen und von unbewussten Anteilen, die beleuchtet werden wollen. Dabei steht immer das Individuum im Mittelpunkt seiner eigenen Welt, für die es verantwortlich ist.
Als schicksalhaft oder zwanghaft werden die nicht bearbeiteten, nicht bewussten und verdrängten Aspekte der Persönlichkeit erlebt. Sobald diese Aspekte ans Licht gebracht werden, verlieren sie einen großen Teil ihrer Macht. Die Astrologie kann, indem sie Spannungsfelder im Horoskop und damit in der Psyche des Menschen aufzeigt, einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Freiheit und Autonomie des betreffenden Menschen vergrößert. Was bewusst ist, kann bearbeitet und aufgelöst werden. Unser Schicksal ist nicht mehr von der Gnade der Götter abhängig. Schicksal ist das, was jeder aus seinem Leben macht.
http://www.astronode.de/grundlagen/wie.php
Ich habe jetzt diesen Text auszugsweise gepostet, weil mein astrologisches Verständnis genau dieser Aussage entspricht.:)
Es ist mir schon klar das Astrologie von sehr vielen Menschen zunächst für Aberglaube gehalten wird aber.......
Die Astrologie ist beinahe so alt wie die Menschheit. Die Idee, man könne an den Sternen da oben ablesen, was hier unten passiert, ist uralt. Früher herrschte ein fatalistisches Weltbild vor: Man konnte ja sowieso nichts gegen das Schicksal machen, aber man wollte doch wenigstens wissen, ob einem die Götter gewogen waren.
Die Jungsche Psychologie hat einen Beitrag dazu geleistet, dieses fatalistische Weltbild zu überwinden. Der Begriff der Synchronizität bedeutet, dass zwar gleichzeitig etwas da oben und hier unten passiert, dass es aber keinen kausalen Zusammenhang gibt.
Dank früherer Beobachtungen kann man sagen, dass bei bestimmten Geburtsbildern bestimmte Anlagen und Qualitäten und Verhaltensweisen wahrscheinlich auftreten werden, doch dies ist nicht so, weil die betreffenden Menschen ein bestimmtes Geburtsbild haben. Die Sterne sind nicht die Ursache menschlichen Verhaltens, man kann an ihnen nur ablesen, was höchstwahrscheinlich zum Vorschein kommen wird.
Ähnlich ist es in der Natur. Die Bäume schlagen nicht aus, weil die Zugvögel zurückkehren und die Zugvögel kommen nicht, weil die Bäume ausschlagen. Wenn aber im Frühling die grünen Bäume zu sehen sind, dann wissen wir, dass die Vögel schon da sind oder bald eintreffen werden. Die beiden Ereignisse verursachen sich nicht gegenseitig, sondern beruhen auf einem gemeinsamen dritten Faktor, nämlich auf der Kreisbahn der Erde um die Sonne. An einem bestimmten Punkt auf dieser Bahn beginnt der Frühling.
Heute spricht man nicht mehr von unausweichlichen Ereignissen, sondern von mehr oder weniger stark ausgeprägten Neigungen und Anlagen und von unbewussten Anteilen, die beleuchtet werden wollen. Dabei steht immer das Individuum im Mittelpunkt seiner eigenen Welt, für die es verantwortlich ist.
Als schicksalhaft oder zwanghaft werden die nicht bearbeiteten, nicht bewussten und verdrängten Aspekte der Persönlichkeit erlebt. Sobald diese Aspekte ans Licht gebracht werden, verlieren sie einen großen Teil ihrer Macht. Die Astrologie kann, indem sie Spannungsfelder im Horoskop und damit in der Psyche des Menschen aufzeigt, einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Freiheit und Autonomie des betreffenden Menschen vergrößert. Was bewusst ist, kann bearbeitet und aufgelöst werden. Unser Schicksal ist nicht mehr von der Gnade der Götter abhängig. Schicksal ist das, was jeder aus seinem Leben macht.
http://www.astronode.de/grundlagen/wie.php
Ich habe jetzt diesen Text auszugsweise gepostet, weil mein astrologisches Verständnis genau dieser Aussage entspricht.:)