Wo ist denn der sogenannte GOTT?

@Agnodike

Agnodike schrieb:Aubacke, ich hoffe du meinst nicht das kleine schwarze Loch.

Klein ja, aber schwarz? :) Nun bin ich doch ein bisschen verwirrt...

Agnodike schrieb:Aber stell dir mal vor ich wäre eine Marionette in diesem großen Spiel, dann wärst du automatisch auch Eine, da ich ohne dich nicht dieses „Theaterstück“ spielen könnte.

Wenn es Gott denn gäbe, muss ich Dir Recht geben. Da ich aber davon ausgehe, dass er nicht existiert bist DU automatisch in meinem großen Spiel! :)

Agnodike schrieb:Wer weiß, das schon.

Na sowas, muss Dir schon wieder Recht geben?! Ist doch eine gute Grundlage für weitere Diskussionen... ;)

Brunche schrieb:Klein ja, aber schwarz? :) Nun bin ich doch ein bisschen verwirrt...

Nein, dies erklär ich dir jetzt nicht. :D ;)

Brunche schrieb:Wenn es Gott denn gäbe, muss ich Dir Recht geben. Da ich aber davon ausgehe, dass er nicht existiert bist DU automatisch in meinem großen Spiel! :)

Ja da könntest du recht haben, ich glaube, wir müssen uns da Beide überraschen lassen.
Wenn es keinen Gott gibbet, dann bekommen wir es ja eh nicht mehr mit.
Ich finde, wichtig ist doch nur „Leben und leben lassen“.
Man sollte in diesem Thread sich auch mal die Ansichten von seinem Gegenüber durch den Kopf gehenlassen, vielleicht kann man ja daraus etwas für sich „mitnehmen“.
Nicht immer stur auf irgendwas beharren, Lockerheit im Umgang mit dem geschriebenen, ist da sehr hilfreich.
Wie heißt es so schön: "Alles kann, nichts muss." :)

@Agnodike

Agnodike schrieb:Nein, dies erklär ich dir jetzt nicht. :D

Schade... ;)

Agnodike schrieb:Ja da könntest du recht haben, ich glaube, wir müssen uns da Beide überraschen lassen.

OK! Für Einen von uns gibt's demnach eine positive Überraschung für die Andere eine Negative... ;)

Agnodike schrieb:Wenn es keinen Gott gibbet, dann bekommen wir es ja eh nicht mehr mit.

Und wenn's einen gibt, habe ich eben Pech gehabt. Vielleicht kannst Du dann ein gutes Wort für mich einlegen...

Agnodike schrieb:Ich finde, wichtig ist doch nur „Leben und leben lassen“.
Man sollte in diesem Thread sich auch mal die Ansichten von seinem Gegenüber durch den Kopf gehenlassen, vielleicht kann man ja daraus etwas für sich „mitnehmen“.
Nicht immer stur auf irgendwas beharren, Lockerheit im Umgang mit dem geschriebenen, ist da sehr hilfreich.
Wie heißt es so schön: "Alles kann, nichts muss." :)

Sehe das genau so. Schön das Du so locker bist, gefällt mir! Würde ich mir auch von anderen Teilnehmern hier im Forum wünschen...

Wenn ''Gott' alles sieht wieso tut er dann nix gegen all die schlimmen sachen die passieren?! ._. Mumpitz ist das alles -

Gott sieht nur das was du siehst, weil er aus deinen Augen schaut, also frage ich mich, warum tust du verdammt nochmal nichts dagegen?

Ständig muss immer Gott es richten, aber selber mal was zu unternehmen, nee nä dazu sind wir uns dann zu fein.

@Windlicht

@marinnaja

marinnaja schrieb:Für Dich ist das wohl nichts Neues, aber geh in die Wälder und Fluren und lerne von der Natur. Dort findest Du Antworten auf viele Fragen...auch diese oben genannte.

Die Natur ist schön und wundervoll und wert, angesehen zu werden.
Und sie erzählt von einem, der noch schöner ist;)

Sentimentale ansichten die nichts zur sache tun und erst recht keinen plausibelen Grund für eine Göttliche existenz rechtfertigen.

@du_selbst

Wie soll ich als einzelner Mensch bitte gegen all das unrecht auf Erden angehen? Ich tue was ich kann,ich bin nicht allmächtig.
'Wenn mehr Menschen etwas dagegen tun würden, dann würden schnell positive ergebnisse sichtbar.

Ich denke "Gott" kann am allerwenigsten dafür was auf unserer Welt geschieht.
Dafür sind wir Menschen zum größten Teil verantwortlich.
:)

@Nesca

Nesca schrieb:Ich denke "Gott" kann am allerwenigsten dafür was auf unserer Welt geschieht.

Wenn's ihn gibt, kann er sehr wohl was dafür, er hat uns ja angeblich erschaffen. Hatte wohl nicht seinen besten Tag...

Nesca schrieb:Dafür sind wir Menschen zum größten Teil verantwortlich.

Zu 100% verantwortlich um genau zu sein...

Nicht Gott hat den Menschen erschaffen. Es war genau umgekehrt. Der Mensch hat Gott erschaffen.

Brunche schrieb:Wenn's ihn gibt, kann er sehr wohl was dafür, er hat uns ja angeblich erschaffen. Hatte wohl nicht seinen besten Tag...

Hm... das heisst also in deinen Augen das wenn du etwas anstellst deine Eltern etwas dafür können?
Oder bist du es doch der Mist gebaut hat? :)

Brunche schrieb:Zu 100% verantwortlich um genau zu sein...

Na ja, also für so manches was die Natur "tut" da können wir mit Sicherheit nichts für.
Und auch für so vieles andere nicht .

Brunche schrieb:Nicht Gott hat den Menschen erschaffen. Es war genau umgekehrt. Der Mensch hat Gott erschaffen.

Das muss jeder mit sich ausmachen an was er glaubt und was er meint zu wissen :) .

@Brunche
Du solltest verstehen das wenn man etwas erschaft und nur den einten Pol bearbeitet wirds ziemlich einseitig. Sprich wäre die Kreation Mensch nur gut hätte sie gar keine andere wahl und könnte gar nicht selbst entscheiden wie man sein möchte. Aber am liebsten wäre man wohl ein perfekt funtionierender Bioroboter mit nur schönen Gefühlen. Der Preis dafür wäre die Freiheit selber entscheiden zu dürfen wie man ist. Aber das scheint Dir egal zu sein.

Brunche schrieb:Schade... ;)

Du hast doch Fantasie, oder, na dann... :D

Brunche schrieb:OK! Für Einen von uns gibt's demnach eine positive Überraschung für die Andere eine Negative... ;)

Für mich kann es nur eine positive Überraschung geben, da ich die Negative, wenn sie denn eintreten sollte, ;) nicht mehr gewahr werde.

Du hast dann nicht Pech gehabt, sondern dir widerfährt etwas Gutes, unbeschreiblich Schönes. :) Er nimmt dich so wie du bist, denn so war Sein und Dein „Spiel/Plan“
Wenn du aber recht behalten solltest, dann kann'ste von Pech gehabt schreiben.
Weißt was ich denke, „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“, ich glaube dies trifft es gut.
Stell dir mal vor, es gäbe nur gläubige Menschen, wie langweilig würde dies hier unten auf Erden werden, da fehlte ja das Kontra zum Pro, was bitte schön sollte man dann noch lernen können.
Wie gesagt, sind nur meine Gedanken dazu. :)

Brunche schrieb:Und wenn's einen gibt, habe ich eben Pech gehabt. Vielleicht kannst Du dann ein gutes Wort für mich einlegen...

Wenn es Gott gibt, brauche ich dies nicht zu tun, denn deine Seele hat sich die Erfahrungen die du lernen möchtest so ausgesucht, dies ist „das Spiel, Euer beider Plan“. ;)

@Brunche

Brunche schrieb:Das heißt, wenn es die 10 Gebote nicht gäbe, wüsstest Du nicht das es falsch ist zu töten (bzw. zu morden)?

Das wissen viele bis heute nicht, nur wenn du dich mit sowas ausseunnander setzt tust, wird einem klar was dahinter steckt, wie im Theorischen so in Praktischen.
Vorher als ich das erstem mal mit dem Gebot konfrontiert worden bin suchte ich nach möglichkeiten wann ein Mensch sowas darf, bis ich vor einiger zeit dahinter kamm daß das
Gebot eingentlich ganz einfach "du sollst nicht töten" heisst.
Falls du dich mit dem gebot auseinander setzen möchtest, mit Kain und Abel wäre das ein richtig guter Anfang.
Hier ein Link dazu.
Wenn du Fragen hast, das geht nur bis 19.00 den dann heisst für mich
"es war mein Letzter Beitrag in diesem Forum"
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=comment&comment_id=361&part_id=2628

@nooom
Wie sieht's dann wohl im Paradies aus nach dem alle Gottesanbeter/Gottesanbeterinnen streben? Wohl auch ziemlich einseitig, wie von Dir beschrieben! Mann muss das dort langweilig sein! Und dann noch für ewig! Kann nur hoffen, dass der Satan zwischendurch mal vorbeischaut um das Paradies aufzumischen...

@threadkiller

threadkiller schrieb:bis ich vor einiger zeit dahinter kamm daß das
Gebot eingentlich ganz einfach "du sollst nicht töten" heisst.

Also auch nicht um dein eigenes Überleben zu sichern?

@Agnodike

Agnodike schrieb:Er nimmt dich so wie du bist

Ich bevorzuge eine "Sie"... ;)

@Brunche

Brunche schrieb:Wie sieht's dann wohl im Paradies aus nach dem alle Gottesanbeter/Gottesanbeterinnen streben?

Mit dieser undifferenzierten Aussage disqualifizierst Du Dich eigentlich nur selbst wie viel Du über den Gottesglauben weisst. Kommt wohl vom hören sagen.

Brunche schrieb:Ich bevorzuge eine "Sie"... ;)

Sorry, du wirst es nicht für möglich halten, aber ich denke, wenn es Gott gibt, kann es nur eine „Sie“ sein. ;)
Aber im Grunde meines Herzens weiß ich, dass Gott pure reine göttliche Energie ist, also weder „Er“ noch „Sie“ ;)
So, genug gespaßt.

@Brunche

Brunche schrieb:Also auch nicht um dein eigenes Überleben zu sichern?

Nein. daß heisst aber nicht daß ich mich nicht verteidigen würde, denn in der Verteidigung ist
das töten nicht vorhanden.

@nooom

nooom schrieb:Mit dieser undifferenzierten Aussage disqualifizierst Du Dich eigentlich nur selbst wie viel Du über den Gottesglauben weisst.

Du scheinst qualifizierter Experte zu sein. Dann lass mich doch an deiner Weisheit teilhaben.

@Agnodike

Agnodike schrieb:So, genug gespaßt.

Einige Posts hier sind eben nur mit viel Humor zu ertragen... ;)

@threadkiller

threadkiller schrieb:Nein. daß heisst aber nicht daß ich mich nicht verteidigen würde, denn in der Verteidigung ist
das töten nicht vorhanden.

Wenn Du jemanden während der Verteidigung zu Fall bringst und er dabei umkommt, wie würdest Du das denn bezeichnen? Verteidigung mit ungewollter Todesfolge?

@Windlicht

Windlicht schrieb:'Wenn mehr Menschen etwas dagegen tun würden, dann würden schnell positive ergebnisse sichtbar.

Es tun mehr Menschen etwas dagegen, du siehst das nur nicht.
Aber bei soviel Elend auf der Welt, ist das, was viele Menschen machen, eben auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.

@Brunche

Brunche schrieb:Verteidigung mit ungewollter Todesfolge?

eingentlich eine gute Antwort, es geht hier um die Absicht.

@threadkiller schrieb:
Hier

Wen sie moralische werte aus der bibel ziehen, müssten sie die ehebrächerin zu tote steinigen.

oder hier

Oder wenn sie aus Angst moralisch sind..........

Johanes 8, 7-8
http://bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/8/

Lukas 14. 1-6
http://bibel-online.net/buch/luther_1912/lukas/14/

Alles ab 2,20 auf video

Kann jetzt keinen Zusammenhang zwischen dem Diskutierten und den Bibelstellen sehen.

@Mailo schrieb:
Wo kann man sehen das der Glaube an Gott, Verbrechen vermindert oder die Menschen friedlicher gemacht hat.

Ich kenne nur gegenteilige Berichte:

Im Buch "Brief an eine christliche Nation" berichtet Sam Harris davon, dass die meisten Verbrechen in christlichen Staaten der USA begangen werden (also Staaten in denen hauptsächlich die konservativ-christlichen Kandidaten gewählt werden).

Gregory S. Paul stellte im "Journal of Religion and Society" im Jahr 2005 einen Vergleich zwischen 17 Industriestaaten an und gelangte zu dem Schluss:
"Ein höheres Maß des Glaubens an einen Schöpfer und ein höheres Maß an Gottverehrung korreliert in den wohlhabenden Demokratien mit einer höheren Quote an Morden, Kinder- und Jugendsterblichkeit, Übertragung von Geschlechtskrankheiten, Teenagerschwangerschaften und Abtreibung."



@Mailo
@threadkiller

Im übrigen muss betont werden, dass sich Dawkins sich hauptsächlich auf die Situation in Amerika bezieht und auf den dortigen christlichen Fundamentalismus und der unterscheidet sich gewaltig von unseren gemäßigten Religionen.
Das müsst ihr immer im Hinterkopf behalten, wenn ihr was von ihm lest.
Deswegen ist auch das Beispiel von @threadkiller hinfällig:

threadkiller schrieb:Ich komme aus Polen,dort laut statistik sind ca 85 % menschen Katholisch, wieviel strafftaten
werden dort begangen ? wieviele tötungsdelikte sind dort zu verzeichnen ? haben die Katholiken dort keine Angst vor Gott, hölle.
So viel zu Statistik und Dawkins.

Denn es bezieht sich auf Polen.
Dawkins spricht aber, wie gesagt, auf die religiöse Situation in den USA an und diese ist nun mal vollkommen zu unterscheiden, von der europäischen.

Dort wird Kindern Angst vor der Hölle gemacht, indem sie ständig davon erzählt bekommen, es gibt "Höllenhäuser", das sind Häuser, die ähnlich sind wie Gruselhäuser zu Halloween, durch die Kinder laufen müssen und die so ausgestattet sind, wie sich der Macher eben die Hölle vorstellt.

Hierzulande ist so eine Bedrohung mit der Hölle wohl eher nicht oder selten anzutreffen, aber in den USA gibt es diese Art der "Erziehung" öfter.

Das bedeutet natürlich nicht, dass deswegen weniger Straftaten begangen werden - anscheinend ist das Gegenteil der Fall (siehe oben), aber dass es diese Methode der Einschüchterung in den USA gibt, kann nicht geleugnet werden.