@ExNihilo ExNihilo schrieb:So wird dann alles was damit zu tun hat, von vorne herein als negativ empfunden.
Es ist eher so dass die immer die gleichen Argumente für Gott kommen. Diese haben leider immer noch nicht mehr Gehalt als beim ersten Mal.
Hier las ich z.B. das ‚Argument aus persönlichem Unglauben‘ und das ‚God of the Gaps‘ Argument.
ExNihilo schrieb:Was spielt das für eine Rolle, ob man aus Angst vor Gott etwas unterlässt oder aus Angst vor dem Knast?
In ersten Linie geht es darum das Dawkins sagt das man gutes tun soll und zwar aus eigenem Antrieb, einfach weil es das richtige ist.
Wenn man gutes tut damit man in den Himmel kommt, dann tut man eben gutes weil
man ‚muss‘, da man sonst nicht in dem Himmel kommt.
Das sind meiner Meinung nach verschiedene Beweggründe gutes zu tun.
Ich persönlich tue z.B. niemandem absichtlich körperlich weh, weil ich eine tiefe Abneigung gegen körperliche Gewalt habe.
Des weiteren will ich auch nicht dass mir jemand weh tut.
Nicht wegen der Gesetzte bin ich also jemand der sich gut, im Sinne von nicht der körperlichen Gewalt zugeneigt, verhält, sondern weil mir klar ist, das sich das nicht gehört.