@GiusAcc ja, das weiß ich
schau mal, so oder ähnlich sieht ein christliches Traktat aus
Gerettet?
In der Lebensmitte, wenn die Kinder erwachsen geworden sind, wenn man seine Karriere gemacht und sich einen gewissen Lebensstandard erarbeitet hat, fragen sich viele: „Soll das alles gewesen sein?“. In der sogenannten „Midlife Crisis“ haben viele Angst, noch irgend etwas zu verpassen. Man stürzt sich in alle möglichen und unmöglichen Aktivitäten, versucht, alles mitzunehmen, was man noch mitnehmen kann. Man joggt, man sucht das Abenteuer oder gönnt sich lange Urlaube in den entlegensten Teilen der Erde; schliesslich glaubt der moderne Mensch nur noch an ein Leben davor und meint, mit dem Tode sei ohnehin alles aus. In unser Herz aber hat Gott die Ewigkeit gelegt (Prediger 3, 11). Im Grunde spüren wir alle, dass es ein „Danach“ gibt, doch wir verdrängen diesen Gedanken nur allzuleicht. Dabei ist es uns Menschen bestimmt, dass wir einmal sterben müssen, und danach kommt das Gericht (Hebräer 9, 27). Jetzt, in diesem Leben, treffen wir die Entscheidung, wo wir die Ewigkeit verbringen werden.
Schon der Prophet Daniel wusste, dass die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande auferstehen werden (Daniel 12,2). Genauso, wie es eine ewige Rettung gibt, gibt es auch die ewige Verdammnis. Jesus sagte einmal: „Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer ...“ (Matthäus 25, 41). Auch im 2. Thessalonicher 1, 9 lesen wir: „Sie werden Pein leiden, das ewige Verderben von dem Angesicht des Herrn!“ Die Verlorenen werden in die ewige Finsternis gehen: da wird Weinen und Zähneknirschen sein (vgl. Matthäus 25, 30). Der feurige Pfuhl ist der zweite Tod, so lehrt es uns die Offenbarung 20, 14 und Offenbarung 21, 8. Diese Qualen sind ewig; sie enden also niemals: „Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war und werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ (Offb. 20, 10). Dies sind düstere Aussichten, doch Gott hat einen Ausweg geschaffen!
Wie wir aus dem Johannesevangelium 3, 16 erfahren, hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen Eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Gott sandte Seinen Sohn also nicht in die Welt, damit sie durch Ihn gerichtet, sondern durch Ihn gerettet wird (Johannes 3, 17). Jesus kam also in die Welt, dass jeder, der an Ihn glaubt, das ewige Leben hat, wer dem Sohn aber nicht glaubt, wird das leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm (Johannes 3, 36). Jesus hat die Worte des ewigen Lebens (Johannes 6, 68).
Auch Sie können Sein Blut, dass Er für Sie auf Golgatha vergossen hat, für sich in Anspruch nehmen; Sie können Ihn in Ihr Leben einladen. Wenn Sie errettet werden wollen, genügt ein einfaches Gebet wie das folgende:
„Herr Jesus Christus, ich habe eingesehen, dass ich ein Sünder bin. Ich habe ohne Dich gelebt, doch von nun an lade ich Dich in mein Leben ein. Ich nehme Dich als meinen ganz persönlichen Heiland und Erlöser an und bitte Dich, mich in Deinem kostbaren Blut reinzuwaschen. Vielen Dank, Herr, dass ich errettet bin und dass ich Dir von nun an bis in Ewigkeit dienen darf! In Jesu Namen, Amen!“
Markus Kenn