threadkiller schrieb:Bibel Lukas kpt14. 1-6
Hier in diesem kpt. gehts um Vernunft und nicht um ein Gesetz blind zu folgen.
Lukas - Kapitel 14
Die Heilung eines Wassersüchtigen am Sabbat
1 Und es begab sich, daß er kam in ein Haus eines Obersten der Pharisäer an einem Sabbat, das Brot zu essen; und sie hatten acht auf ihn. (Lukas 6.6-11) (Lukas 11.37) 2 Und siehe, da war ein Mensch vor ihm, der war wassersüchtig. 3 Und Jesus antwortete und sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern und sprach: Ist's auch recht, am Sabbat zu heilen? 4 Sie aber schwiegen still. Und er griff ihn an und heilte ihn und ließ ihn gehen. 5 Und antwortete und sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, dem sein Ochse oder Esel in den Brunnen fällt, und der nicht alsbald ihn herauszieht am Sabbattage? (Matthäus 12.11) (Lukas 13.5) 6 Und sie konnten ihm darauf nicht wieder Antwort geben. Ich setze dagegen:
II. 11. Das Lied vom Fadenknäuel
(Gespräch eines Yakkha mit einer Petī, die von ihm auf sein Vimāna entführt worden war )
P. 1.
Ich gab im früheren Leben einem weltentsagenden Bhikkhu,
der zu mir kam, auf seine Bitte ein Fadenknäuel;
reichlicher Segen fällt mir als Frucht zu:
viele Millionen an Kleidern sind mir bereitet.
2.
Das mit Blumen überschüttete entzückende Schloß,
vielfach geschmückt, bedient von Männern und Frauen (ist meine Belohnung);
so lebe ich im Genuß und kleide mich (herrlich),
nicht geht der unendliche Reichtum zu Ende.
3.
Eben wegen dieser Tat zur Vergeltung
wird hier Glück und Freude erlangt,
wieder in die Menschenwelt gegangen
werde ich gute Werke tun, führe mich (hin), o Herr.
Y. 4.
Vor 700 Jahren bist du hierher gekommen,
alt und verfallen wirst du dort werden,
auch sind all deine Verwandten gestorben,
dorthin gegangen von hier, was willst du tun?
P. 5.
Sieben(hundert) Jahre sind es, daß ich hierher gekommen
und göttliches Glück genossen;
wieder in menschliche Existenz gegangen
werde ich gute Werke tun; führe mich (hin), o Herr.
6.
Er nahm sie, faßte sie fest am Arm,
und sie zurückführend als Alte, Schwache
(sprach er
:) "Sag auch andern, die hier (zu dir) kommen,
tut gute Werke, so wird (von euch) Glück genossen".
P. 7.
Gesehen hab ichs: auf Nichttun dessen, was Heil bringt,
kommen die Petas in Not, ebenso die menschlichen (Wesen):
eine heilbringende Tat aber tuend,
sind Menschen und Götter ein im Glück befindliches Geschlecht.
entnommen hier:
http://www.palikanon.de/khuddaka/petav/pv_ii-10-11.html#pv_ii11 (Archiv-Version vom 06.09.2016)Und meine dazu:
Bei allen Weisheitslehrern lesen wir immer, dass wir zum Wohle der Menschen handeln sollen.
Aber woher will man wissen, was zum Wohle ist?
Es gibt ja inzwischen die Vorstellung, dass alles wie es ist in Ordnung sei und Menschen daher gar nicht geheilt werden müssten, sie sollten einfach annehmen, was ihnen widerfährt.
Dazu hat
@TheLolosophian heute in einem anderen Thread etwas Wunderbares geschrieben.
Ich kopier es mal hierher:
Nicht annehmen, was im Aussen ist, sondern wie ich auf das Aussen reagiere.
Woran meinst du also Vernunft zu erkennen?
@threadkiller