Die größte Dummheit der Menschen...

Menschen sterben auch ohne Religion, sogar an Altersschwäche. Natürlich dürfen wir anderen nicht das Leben nehmen, da wir es ihnen ja nicht gegeben haben, sondern Gott (es ihnen gegeben hat)! Aber gestorben wären sie trotzdem. Überhaupt ist das wahre Leben ja gar nicht hier auf Erden, sondern im Jenseits. Wir wüssten also gar nichts von dieser Grundwahrheit des Sinnes unserer Leben, wenn wir keine Organisationen hätten, die uns das vermitteln würden. Also was soll das? Die heutige katholische Religion ist die vernünftigste, die man sich denken kann. Sie sagt sogar, dass nur in die Hölle kommt, wer sich Gott ganz verschließt und eben nicht die Ewigkeit mit ihm verbringen möchte. Ja soll Gott solche Kandidaten denn in den Himmel zwingen?

@fabricius

fabricius schrieb:Wir wüssten also gar nichts von dieser Grundwahrheit des Sinnes unserer Leben, wenn wir keine Organisationen hätten, die uns das vermitteln würden.

Ich vermute ohne jegliche Religionen oder anderes wären wir auch irgendwann auf die Idee gekommen, dass wir von Gott, einer höheren Macht stammen. ....Ok Jensteits.. hm

Jenseits, da geht es auch um die Hölle und das man dann eine Ewigkeit leiden würde, wegen Sünden für die wir nichts können, denn wir machen andauernd Fehler. Wenn Gott uns diese Fehler nicht
vergeben würde (Keine Religiöse vergebung!), und uns für diese Fehler bestrafen würde, dann wäre Gott *naiver und dümmer als die gesammte Menschheit* -bitte nicht so Wütent hinnehmen. Aber jemand der so was Komplexes (Vielleicht liegts an unserem begrenzten Verstand, und das hier alles ist kein bisschen Komplex) erschaffen hat, wird aufkeinenfall Menschen wegen solchen kleinigkeiten leiden lassen. Da hat Gott schon was anderes vor, als uns auf die Erde zu setzten, uns leiden zu lassen und uns dann anschließend nach unserem Tod noch weiter oder sogar Ewig leiden zu lassen und das nur, wegen unseren Fehlern die uns wie die Liebe mitgegeben wurde.

fabricius schrieb:wenn wir keine Organisationen hätten, die uns das vermitteln würden.

Ich vermute diese "Organisationen" (die meisten) haben hintergedanken oder haben alles erfunden.

@Asznee
Religion ist etwas was mir halt und Orientierung gibt, Religion ist etwas an der ich vertraue,
vor allem Lehramt des Papstes ist etwas daß mir etwas erkärt wohin die Richtung anzusteuern ist, den ohne all das würde sich jede Strasse als Sackgasse erweisen und besser wäre ich sicherlich dran wenn ich mein Glück in einem Spielcasino suchen würde.

@threadkiller
Religion hat gute Seiten, ja. Harmonie, Hoffnung, etwas woran man sich festhalten kann usw
Aber ich sehe mehr Negativen Seiten als Positive (Nicht bei jedem)- Innerlich hat Religion eher positive Auswirkungen- Weil man dann vielleicht nach Regeln lebt und versucht niemanden zu verletzten. Aber die Menschen, die wegen Religion töten, es ausnutzen oder deshalb foltern, zerstören die Religion vollkommen.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Religion oder Glaube meistens reiner Selbstzweck ist. Ich lese immer: "Ich habe dadurch Halt, Hoffnung", "Es gibt mir einen tieferen Sinn/Bedeutung", "Ich muss nicht endgültig sterben" usw.. Klingt alles ziemlich eigennützig.

Die größte Dummheit der Menschen..

...Religion... ich will niemanden beleidigen oder angreifen

Das Wiederspricht sich direkt ^^


aber durch diese Wunschvorstellung sind sehr viele Menschen gestorben.

Durch die wunschvorstellungen einiger Menschen sind andere Menschen gestorben
Richtig !!!
Muss aber nicht zwingend an ihrer Religion liegen, bzw. liegt daran wie manche Menschen ihre Religion Leben.

@Lamm

Die größte Dummheit der Menschen..

...Religion... ich will niemanden beleidigen oder angreifen

Das Wiederspricht sich direkt ^^

Ok!

Durch die wunschvorstellungen VIELER Menschen sind VIELE andere Menschen gestorben
Richtig !!! - Hab den teil mal kurz bearbeitet!

Lamm schrieb:Muss aber nicht zwingend an ihrer Religion liegen, bzw. liegt daran wie manche Menschen ihre Religion Leben.

Ja es liegt an den Menschen, ihrer Einstellung und Grundhaltungen. Aber Religion ist die "Vorlage".

Ich mache der Menschheit schon seit geraumer Zeit den Vorschlag, dass man Hand in Hand die gesamten Religionen in die Tonne kloppen sollte.

Aber auf mich hört ja keiner, weil ich nicht wie ihre Propheten gleich alles ausrotte, was nicht nach meinen Empfehlungen tanzt.

Wenn man die Gegner nicht ausrottet, dann wird es sie immer geben, hiess ein schlauer Spruch eines Diktators.

@Asznee

Immer dieses Argument, das die Menschen durch die Religion an ein Leben nach dem Tod glauben.
Muss denn ein Leben nach dem Tod zwangsläufig mit Gott zu tun haben?
Kann ein eventuelles Leben nach dem Tod nicht ein ganz natürlicher Vorgang sein?
Ich denke das raffen die meisten nicht.
Und was Gott betrifft:
ich kann nicht einfach glauben ohne 100% sicher zu sein das es Gott gibt, es geht bei mir nicht.
Ich kann mich nicht einfach gehen lassen und einfach nur fest daran glauben damit es mir besser geht.
Es ist ein großes Wunschdenken
Ich bewundere die Leute die davon überzeugt sind.
Die kleinsten Zweifel zerstören bei mir jegliches Wunschdenken.

Wenn man alle Religionen "in die Tonne kloppen" würde, dann würden wieder neue entstehen. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, daß er sich Götter schafft und Religionen.

fabricius schrieb:Menschen sterben auch ohne Religion, sogar an Altersschwäche. Natürlich dürfen wir anderen nicht das Leben nehmen, da wir es ihnen ja nicht gegeben haben, sondern Gott (es ihnen gegeben hat)! Aber gestorben wären sie trotzdem. Überhaupt ist das wahre Leben ja gar nicht hier auf Erden, sondern im Jenseits. Wir wüssten also gar nichts von dieser Grundwahrheit des Sinnes unserer Leben, wenn wir keine Organisationen hätten, die uns das vermitteln würden. Also was soll das? Die heutige katholische Religion ist die vernünftigste, die man sich denken kann. Sie sagt sogar, dass nur in die Hölle kommt, wer sich Gott ganz verschließt und eben nicht die Ewigkeit mit ihm verbringen möchte. Ja soll Gott solche Kandidaten denn in den Himmel zwingen?

Da muss ich jetzt aber was zu schreiben:

Erst einmal gibt es keine katholische Religion. Das Christentum ist eine Religion. Teil davon ist die katholische Religionslehre. Weiterhin kann man wohl darüber streiten, ob das wahre Leben hier auf Erden oder – wie du es nennst – im Jenseits ist. Und dass diese „Organisationen“ Grundwahrheiten zum Sinn unseres Lebens vermitteln, dass ist deine Wahrheit. Ich bin da völlig anderer Meinung.

fabricius schrieb:Natürlich dürfen wir anderen nicht das Leben nehmen, da wir es ihnen ja nicht gegeben haben, sondern Gott (es ihnen gegeben hat)!

Nehmen wir mal einen Moment lang an, Gott hat uns das Leben nicht gegeben, wäre demnach das Töten anderer Menschen in Ordnung?
@fabricius



@Asznee
Ich bin auch der Meinung, dass die Welt eine friedlichere wäre ohne Religionen und deren fanatischen Anhängern.
Man kann auch ohne Religionen an Gott glauben.

@LeRave

LeRave schrieb:Man kann auch ohne Religionen an Gott glauben.

Und was bitte soll dein Gott können ? Tanzen wie du es willst ?

Nö, ich bin da eher für Althergebrachtes, was sich bewährt hat. Mir eine Religion nach meinem Geschmack einzurichten - da traue ich mir selber nicht über den Weg! Wie viele Märtyrer sind fürs Christentum gestorben? Hätten sie das getan, wenn sie nicht davon überzeugt gewesen wären?

Außerdem wäre ich in meinem 1-Mann-Glauben ja völlig isoliert, dabei möchte ich gemeinsam mit anderen glauben. So ist z.B. der katholische Glaube über 1 Milliarde gemeinsam! Und wir haben so einen tollen, zupackenden neuen Papst!

@fabricius

Fresst alle Scheiße! Eine Trillion Fliegen können nicht irren!

threadkiller schrieb:Und was bitte soll dein Gott können ? Tanzen wie du es willst ?

Ich bin zwar Agnostiker, aber falls es eine Entität gibt, die man als Gott oder wenigstens gottähnlich bezeichnen kann, dann wird diese sicher nicht so infantil sein und sich wie ein despotischer Massenmörder aufführen.

Früher war ich der Ansicht, dass die Menschen sich eine Gott oder Götter erdacht haben, um sich erklären zu können, was es für einen Sinn hat auf Erden zu weilen.

Dann im 16. Jahrhundert wurde das bestehende religiöse Weltbild, die Erde ist eine Scheibe, der Mittelpunkt des Universums und alles dreht sich nur um Sie, von der Wissenschaft abgelöst.
Das hat so bummelig 150 Jahre gedauert.

Gut soweit, seit dem beruft sich alles auf wissenschaftlich/mathematische Erklärungen und
alles spirituelle/religiöse wird von vielen als Spinnkram abgetan, so auch lange Zeit von mir.

Durch persönliche Erfahrungen habe ich einen neuen Zugang zu Gott, dem Universum oder wir können ihn auch Paul oder Stefan nennen, gefunden.

Und ja, wir können jetzt gemeinsam tanzen :)

Auch immer mehr Wissenschaftler setzen sich mit spirituellen Thematiken auseinander und in der Psychologie erlebt es grade eine Renaissance.

Meiner momentanen Ansicht nach müssen Spiritualität und Wissenschaft miteinander verschmelzen,
denn wo haben uns die modernen Errungenschaften hingeführt.

Die Medizin hat gigantische Vortschritte gemacht - sind wir dadurch gesünder?

Unsere Wohnungen sind viel komfortabler als früher, aber bieten sie uns deswegen ein Zuhause?

Die Polizei verfügt über modernste Methoden der Verbrechensbekämpfung - jedoch gibt es immer mehr Gewalt und Verbrechen - fühlen wir uns dadurch sicherer?

Wir habe einen Wust von technologischem Schnickschnack, die unsere Arbeit erleichtern und uns Zeit sparen sollen - sind wir dadurch weniger gestresst?

Der alte religiöse Aberglaube wurde durch eine materialistische Rationalität ersetzt.
Vieleicht erweist sich jetzt der Materialismus auch nur als Aberglaube.

Wenn ich mir die letzten 110/120 Jahre anschaue, von Krischnamurti, Aleister Crowly über Osho bis hin zum New age, dürfte die Zeit bald reif sein...

Auf in die NWO durch einen kollektiven Bewusstseinsprung :D

Es gibt Sie diese HöhereMacht, diesen Stefan und ich wünsche jedem hier, dies eines Tages für sich zuerkennen, welchen Sinn hätte das Leben sonst...?

@Asznee

Also mit Bedacht und klarem Menschenverstand lebt sich der Buddhismus ausgesprochen gut.
Diesen sehe ich auch mehr als Lebensphilosphie, wobei ich anderen Religionen nichts abgewinnen kann, weil diese den Menschen für dumm verkaufen und versklaven.
Der Buddhismus für seinen Teil trägt dazu bei, dass du dich als Mensch weiterentwickelst, deinen Mitmenschen mit mehr Achtsamkeit begegnest und ein erfüllendes Leben lebst, ohne großartig Besitztümer anzuhäufen.
Also im großen und ganzen wohl garnicht so dumm.

@threadkiller

threadkiller schrieb:Und was bitte soll dein Gott können ? Tanzen wie du es willst ?

ich glaube eher an einen Gott, der uns ein Irdisches (vorbestimmtes) Leben gegeben hat, damit wir aus dem Leid usw.. Erfahrungen sammeln können, als an einen, der Regeln aufstellt die wir eh früher oder später brechen würden.

Hier besser beschrieben:^^@El_Gato

El_Gato schrieb:Ich bin zwar Agnostiker, aber falls es eine Entität gibt, die man als Gott oder wenigstens gottähnlich bezeichnen kann, dann wird diese sicher nicht so infantil sein und sich wie ein despotischer Massenmörder aufführen.

@cucharadita

cucharadita schrieb:Meiner momentanen Ansicht nach müssen Spiritualität und Wissenschaft miteinander verschmelzen,
denn wo haben uns die modernen Errungenschaften hingeführt.

Ja!


@Kodyjak
Es gibt auch Glauben(,) wie Buddhismus, die (fast) nur gutes mit sich bringen. Buddhismus klingt sehr schön, würden doch nur die Menschen(,) die eine Religion oder sowas ähnliches brauchen, an dieser Religion hängen, dann wäre die Welt viel friedlicher.

@cucharadita

cucharadita schrieb: und alles spirituelle/religiöse wird von vielen als Spinnkram abgetan

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man so einen Stuss erzählt.

cucharadita schrieb:Dann im 16. Jahrhundert wurde das bestehende religiöse Weltbild, die Erde ist eine Scheibe, der Mittelpunkt des Universums und alles dreht sich nur um Sie, von der Wissenschaft abgelöst.

Schau mal, so sahen´s schon die Griechen.



Ganz schön kugelig für eine Scheibe, oder? ;)

Ansonsten einfach nachlesen vor dem Schreiben.

Wikipedia: Flache Erde

@psreturns

In der Antike war man eh viel fortgeschrittener als im Mittelalter unter der Knute der ach so tollen kath. Kirche...

Man erinnere sich nur mal daran, was das Römische Reich so alles zustande brachte.
Und nein, damit meine ich nicht ihre Feldzüge...