@lightbeinglightbeing schrieb:Das hast du sehr schön gesagt. Und dazu das Gefühle mit den Worten mitschwingen, seh ich auch so. Ich find tatsächliche Gemeinsamkeit schöner als Einsamkeit. Ich hab die Familienfeste immer geliebt und war immer traurig, wenns vorbei waren. Ich glaube manchmal wirklich, dass wenn Menschen zu lange alleine waren für sich sie n Knacks bekommen.
Man gewöhnt sich halt daran, sich nur nach sich selbst zu richten..
Manchmal kann man das auch nicht entscheiden, weil die Umstände so sind, dass zwischenmenschliches stört.. und man dann die Einsamkeit vorzieht dem Stress durch andere..
lightbeing schrieb: Ich mein, ich hab auch schon mehrere Beziehungen hinter mir und jegliches Verlangen an meine damaligen Partnerinnen ist nicht angenommen sondern mir halt oft angelastet worden. Die Trennungen, eine nach der anderen haben regelrecht sich schmerzhaft ins ursprünglich reine freudvolle Herz sich vernarbt.
Ich sags mal so.. jeder Mensch hat etwas zu geben..
Manchmal gibt man es aber denen, die es gar nicht wollen, warum auch immer, liegt sicher auch irgendwo verwurzelt..
Davon Abstand zu nehmen, ist sicher sinnvoll..
und sich erstmal auf sich selbst besinnen..
Wenn man natürlich ist und sich selbst genügt, zieht man auch passende Personen in sein Leben.. Resonanz der eigenen Energien..
Wobei auch die Personen, die eben nicht passten, passten, denn sie haben einen etwas über einen selbst gelehrt.. und einen auf einen selbst zurückgeworfen.
Desillusionierung ist immer positiv, auch wenn es erstmal schmerzhaft sein kann..
:)lightbeing schrieb:Nichts für ungut und net allgemein jetzt gmeint, aber ich habe weder irgendein Verlangen nach em Partner noch ein Glaube an die romantische Liebe. Ich bin nach vierzig Jahren nun zum Schluss gekommen: diesbezüglich mein Leben nur auf mich auszurichten.
Ich finde Menschen sehr angenehm, die nichts von einem wollen.. das lässt einen selbst natürlicher sein, gerade wenn man verborgene Absichten bei anderen spürt, auch ohne dass sie es zugeben, kann das blockieren..
Für neue Freundschaften kann ich mich öffnen.
Das wäre auch wenn überhaupt die Basis für alles andere, aber ich bin so auch zufrieden, wie es ist.