fabricius schrieb:Allerdings. Das Grabtuch von Turin ist der greifbare Beweis der Auferstehung. Es ist durch den Blitz bei der Auferstung entstanden - wie bei einem Photo!
Es gibt keine äußerlichen sichtbaren Beweise für die Auferstehung da es sich um einen der feinstofflichen Hülle abgetrotzten Geistleib, (nicht um einen Scheinleib,) handelt.
Hier wirkt nichts Physisches mehr. Dennoch war Christus mit dem physischen Leib bis zum Tode verbunden und hat ihm durch sein Sterben das Leben abgerungen. Dieses ist aber nicht in den toten mineralischen Substanzen, sondern im Lebendigen selbst das dem Leibe zugrunde liegt und über welches er alleine Vollmacht hat, seit er den väterlichen Auftrag ausführte, zu finden, für den er vor aller Zeit im Vater gezeugt wurde und wird. Der göttliche Sohn wurde nicht erschaffen .
Christus ist in jeder Hinsicht für uns Menschen eine Besonderheit dies muß nicht erläutert werden.
So ist es auch Besonderheit, daß er durch seine große Kraft und Vollmacht den Jüngern nochmals ersichtlich erscheinen kann. Sie hätten sonst überhaupt nicht verstanden, sie haben ja nicht mal den Weg zum Kreuz verstehen können und haben teilweise in Gethsemane sogar geschlafen...
Ihre Erkenntnis kommt erst über ein Erinnern zustande und durch seine erneute Belehrung.
Aber es gibt auch Paulus, der ihn nicht gekannt hat, weshalb obiges und unteres gilt.
Was hier besonders ist, ist für den Christus allgemein, er ist, auch wenn oberes stimmt überall und in allem erneuernd zu finden seit seiner Opfertat.
Da wo sie nicht angenommen wird, bleibt etwas außer ihr und sondert sich davon ab, obwohl es in ihr alleine Bestand hat, diese aber nicht gesehen wird mit geistigen Augen.
(Man müßte also das Grabtuch innerlich nicht äußerlich angeschaut haben um von der Wahrheit des Gesagten äußerlich Bestätigung zu finden). Sonst ist es Götzendienst.
Umkehr des Schauens ist ein Akt der inneren Freiheit.
Nur wenn man sich mit dieser verstehend verbindet kann man also auch im Außen das erkennen was allgemein für das Intime gilt.
Hier wird nicht geschaut und doch geglaubt, weil man sich im Inneren daran erINNERt was man geistig erleben konnte.
Weil man den Geist nicht begrenzen kann wird er zur Wahrheit im Menschen selbst und durchtränkt auch die Sinne.