GELD: Sparbücher gefährdet?
29.03.2013 um 20:07Nein, kein weiteres "Zypern-Problem" (das Thema habe ich selbst gesehen, trifft aber nicht den Kern dessen, was ich ansprechen will). Es tangiert ihn aber, und das soll/muß daher gesagt werden.
Die ursprüglich als "Haircut" bezeichnete Abwertung der in Zypern angelegten Sparguthaben (worunter nicht nur Sparbücher fallen) von 10% wurde kurze Zeit später bekanntlich auf 40% erhöht (maßgeblich -angeblich- von unserem Fianzprofi und -minister W.Sch. vorgeschlagen).
Nun kommt die -angebliche- Wahrheit ans Licht: Es sollen 80% "Haircut" sein. Endlich, so könnte der die Folgen nicht sehenden Bürger schließen, kriegen "die da unten" eine vernünftige Frisur. Die Langhaarrigen verschwinden von der Straße, und Luft kommt an den Kopf. Denn "Haircut", das weiß ja jedes Kind, heißt nichts anderes als Haarschnitt. Eine ordentliche Sache also, denkt der von McDo.+Co's. gesundem Essen sich stets als intellektuell und objektiv denkender Bürger bezeichnender Deutsche. Was wirklich dahinter steckt, wenn Sparbücher, keine Köpfe, "haircecutted" werden, interessiert kaum jemanden: Zypern ist ja so weit weg.
Das Problem allerdings ist, daß Zypern zur EU gehört. Die EU ist eine demokratische Vereinigung, und die Banken dieser EU haben eine Ausfallsicherheit. d.h., wenn eine Bank pleite ist, ist das Geld der Kunden sicher. Wohlgemerkt, es geht nicht um aktien und hochspekulative Wertpapiere, sondern um das Geld des kleinen Mannes: Also Sparbücher+Co. Je niedriger die Zinsen, desto sicherer die Anlage. Klar, kennt jedes Kind. Sparbücher bringen verdamt wenig Zinsen, d.h. sie sind hochgradig sicher. "Gestern" war das jedenfalls noch so. Seit Zypern hat die Welt sich geändert. So viele "Langhaarige", wie "da unten" frisiert ("haiecut") werden sollen, hat die Welt noch nicht gesehen.
Die Russen sind schon weg, und mit Ihnen die fehlenden Milliarden. Ein Flugzeug flog, voll mit Papier, um die fehlenden Scheine den Banken zur Verfügung zu stellen. Es war wie ein Tropfen auf die heiße Herdplatte......pfffffft, und in Nebel hat sich der kleine Löschversuch aufgelöst.
Jetzt kommts: Momentan sollen die armen Leute 80% Ihrer Guthaben verlieren (JAAA, ich kenne die 100.000 Euro-Grenze, aber das ist a) kein Argument und b) hat W.Sch. schon 1 Veto eingelegt, niemanden zu verschonen). d.h. wer 5000 Euro hatte, kriegt nur 1000 wieder, und das -angeblich- erst nach jahrelanger Wartezeit.
Nun sagte mir mein *****, seines Zeichens Bereichsleiter bei *********, daß der nä. Step so aussieht, daß die Sparbuchinhaber als "Quasi-Komanditisten-ähnliche-Teilhaber" gesehen werden sollen. Damit trifft die folgende Ereigniskette ein: a) Kommanditisten haften immer nur mit Ihrer Einlage (der sg. "Kommanditeinlage"). In speziellen Fällen aber, die mit Inso usw. zusammenhängt, besteht die Möglichkeit, ein "was-wäre-wenn" Szenario zu eröffnen. Die Russen sind mit dem (groß)Geld weg, und das (die Erlaubnis) war nicht legal (von der Bank). Damit tritt ein Sonderfall ein, der "besondere Bearbeitung" rechtfertigt. d.h., es wird ein Ausgleichkonto gegründet, was die verschwundenen Russenmilliarden buchhalterisch abbildet: in der AKTIVA als Kapital, in der PASSIVA als Forderung (gegen sich selbst). Das funktioniert so aber nicht (obwohl die Bilanz ausgeglichen ist), weil das Geld ja "faktisch" weg ist. Der vom Gestzgeber vorgesehene Weg lautet :sofortige Insolvenz. Dann ist aber alles Geld weg. Wäre(Ist es ja sowieso, aber es gibt tatsächlich einen (für die Bank) besseren Weg: Es wird ein sg. "Negatives Barausschüttungskonto" gegründet, auf das das "Guthaben" der (per Definition sogenannten) "Kommanditisten" gebucht wird. Darauf wird also, vereinfacht gesagt, das gebucht, was die Russen (und andere, die schnell genug waren) haben "mitgehen" lassen. ("mitgehen" trifft es nicht genau, denn es war ja ihr Geld). d.h. dieses Konto ist negativ und muß von den Kommanditisten ausgeglichen werden. Also sowas wie "negative Zinserträge". Das weiß bloß noch keiner, und ich durfte es (eigentlich) auch nicht schreiben. Allerdings ist der Plan noch nicht spruchreif, aber Ostern schien als gute Zeit, das in Angriff zu nehmen, meinte mein *******. Wir werden sehen, ob am Di. nach Ostern die Banken noch offen haben. ICH REDE VON DEN DEUTSCHEN BANKEN!!!
Das mit dem "negativen Barausschüttungskonto" ist kein Witz. Ich weiß, daß man als Buchhalter schon ein ganz alter Hase sein muß, damit einem "so etwas" schon mal über den Weg gelaufen ist. Aber das ist das (vielen Meinungen nach illegale!!!) "Alheilmittel" von (Finanz)Menschen, die keinen aneren Ausweg mehr sehen. Der "Haircut" dürfte damit bei deutlich über 100% liegen. d.h. im Klartext: Für jenen Euro Sparguthaben, den man verloren hat, muß der Sparer auch noch eine Art "Verschrottungsgebühr" zahlen (also wie im Mittelalter, als man das Holz bezahlen mußte für den Scheiterhaufen, auf dem seine Liebsten gerade verbrannt worden sind).
öhhhm, das ist keine Witz! Gerade im Moment, wo ihr das lest (29.03.13), wandert das Kapital in ganz großem Maßstab aus Europa ab. Wenn man Glück hat, kann man am Di. nach Ostern noch etwas abheben....wenn die Banken noch auf machen.
Die ursprüglich als "Haircut" bezeichnete Abwertung der in Zypern angelegten Sparguthaben (worunter nicht nur Sparbücher fallen) von 10% wurde kurze Zeit später bekanntlich auf 40% erhöht (maßgeblich -angeblich- von unserem Fianzprofi und -minister W.Sch. vorgeschlagen).
Nun kommt die -angebliche- Wahrheit ans Licht: Es sollen 80% "Haircut" sein. Endlich, so könnte der die Folgen nicht sehenden Bürger schließen, kriegen "die da unten" eine vernünftige Frisur. Die Langhaarrigen verschwinden von der Straße, und Luft kommt an den Kopf. Denn "Haircut", das weiß ja jedes Kind, heißt nichts anderes als Haarschnitt. Eine ordentliche Sache also, denkt der von McDo.+Co's. gesundem Essen sich stets als intellektuell und objektiv denkender Bürger bezeichnender Deutsche. Was wirklich dahinter steckt, wenn Sparbücher, keine Köpfe, "haircecutted" werden, interessiert kaum jemanden: Zypern ist ja so weit weg.
Das Problem allerdings ist, daß Zypern zur EU gehört. Die EU ist eine demokratische Vereinigung, und die Banken dieser EU haben eine Ausfallsicherheit. d.h., wenn eine Bank pleite ist, ist das Geld der Kunden sicher. Wohlgemerkt, es geht nicht um aktien und hochspekulative Wertpapiere, sondern um das Geld des kleinen Mannes: Also Sparbücher+Co. Je niedriger die Zinsen, desto sicherer die Anlage. Klar, kennt jedes Kind. Sparbücher bringen verdamt wenig Zinsen, d.h. sie sind hochgradig sicher. "Gestern" war das jedenfalls noch so. Seit Zypern hat die Welt sich geändert. So viele "Langhaarige", wie "da unten" frisiert ("haiecut") werden sollen, hat die Welt noch nicht gesehen.
Die Russen sind schon weg, und mit Ihnen die fehlenden Milliarden. Ein Flugzeug flog, voll mit Papier, um die fehlenden Scheine den Banken zur Verfügung zu stellen. Es war wie ein Tropfen auf die heiße Herdplatte......pfffffft, und in Nebel hat sich der kleine Löschversuch aufgelöst.
Jetzt kommts: Momentan sollen die armen Leute 80% Ihrer Guthaben verlieren (JAAA, ich kenne die 100.000 Euro-Grenze, aber das ist a) kein Argument und b) hat W.Sch. schon 1 Veto eingelegt, niemanden zu verschonen). d.h. wer 5000 Euro hatte, kriegt nur 1000 wieder, und das -angeblich- erst nach jahrelanger Wartezeit.
Nun sagte mir mein *****, seines Zeichens Bereichsleiter bei *********, daß der nä. Step so aussieht, daß die Sparbuchinhaber als "Quasi-Komanditisten-ähnliche-Teilhaber" gesehen werden sollen. Damit trifft die folgende Ereigniskette ein: a) Kommanditisten haften immer nur mit Ihrer Einlage (der sg. "Kommanditeinlage"). In speziellen Fällen aber, die mit Inso usw. zusammenhängt, besteht die Möglichkeit, ein "was-wäre-wenn" Szenario zu eröffnen. Die Russen sind mit dem (groß)Geld weg, und das (die Erlaubnis) war nicht legal (von der Bank). Damit tritt ein Sonderfall ein, der "besondere Bearbeitung" rechtfertigt. d.h., es wird ein Ausgleichkonto gegründet, was die verschwundenen Russenmilliarden buchhalterisch abbildet: in der AKTIVA als Kapital, in der PASSIVA als Forderung (gegen sich selbst). Das funktioniert so aber nicht (obwohl die Bilanz ausgeglichen ist), weil das Geld ja "faktisch" weg ist. Der vom Gestzgeber vorgesehene Weg lautet :sofortige Insolvenz. Dann ist aber alles Geld weg. Wäre(Ist es ja sowieso, aber es gibt tatsächlich einen (für die Bank) besseren Weg: Es wird ein sg. "Negatives Barausschüttungskonto" gegründet, auf das das "Guthaben" der (per Definition sogenannten) "Kommanditisten" gebucht wird. Darauf wird also, vereinfacht gesagt, das gebucht, was die Russen (und andere, die schnell genug waren) haben "mitgehen" lassen. ("mitgehen" trifft es nicht genau, denn es war ja ihr Geld). d.h. dieses Konto ist negativ und muß von den Kommanditisten ausgeglichen werden. Also sowas wie "negative Zinserträge". Das weiß bloß noch keiner, und ich durfte es (eigentlich) auch nicht schreiben. Allerdings ist der Plan noch nicht spruchreif, aber Ostern schien als gute Zeit, das in Angriff zu nehmen, meinte mein *******. Wir werden sehen, ob am Di. nach Ostern die Banken noch offen haben. ICH REDE VON DEN DEUTSCHEN BANKEN!!!
Das mit dem "negativen Barausschüttungskonto" ist kein Witz. Ich weiß, daß man als Buchhalter schon ein ganz alter Hase sein muß, damit einem "so etwas" schon mal über den Weg gelaufen ist. Aber das ist das (vielen Meinungen nach illegale!!!) "Alheilmittel" von (Finanz)Menschen, die keinen aneren Ausweg mehr sehen. Der "Haircut" dürfte damit bei deutlich über 100% liegen. d.h. im Klartext: Für jenen Euro Sparguthaben, den man verloren hat, muß der Sparer auch noch eine Art "Verschrottungsgebühr" zahlen (also wie im Mittelalter, als man das Holz bezahlen mußte für den Scheiterhaufen, auf dem seine Liebsten gerade verbrannt worden sind).
öhhhm, das ist keine Witz! Gerade im Moment, wo ihr das lest (29.03.13), wandert das Kapital in ganz großem Maßstab aus Europa ab. Wenn man Glück hat, kann man am Di. nach Ostern noch etwas abheben....wenn die Banken noch auf machen.