@eckhartMeine persönliche Meinung wäre, dass das Risiko einer solchen Entwicklung natürlich beispeilsweise bei der CSU oder der FDP etc signifikant geringer ist, da brauchen wir nicht drüber diskutieren.
Dennoch kann man auch eine AFD nicht danach beurteilen, was dort niemand gesagt hat aber vielleicht mal jemand sagen oder denken könnte. Den Maßstab legt man ja (auch zu anderen Themen) auch nicht bei anderen Parteien an.
Es spricht für mich auch nicht viel dafür, dass ganz extrem Rechte in der AFD die komplette Führung an sich reissen.
Ich sehe die AFD mit ein bisschen Optimismus dennoch nur als zeitlich begrenzten Phänomen. Der augenscheinliche Kontrollverlust 2015, das Außerkraftsetzen von Recht durch eine BuKa im Alleingang und dann noch all die Pannen, Skandale, Terrorangriffe und auch die desolate Kommunikation der Regierung (typisch im Spätherbst von Kanzlerschaften) haben eben eine Ein-Themen-Partei in dieser Größenordnung möglich gemacht.
Und für mich ist es absolut dummdreist von Politikern, da großes Entsetzen vorzutäuschen, Wähler als Wutbürger abzustempeln um sich nicht mit dem eigenen Komplettversagen auseinanderzusetzen.
Ich denke, den meisten AFD Wählern ist bewusst, dass es sich nicht um eine echte Alternative handelt und falls mal sichtbar geordnete und verstehbare Verhältnisse (bei denen Osama Bin Ladens Leibwächter nicht seit Jahren bei uns auf hohem Niveau alimentiert wird als Beispiel) zurückkehren, wird die AFD ihren Niedergang erleben.
Und all die Leute, die sagen, ja aber gesetzlich steht das hier Osamas Leibwächter zu, dem sei gesagt: Dann sind die Gesetze eben für die aktuelle Situation nicht die Richtigen und vielleicht dann auch diejenigen, die die Gesetze verabschieden.