@eckhart @tudirnix @Rho-ny-theta Böhmermann bringt AfD-Nachwuchs in Rage
Wer solche Sätze äußert:
„Der eher mittelmäßige Systemhumorist Jan Böhmermann hat knallhart die angeblich absurden Anfragen der AfD in unseren Landesparlamenten aufgedeckt“, schreibt die Junge Alternative für Deutschland (JA) auf ihrer Facebook-Seite.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/die-sehr-sehr-gute-partei-boehmermann-bringt-afd-nachwuchs-in-rage/14903298.html (Archiv-Version vom 02.07.2017)Darf dann auch nicht zur Bundestagswahl antreten oder im EU-Parlament sitzen, denn das "System" ist ja nach AFD-Spinner-"Meinung", die Wurzel allen Übels !
@Tussinelda
@che71
Mal wieder auf die Propaganda reingefallen? Wisst ihr eigentlich wer das ist? Das ist eine Frau, die aus dem Iran geflohen ist, weil sie dort auf Grund der religiösen Struktur unterdrückt und verfolgt wurde. Also jemand, der weiß was es heißt in einer islamischen Gesellschaft zu leben.
Man merkt wie nervös einige so langsam werden. Oh, da erzählt jemand was er erlebt hat und wie grausam es war, ANZEIGE!
Und was haben wir hier wieder ?!
Hat dir das mit den angeblich "erzwungenen muslimischen Gebetsriten im Religionsunterricht" nicht gereicht, wo dir von mehreren Usern gezeigt wurde, das du den Sachverhalt inhaltlich nicht verstanden hast ?!
Dann kommen wir jetzt mal zu dieser "Frau":
Laleh Hadjimohamadvali wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren. Mit ihrer Mutter flüchtete sie vor 31 Jahren vor dem gewaltbereiten Vater. Auf ihrem Blog bezeichnet sie ihn als "verbitterten fanatischen Moslem", er soll einen Hinrichtungsbefehl gegen seine Frau in Auftrag gegeben haben, weil sie keine Muslimin ist. Hadjimohamadvali hat Krieg erlebt, häusliche Gewalt, in ihren Beiträgen kämpft sie für Frauenrechte.
https://www.vice.com/de/article/mbbjxa/gegen-diese-afd-politikerin-wird-wegen-volksverhetzung-ermitteltSie ist mit ihrer Mutter vor ihrem "verbitterten fanatischen Moslem" Vater nach Deutschland geflohen. Das mag alles ja sein.
Aber von ihrem Vater auf alle Muslime zu schließen, ist natürlich Quatsch. Passt aber gut in die AFD-Denkweise, denn für diese Partei sind ja alle die nicht deutschen/arischen Blutes sind, mindestens verdächtig !
Dann gibt es noch einen Einblick in ihre Krankengeschichte:
Selbst mit 44 schlafe sie auf dem Sofa, weil sie sich im Bett nicht sicher fühle.
Sie spricht offen über traumatisierende Erlebnisse, sie weiß, wie es sich anfühlt, die eigene Heimat verlassen zu müssen.
https://www.vice.com/de/article/mbbjxa/gegen-diese-afd-politikerin-wird-wegen-volksverhetzung-ermitteltDiese Frau sollte eher eine stationäre Therapie in Anspruch nehmen, als sich für eine Kackpartei die Hacken ab zu rennen !
Und solche Aussagen sind auch nicht hilfreich:
Auf ihrer Website schreibt Hadjimohamadvali, sie habe nichts gegen "Asylanten" wie ihre Mutter, nur die "Spekulanten und Goldgräber", die nach Europa kommen, wolle sie nicht sehen.
https://www.vice.com/de/article/mbbjxa/gegen-diese-afd-politikerin-wird-wegen-volksverhetzung-ermitteltWer diese "Spekulanten und Goldgräber" sein sollen, da bleibt "Frau" lieber im Ungefähren ?!
Syrische Kriegsflüchtlinge können damit ja nicht gemeint sein.
Aus dem gleichen Landesverband wie Frau Hadjimohamadvali:
Erst im März 2016 ergab eine Recherche des Stern allerdings, dass der saarländische AfD-Politiker Josef Dörr Kontakte zu Neonazis unterhielt. "Ich bin sehr an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert", schrieb er beispielsweise der rechtsextremen Aktivistin Ulrike Reinhardt.
https://www.vice.com/de/article/mbbjxa/gegen-diese-afd-politikerin-wird-wegen-volksverhetzung-ermitteltDie Staatsanwaltschaft bestätigte am Mittwoch, dass wegen Volksverhetzung gegen Laleh Hadjimohamadvali ermittelt werde. Es bestehe außerdem der Verdacht einer "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgemeinschaften und Weltanschauungsvereinigungen".
https://www.vice.com/de/article/mbbjxa/gegen-diese-afd-politikerin-wird-wegen-volksverhetzung-ermitteltWenn die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt, kann man davon ausgehen, das an den Anschuldigungen etwas dran ist.
Aber das hast du,
@Foss wie immer nicht verstanden.
Also eine Person, die weiß was es heißt im Islam zu leben und die die islamische Revolution im Iran erlebt hat. Aber die selbsternannten Experten hier wissen es natürlich besser. Aber wenn so eine Person, die das alles erlebt hat, sagt: "Der Islam ist schlimmer als die Pest", dann ist das natürlich Blasphemie und Volksverhätzung!1!! Alleine die Kombination ist schon lächerlich. Mit Religiöser Kritik Volksverhetzung betreiben? Ja, wir sind auf dem Weg zu einem Gottesstaat. Mit welchem Hass jetzt auf sie reagiert wird, bestätigt dies nur noch mehr.
Und wieder ein Bestätigung deines Unverständnis,
@Foss !
Diese Frau ist von ihren persönlichen Erlebnissen aus ihren familiären Umfeld geprägt und kann wohl bis heute nicht eine differenzierte Haltung zum Islam einnehmen.
Und folgendes ist in Deutschland auch unter Strafe gestellt:
§ 167 StGB - Störung der Religionsausübung
(1) Wer
1.
den Gottesdienst oder eine gottesdienstliche Handlung einer im Inland bestehenden Kirche oder anderen Religionsgesellschaft absichtlich und in grober Weise stört oder
2.
an einem Ort, der dem Gottesdienst einer solchen Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Dem Gottesdienst stehen entsprechende Feiern einer im Inland bestehenden Weltanschauungsvereinigung gleich.
http://www.juraforum.de/gesetze/stgb/167-stoerung-der-religionsausuebungSorge bereitet mir schon die Vielzahl an moderaten Muslimen oder inzwischen Ex-Muslimen, die sich hier im Westen wohlfühlen und sich integriert haben und vehement vor einem zu starken Islam sowie dem damit verbundenen Ende unserer vielen Freiheiten und unserer offenen Gesellschaft warnen.
Diese radikalen Strömungen aus dem Islam sind viel zu klein in Deutschland, um einen nennenswerten Einfluss in der Gesellschaft oder in der Politik zu haben. Außerdem stehen die politischen und religiösen Gesichtspunkte der extremen Auslegung des Korans unserem Grundgesetz zu wider.