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NSU-Opfer: Familie lehnt Einladung Gaucks ab
18.02.2013 um 09:30Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat die Familien der Opfer der so genannten
,,NSU-Mordserie" zu einem Treffen am heutigen Tag in seinen Amtssitz eingeladen.
Die Familie eines der Opfer hat die Einladung allerdings ausgeschlagen und in einem Brief ihre Bedenken geäußert, dass diese Einladung eher mit dem Wunsch nach Publicity und dem Wahlkampf zusammenhänge, als mit wirklicher Anteilnahme.
Zitat aus dem Brief:
Auch Angela Merkel, die Bundeskanzlerin, will im April oder Mail diesen Jahres ein weiteres Treffen mit den Angehörigen der Opfer abhalten.
Verhält sich die Familie richtig oder ist das Ausschlagen des Treffens unangebracht und unhöflich?
,,NSU-Mordserie" zu einem Treffen am heutigen Tag in seinen Amtssitz eingeladen.
Die Familie eines der Opfer hat die Einladung allerdings ausgeschlagen und in einem Brief ihre Bedenken geäußert, dass diese Einladung eher mit dem Wunsch nach Publicity und dem Wahlkampf zusammenhänge, als mit wirklicher Anteilnahme.
Zitat aus dem Brief:
Auch Ihnen, Herr Bundespräsident Gauck, ist mein Bruder doch nur wichtig, weil die NSU ein politisches Thema ist...Sie wollen sich nicht ,,vor den Karren der Politik spannen lassen", sondern fordern Taten, statt ,,Betroffenheitsgesten". Also sprich: Intensive Aufklärung der ganzen NSU-Geschichte, intensivere Bemühungen gegen Rechtsextremismus.
Auch Angela Merkel, die Bundeskanzlerin, will im April oder Mail diesen Jahres ein weiteres Treffen mit den Angehörigen der Opfer abhalten.
Verhält sich die Familie richtig oder ist das Ausschlagen des Treffens unangebracht und unhöflich?