Wir sind nicht mehr Papst?
13.03.2013 um 02:18Ah, Entschuldigung, die Stelle, wo Jesus sagt "DIR, Petrus, gebe ich die Schlüssel des Himmelreiches" steht Matthäus 16, 18, nicht 18, 18.
Wir sind eine apostolische Kirche, die sich keineswegs nur auf den Apostelfürsten Petrus stützt, sondern natürlich auch auf die übrigen 11 Apostel, deren Nachfolger die Bischöfe sind (die auch schon in der Bibel vorkommen, als "epískopoi", das heißt "Aufseher").
Der Papst ist eben der Bischof von Rom, wo der hl. Petrus gekreuzigt wird (mit dem Kopf nach unten, um sich von Christus zu unterscheiden).
Was die Titel "Vater", "Pater" und "Papa" anlangt, denke ich, dass es Christus da um das damalige jüdische Verständnis eines geistigen Vaters ging, das er strikt ablehnte. Für seine eigenen Apostel verlangte er ja gerade Autorität und Schäfergewalt über die Herde, wie man immer wieder in der Bibel lesen kann. Finde das aber auch nicht so wichtig mit den Titeln.
Also am ehesten, kann ich dir bei diesem letzten Punkt entgegenkommen: es steht ja eindeutig in der Bibel, man solle niemanden seinen Vater nennen (jetzt mal ab vom eigenen Papa, nehme ich an!), da könnte man also in der kath. Kirche vielleicht nachbessern.
Aber als Nachfolger der Apostel die Hl. Schrift zu nehmen, wie es die Evangelischen machen, nur um sich nicht den kath. Bischöfen beugen zu müssen, das scheint mir geradezu absurd. Jesus wollte unbedingt Nachfolger haben für die Zeit, wo er nicht da sein würde - und das sollte nach nur einer Generation schon zu Ende gehen?
Wir sind eine apostolische Kirche, die sich keineswegs nur auf den Apostelfürsten Petrus stützt, sondern natürlich auch auf die übrigen 11 Apostel, deren Nachfolger die Bischöfe sind (die auch schon in der Bibel vorkommen, als "epískopoi", das heißt "Aufseher").
Der Papst ist eben der Bischof von Rom, wo der hl. Petrus gekreuzigt wird (mit dem Kopf nach unten, um sich von Christus zu unterscheiden).
Was die Titel "Vater", "Pater" und "Papa" anlangt, denke ich, dass es Christus da um das damalige jüdische Verständnis eines geistigen Vaters ging, das er strikt ablehnte. Für seine eigenen Apostel verlangte er ja gerade Autorität und Schäfergewalt über die Herde, wie man immer wieder in der Bibel lesen kann. Finde das aber auch nicht so wichtig mit den Titeln.
Also am ehesten, kann ich dir bei diesem letzten Punkt entgegenkommen: es steht ja eindeutig in der Bibel, man solle niemanden seinen Vater nennen (jetzt mal ab vom eigenen Papa, nehme ich an!), da könnte man also in der kath. Kirche vielleicht nachbessern.
Aber als Nachfolger der Apostel die Hl. Schrift zu nehmen, wie es die Evangelischen machen, nur um sich nicht den kath. Bischöfen beugen zu müssen, das scheint mir geradezu absurd. Jesus wollte unbedingt Nachfolger haben für die Zeit, wo er nicht da sein würde - und das sollte nach nur einer Generation schon zu Ende gehen?