@Individualist Ja, vor tausend Jahren. Klar, sie haben sich bisweilen die Köpfe eingeschlagen. Aber nicht nur. Wer sagt, dass es unter Brüder keinen Streit geben kann? Die föderale Struktur der deutschen Stämme hat sich ja bis heute in Form unserer Bundesländer beibehalten. Trotzdem spricht man heute von einer geeinten Nation. Allein die gemeinsame Sprache (trotz teilweise sehr unterschiedlicher Dialekte) hat schon seit langem unter den deutschen Stämmen das Bewusstsein eines gemeinsamen Volkes hervorgerufen, auch wenn man sich vielleicht eher als Sachse, Schwabe, Bayer, etc bezeichnet hat.
An dem nicht "monotonen" (ich würde eher "homogen" sagen..) preußischen Staat ist ja auch kein Problem. Man hatte trotzdem eine deutsche Identität, die sicherlich auch z.B. die Hugenotten angenommen haben. Kein Problem..
Im Übrigen halte ich es für ein Gerücht, dass es einer Besitz- und Staatenlosen Welt bedarf, um Frieden unter verschiedenen Völkern, Nationen, Ethnien und Kulturen sowie soagr Religionen zu schaffen.