Sollten Gehaltserhöhungen an die Preiserhöhungen gebunden werden?
07.10.2012 um 07:31Hell-o,
jedes Jahr "verhandeln" die verschiedenen Gewerkschaften (zb. Die Metaller-Gewerkschaft)
um einige -wenige- Prozent Gehaltserhöhungen für die Arbeiter. Wobei diese sog. "Chef-Verhandler" anscheinend gar keine Ahnung haben wie man richtig verhandelt und eigentlich einen Workshop auf
einem Mark machen sollten um zu erlernen wie Verhandeln überhaupt funktioniert. Jedes Jahr werden
so Gehaltserhöhungen um ca. 3 % ausgehandelt, während die Preise für Strom, Nahrungsmittel und
Miete oft um 10-25% gestiegen sind. So liegt die Gehaltserhöhung meistens knapp über der
Inflationsrate, aber das reicht bei weitem nicht aus.
Meine Frage ist also, ob man die Gehaltserhöhungen an die Lebenshaltungskosten binden
sollte. Man könnte einen Durchschnitt der Preiserhöhungen für Strom, Gas, Miete, Treibstoff und Nahrungsmittel ermitteln und diese Prozentzahl -automatisch- auf die Gehaltserhöhungen umsetzten. Dadurch würde man sich die, alle Jahre wieder stattfindenden, Streitereien ersparen. Man könnte auf die ständigen Streikdrohungen verzichten und man könnte auf diese Augenwischer Verhandlungen verzichten.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2550621/
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1297779/MetallerKV_Arbeitgeber-legen-Gegenangebot-vor (Archiv-Version vom 07.10.2012)
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3134363/metaller-lohnverhandlung-geht-dritte-runde.story (Archiv-Version vom 11.10.2012)
http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/wirtschaft/sn/artikel/metaller-kv-verhandlungen-in-3-runde-unterbrochen-31101/
Ich meine, es weiss doch jedes Kind das wenn man 5% haben will man 10% verlangen muss.
Aber diese Chef-Verhandler der Gewerkschaften wollen 5%, verlangen 5% und wenn sie diese
nicht bekommen -tun sie so- als ob sie nun enttäuscht sind..und die Verhandlungen einstellen
würden.
Jo
jedes Jahr "verhandeln" die verschiedenen Gewerkschaften (zb. Die Metaller-Gewerkschaft)
um einige -wenige- Prozent Gehaltserhöhungen für die Arbeiter. Wobei diese sog. "Chef-Verhandler" anscheinend gar keine Ahnung haben wie man richtig verhandelt und eigentlich einen Workshop auf
einem Mark machen sollten um zu erlernen wie Verhandeln überhaupt funktioniert. Jedes Jahr werden
so Gehaltserhöhungen um ca. 3 % ausgehandelt, während die Preise für Strom, Nahrungsmittel und
Miete oft um 10-25% gestiegen sind. So liegt die Gehaltserhöhung meistens knapp über der
Inflationsrate, aber das reicht bei weitem nicht aus.
Meine Frage ist also, ob man die Gehaltserhöhungen an die Lebenshaltungskosten binden
sollte. Man könnte einen Durchschnitt der Preiserhöhungen für Strom, Gas, Miete, Treibstoff und Nahrungsmittel ermitteln und diese Prozentzahl -automatisch- auf die Gehaltserhöhungen umsetzten. Dadurch würde man sich die, alle Jahre wieder stattfindenden, Streitereien ersparen. Man könnte auf die ständigen Streikdrohungen verzichten und man könnte auf diese Augenwischer Verhandlungen verzichten.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2550621/
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1297779/MetallerKV_Arbeitgeber-legen-Gegenangebot-vor (Archiv-Version vom 07.10.2012)
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/3134363/metaller-lohnverhandlung-geht-dritte-runde.story (Archiv-Version vom 11.10.2012)
http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/wirtschaft/sn/artikel/metaller-kv-verhandlungen-in-3-runde-unterbrochen-31101/
Ich meine, es weiss doch jedes Kind das wenn man 5% haben will man 10% verlangen muss.
Aber diese Chef-Verhandler der Gewerkschaften wollen 5%, verlangen 5% und wenn sie diese
nicht bekommen -tun sie so- als ob sie nun enttäuscht sind..und die Verhandlungen einstellen
würden.
Jo