Zwangs-Rundfunkgebühren? Nein Danke! - Jetzt entscheiden wir!
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15.10.2012 um 12:48Die ganze Diskussion über diese "Rundfunk-Kopfsteuer", wie ich sie nenne, ist total überflüssig. Die kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Unsere lieben Volksvertreter, die weißichwas vertreten, nur nicht das Volk, werden alles aussitzen und das und noch anderes einfach durchdrücken.
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15.10.2012 um 13:07skep schrieb:Pure SpekulationenAlles klar. Du weißt es nicht und hast keine Lust darüber nachzudenken. Damit ist dann alles klar.
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15.10.2012 um 14:46@kleinundgrün
Wegen einer einzigen Sache wie den GEZ-Zwangsgebühren werde ich sicher nicht auswandern.
Das wäre allerdings albern.
Jedoch bedeutet das nicht, dass ich sie einfach akzeptieren muss. Ein gesetzlicher Status heisst nicht, dass ich dies unter allen Umständen anerkennen und mich dran halten MUSS.
Es ist mein Recht, dies auch beispielsweise gerichtlich anzufechten.
Wo kämen wir denn hin, wenn alles, worauf ,,Gesetz" oder ähnliches steht und welches aus einer staatlichen Stelle kommt, fraglos akzeptiert werden müsste?
Wegen einer einzigen Sache wie den GEZ-Zwangsgebühren werde ich sicher nicht auswandern.
Das wäre allerdings albern.
Jedoch bedeutet das nicht, dass ich sie einfach akzeptieren muss. Ein gesetzlicher Status heisst nicht, dass ich dies unter allen Umständen anerkennen und mich dran halten MUSS.
Es ist mein Recht, dies auch beispielsweise gerichtlich anzufechten.
Wo kämen wir denn hin, wenn alles, worauf ,,Gesetz" oder ähnliches steht und welches aus einer staatlichen Stelle kommt, fraglos akzeptiert werden müsste?
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15.10.2012 um 14:49Kc schrieb:Es ist mein Recht, dies auch beispielsweise gerichtlich anzufechten.Absolut.
Aber ich wollte Dir den Sinn dieser Abgabe nahebringen und warum das Argument "Ich habe kein TV" nicht zieht. Das war schon alles.
Wenn Du dennoch der Ansicht bist, die Gebühr ist blöd, ist das ja in Ordnung. Aber Deine Begründung hat nicht gezogen. Das ist eigentlich alles.
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15.10.2012 um 17:54Irgentwas fällt mir dazu ein ... ESM 700mrd ...hohere strompreise genau danbn wenn dieser in kraft tritt ...gez festpreise .. irgentwie wird versucht uns das geld aus den taschen zu ziehen wofür wohl .. kann natürlich auch ein irrtum sein :D
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15.10.2012 um 20:36Kc schrieb:Ein gesetzlicher Status heisst nicht, dass ich dies unter allen Umständen anerkennen und mich dran halten MUSS.
Kc schrieb:Wo kämen wir denn hin, wenn alles, worauf ,,Gesetz" oder ähnliches steht und welches aus einer staatlichen Stelle kommt, fraglos akzeptiert werden müsste?Das erinnert mich an das Thema "Grundsteuer B"...
Da gab es auch mal diese Sammelklage.
Derer hat sich meine Mutter angeschlossen. Warum für etwas Steuern zahlen, wofür man schon Steuern gezahlt hat. Vor allem, nachdem es ins Eigentum übergegangen ist?
Sie hat das Grundstück inkl. Haus gekauft. Sie hat den Kauf des Grundstücks und des Hauses versteuert. Darf aber jedesmal eine Steuer für ihr Gekauftes bezahlen.
Wie sagte meine Mutter: "Das ist, wie wenn ich einmal einen Liter Milch, Wasser, Cola (Liste lässt sich endlos fortsetzen) kaufe und dann jedes Jahr die Mehrwertsteuer dafür bezahle."
Jetzt sind wir natürlich bei den GEZ Gebühren. Aber es verhält sich ähnlich fair.
Man muss für etwas bezahlen, was man unter Umständen nicht bekommen möchte/will. Soll es aber dennoch zahlen, weil ja andere Menschen dies möchten.
Dann müssten wir ja alle der Bäckereiinnung Geld zahlen, obwohl ich dort nur Bauernbrot gekauft habe, andere aber das Mehrkornbrot wollten. Die, die gar nicht beim Bäcker einkaufen, müssen aber auch bezahlen, schließlicih wollten andere die Sachen beim Bäcker kaufen.
Und da er jeden Abend auch gewissen Überschuss wegwirft, sollte er für diese zuviel geleistete Arbeit entschädigt werden.
Klar, einige haben die Angebote gekauft, dessen Reste weggeworfen wurden. Aber, wir leben in einer Gemeinschaft...
Also sollte es doch eine Brotwarenabgabe geben. Nur weil ich kein Mehrkornbrot mag, der Bäcker aber dieses anbietet und ich es hätte kaufen können, muss es eben diese Abgabe geben.
Mit dem Argument "Gesellschaft" kommt man nicht weit. Wenn gewisse Leute ihre "unabhängigen" Infos wollen, dann sollen diese auch dafür dementsprechend bezahlen. Wer sie nicht will... braucht auch kein Mehrkornbrot zu kaufen.
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15.10.2012 um 20:40weedow schrieb:ESM 700mrd ...hohere strompreise genau danbn wenn dieser in kraft tritt ...gez festpreise ..Zufälle gibt's ;)
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15.10.2012 um 20:42Zwangs-Rundfunkgebühren? Nein Danke! - Jetzt entscheiden wir!
15.10.2012 um 20:45weedow schrieb: hätte nicht gedacht das sich noch jemand meldet dem dies nicht entgangen ist ^^Ich frag mich nur grad, wann der Vorschlag (vom Bundestag oder den Usern hier) kommt, dass die Maut für ALLE Bürger verpflichtend wiken soll, und nicht nur für die Autofahrer. Schließlich sind auch Bürgersteige von Instandhaltung betroffen. Und die Pflegefälle, die in den Betten liegen.. Hey, deren Pflegekräfte kommen auch nicht wie Mrs. Poppins, sondern müssen die Straßen und Gehwege nutzen, oder analog Radwege. *Koppschüttel*
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15.10.2012 um 20:51@kleinundgrün
Um mal übrigens dein Beispiel von heute Morgen aufzugreifen (ich war auf Arbeit und konnte mich nur relativ kurz halten)
Die GEZ Abgabe heisst aber "jeder soll einen Teil davon machen".
Übertragen auf das Beispiel der Wg heisst das: Ich spüle meine Tasse, du spülst deine Tasse. Zusammen spülen wir alles."
Wenn ich aber in der WG gar keinen Spülkram hinterlasse, weil ich morgens bei meiner Nachbarin Kaffeetrinke, Mittags bei Mama und Papa esse, und Abends den Pizzafuzzi kommen lasse, muss ich morgens dennoch meine nicht-vorhandene-Tasse spülen... Oder anders... Spülen, obwohl ich nichts genutzt habe. Klingt schon irgendwie... Verkorkst.
Um mal übrigens dein Beispiel von heute Morgen aufzugreifen (ich war auf Arbeit und konnte mich nur relativ kurz halten)
kleinundgrün schrieb:In einer WG wirst Du auch die Tasse abspülen müssen, obwohl Du sie nicht benutzt hast. Dafür spült das naächte Mal ein anderer Deine Tasse.Eben... Mal muss ich alles machen, mal muss er/sie alles machen.
Die GEZ Abgabe heisst aber "jeder soll einen Teil davon machen".
Übertragen auf das Beispiel der Wg heisst das: Ich spüle meine Tasse, du spülst deine Tasse. Zusammen spülen wir alles."
Wenn ich aber in der WG gar keinen Spülkram hinterlasse, weil ich morgens bei meiner Nachbarin Kaffeetrinke, Mittags bei Mama und Papa esse, und Abends den Pizzafuzzi kommen lasse, muss ich morgens dennoch meine nicht-vorhandene-Tasse spülen... Oder anders... Spülen, obwohl ich nichts genutzt habe. Klingt schon irgendwie... Verkorkst.
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16.10.2012 um 12:09Saturius schrieb:Zusammen spülen wir alles.Die WG ist nur ein einfaches Beispiel. Bei komplexeren Systemen wird es nie so sein, dass jeder alles nutzt.
Bei der WG ist es dann eher so, dass der "EDV-Experte" sich bereit erklärt, die Computerprobleme der WG-Mitglieder zu lösen, im Gegenzug muss er pauschal nur halb so oft abspülen. Wenn Du nie ein Computerproblem hast, ist diese Einigung für Dich ungünstig und Du hast Pech gehabt. Aber es wär kaum praktikabel, wenn auch in einer WG ganz gerecht alle Arbeitsstunden exakt unter allen Mitbewohnern verrechnet würden.
Aber das führt eigentlich zu weit. Du zahlst eine Abgabe, damit es eine ÖR Angebot geben KANN.
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18.10.2012 um 22:12@kleinundgrün
Nochmal:
Gegen eine Informationsabgabepauschel (so nenn ich es mal) habe ich rein gar nichts.
Dass in einem Kollektiv auch eben grundlegende Bedürfnisse geteilt werden müssen, seh ich ein.
Aber eine Unterhaltung von Überbezahlten Entertainern oder Talkmoderartoren... DAS ist kein grundlegendes Bedürfnis. Aber sehrwohl von der GEZ-Gebühr erfasst.
Nachrichten ok, aber Jauch-Talk, Musikantenstadl, Tatort und dergleichen... Wer DAS sehen möchte, soll es auch zahlen.
Oder bin ich in einem Kollektiv auch schon verpflichtet deren Spass und Unterhaltung zu sponsern?
1 - 2 Euro für den Nachrichtenteil wird wohl keinem schmerzen pro Monat.
Aber damit Oma Samstags schunkeln kann zu Mross uns Silbereisen, meine Mutter vor Spannung zittert beim Tatort und deine Tante bei Wette dass...? mitfiebert ist wohl weder meine noch die Aufgabe der Bevölkerung.
Nochmal:
Gegen eine Informationsabgabepauschel (so nenn ich es mal) habe ich rein gar nichts.
Dass in einem Kollektiv auch eben grundlegende Bedürfnisse geteilt werden müssen, seh ich ein.
Aber eine Unterhaltung von Überbezahlten Entertainern oder Talkmoderartoren... DAS ist kein grundlegendes Bedürfnis. Aber sehrwohl von der GEZ-Gebühr erfasst.
Nachrichten ok, aber Jauch-Talk, Musikantenstadl, Tatort und dergleichen... Wer DAS sehen möchte, soll es auch zahlen.
Oder bin ich in einem Kollektiv auch schon verpflichtet deren Spass und Unterhaltung zu sponsern?
1 - 2 Euro für den Nachrichtenteil wird wohl keinem schmerzen pro Monat.
Aber damit Oma Samstags schunkeln kann zu Mross uns Silbereisen, meine Mutter vor Spannung zittert beim Tatort und deine Tante bei Wette dass...? mitfiebert ist wohl weder meine noch die Aufgabe der Bevölkerung.
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19.10.2012 um 11:28Saturius schrieb:Gegen eine Informationsabgabepauschel (so nenn ich es mal) habe ich rein gar nichts.Da sind wir uns ja einig.
Saturius schrieb:Aber eine Unterhaltung von Überbezahlten Entertainern oder Talkmoderartoren... DAS ist kein grundlegendes Bedürfnis.Da stimme ich auch zu. Aber bisher habe wir immer nur über das "ob" gesprochen, nie über das "wie hoch".
Saturius schrieb:Aber sehrwohl von der GEZ-Gebühr erfasst.Ich kenne leider nicht die Aufteilung, was von der Werbung finanziert wird und was von der Gebühr. damit kann ich mich nicht allzu qualifiziert dazu äußern.
Saturius schrieb:1 - 2 Euro für den Nachrichtenteil wird wohl keinem schmerzen pro Monat.Ich denke nicht, dass diese Größenordnung für die gesamte erforderliche Infrastruktur genügt.
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08.11.2012 um 00:03Der Verfassungsrechtler Ingo von Münch bezeichnet die neue Haushaltsgebühr als verfassungswidrig.
.............................
Die Höhe soll bislang pro Haushalt bei monatlich 17,98 Euro liegen. Damit soll die Nutzung von Fernsehen, Hörfunk, Telemedien, Computer und Autoradio der Haushaltsmitglieder abgedeckt sein. Wer bisher nur 5,76 Euro für die reine Nutzung eines Radios oder 5,52 Euro für einen internetfähigen PC zahlt, wird auf 17,98 Euro im Monat heraufgestuft. Wer schon Radio und Fernseher angemeldet hat, zahlt weiter 17,98 Euro.
Das stellt laut von Münch einen unverständlichen "Eingriff in die Freiheitssphäre des Bürgers" dar. Es gebe nicht wenige Menschen, die zwar gern Radio hörten, aber beispielsweise wegen kleiner Kinder im Haushalt Fernsehen ablehnten. Der Rundfunkbeitrag zwinge aber alle, Hörfunk und Fernsehen zu finanzieren. "Hierin liegt ein verfassungsrechtlich unzulässiger Eingriff in das Grundrecht der freien Entfaltung der Persönlichkeit, das vom Bundesverfassungsgericht als allgemeine Handlungsfreiheit verstanden wird", argumentierte von Münch.
Die Abgeordneten müssten daran erinnert werden, dass sie "nicht Vertreter der Rundfunkanstalten" seien.
http://www.golem.de/1112/88183.html
@Saturius
@weedow
@skep
Aber wenn ich den ÖR nicht brauche, brauche ich ihn auch nicht bezahlen.
Wie schon einige hier zu Recht bemerken sendet der ÖR zu einem grossen Teil Mist für den man eher Geld bekommen sollte um sich das anzuschauen als umgekehrt.
In den Aufsichtsräten sitzen nur Parteibonzen sorry Parteipromis, die beschliessen wie das Volk unterhalten werden soll.
Das erinnert einen doch an sozialistische Planwirtschaft, oder ?
http://www.vprt.de/thema/marktentwicklung/marktdaten/ums%C3%A4tze/einnahmen-der-%C3%B6ffentlich-rechtlichen-rundfunkanstalten (Archiv-Version vom 28.12.2012)
Obwohl ein 20 Sekunden Werbespot je nach geschätzter Einschlatquote zwischen 4000,- und 40000,- Euro kostet. Da kann man hochrechen was so reinkommt über Werbung. Nächster Punkt: Damit ist nichts gesagt über die Qualität der Berieselung bzw 'Information' und nichts gesagt darüber wieviel Geld in welche Taschen verschwindet.
.............................
Die Höhe soll bislang pro Haushalt bei monatlich 17,98 Euro liegen. Damit soll die Nutzung von Fernsehen, Hörfunk, Telemedien, Computer und Autoradio der Haushaltsmitglieder abgedeckt sein. Wer bisher nur 5,76 Euro für die reine Nutzung eines Radios oder 5,52 Euro für einen internetfähigen PC zahlt, wird auf 17,98 Euro im Monat heraufgestuft. Wer schon Radio und Fernseher angemeldet hat, zahlt weiter 17,98 Euro.
Das stellt laut von Münch einen unverständlichen "Eingriff in die Freiheitssphäre des Bürgers" dar. Es gebe nicht wenige Menschen, die zwar gern Radio hörten, aber beispielsweise wegen kleiner Kinder im Haushalt Fernsehen ablehnten. Der Rundfunkbeitrag zwinge aber alle, Hörfunk und Fernsehen zu finanzieren. "Hierin liegt ein verfassungsrechtlich unzulässiger Eingriff in das Grundrecht der freien Entfaltung der Persönlichkeit, das vom Bundesverfassungsgericht als allgemeine Handlungsfreiheit verstanden wird", argumentierte von Münch.
Die Abgeordneten müssten daran erinnert werden, dass sie "nicht Vertreter der Rundfunkanstalten" seien.
http://www.golem.de/1112/88183.html
kleinundgrün schrieb am 16.10.2012:Du zahlst eine Abgabe, damit es eine ÖR Angebot geben KANN.@kleinundgrün
@Saturius
@weedow
@skep
Aber wenn ich den ÖR nicht brauche, brauche ich ihn auch nicht bezahlen.
Wie schon einige hier zu Recht bemerken sendet der ÖR zu einem grossen Teil Mist für den man eher Geld bekommen sollte um sich das anzuschauen als umgekehrt.
In den Aufsichtsräten sitzen nur Parteibonzen sorry Parteipromis, die beschliessen wie das Volk unterhalten werden soll.
Das erinnert einen doch an sozialistische Planwirtschaft, oder ?
kleinundgrün schrieb am 19.10.2012:Ich kenne leider nicht die Aufteilung, was von der Werbung finanziert wird und was von der Gebühr. damit kann ich mich nicht allzu qualifiziert dazu äußern.Ich hab die Aufteilung auch nicht gefunden - nur die Aussage, 'bei der Gebührenfinanzierung liegt Deutschland mit weitem Abstand vorn'.
http://www.vprt.de/thema/marktentwicklung/marktdaten/ums%C3%A4tze/einnahmen-der-%C3%B6ffentlich-rechtlichen-rundfunkanstalten (Archiv-Version vom 28.12.2012)
Obwohl ein 20 Sekunden Werbespot je nach geschätzter Einschlatquote zwischen 4000,- und 40000,- Euro kostet. Da kann man hochrechen was so reinkommt über Werbung. Nächster Punkt: Damit ist nichts gesagt über die Qualität der Berieselung bzw 'Information' und nichts gesagt darüber wieviel Geld in welche Taschen verschwindet.
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08.11.2012 um 07:24kleinundgrün schrieb am 19.10.2012:Ich denke nicht, dass diese Größenordnung für die gesamte erforderliche Infrastruktur genügt.Milchmädchenrechnung:
82.000.000 * 2 = 164.000.000 [€]
solange die ARD keinen eigenen Krieg starten will, um exklusiv darüber berichten zu können dürfte das Geld wohl reichen...
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08.11.2012 um 08:32Bessere "Milchmädchenrechnung":
Aktuell in Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstaltenhttp://www.vprt.de/thema/marktentwicklung/marktdaten/ums%C3%A4tze/einnahmen-der-%C3%B6ffentlich-rechtlichen-rundfunkanstalten (Archiv-Version vom 28.12.2012)
GEZ nimmt 2011 7,53 Milliarden Euro ein
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erzielten 2011 Einnahmen aus Rundfunkgebühren in Höhe von 7,39 Milliarden Euro. Für die Landesmedienanstalten zog die GEZ 142,6 Millionen Euro ein.
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08.11.2012 um 08:48@Johncom http://www.ard.de/intern/finanzen/-/id=8214/1g6i2ys/index.html
Johncom schrieb:Ich hab die Aufteilung auch nicht gefunden - nur die Aussage, 'bei der Gebührenfinanzierung liegt Deutschland mit weitem Abstand vorn'.
Sein öffentlich-rechtliches Rundfunksystem lässt sich Deutschland einiges kosten. 7,5 Milliarden Euro haben die Bürger an die Rundfunkanstalten von ARD und ZDF im Jahr 2011 gezahlt. Und die Einnahmen der Öffentlich-Rechtlichen liegen weit vor den Erlösen, die Privatsender jedes Jahr durch Werbung machen.Zumindest für die ARD gibt es eine prozentuale Angabe über die Finanzierung:
...
GEZ wird zum Rundfunkbeitrag: So verschleudern ARD und ZDF unsere Gebühren - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/gez-wird-zum-rundfunkbeitrag-so-verschleudern-ard-und-zdf-ihre-gebuehren_aid_809851.html
Das nötige Geld bekommt der öffentlich-rechtliche Rundfunk, also auch die ARD, von denjenigen, für die er es ausgibt: den Rundfunkteilnehmern. Sie finanzieren mit ihren Rundfunkgebühren die (Programm-)Arbeit der Landesrundfunkanstalten etwa zu 85 Prozent (2011). Erträge aus Rundfunkwerbung und Sponsoring betragen etwa sechs Prozent, den Rest machen Andere Erträge aus (etwa aus Koproduktionen, Kofinanzierungen und Programmverwertungen).
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08.11.2012 um 08:507.390.000.000,00/12 = 615.833.333,33 €/Monat
615 Millionen pro Monat. Damit kann man sich nicht finanzieren?
615 Millionen pro Monat. Damit kann man sich nicht finanzieren?
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08.11.2012 um 09:17Kotzi schrieb:615 Millionen pro Monat. Damit kann man sich nicht finanzieren?Warum "kann",wenn man doch nicht muß?
Ich stelle mir vor,jemand hätte ein fettes Bankkonto(nämlich uns) und sieht überhaupt
gar nicht ein zu sparen.Da sind z.B überzogene Gagen,die jemand bezahlen muß
und nicht zu vergessen die allseits beliebte Altersversorgung,nur um ein paar
Beispiele zu nennen.
Thema Altersvorsorge:
ARD und ZDF versorgen ihre MitarbeiterUnd wenn das Geld nicht reicht,na dann sag ich den Kumpels bei der
Wer einmal bei den Öffentlich-Rechtlichen gearbeitet hat, muss sich um seine Rente keine Sorgen mehr machen. Die Angestellten bekommen eine rosige Altersversorgung. Auf die gesetzliche Rentenzahlung bekommen die Ruheständler noch eine ordentliche Summe obendrauf. In Extremfällen konnte früher konnte, wer mit 65 Jahren in Rente geht und beim SWR gearbeitet hat, 95,3 Prozent seines letzten Nettogehalts bekommen errechnete das Kölner Institut für Wirtschaft (IW) 2004. Mittlerweile hat die ARD das System reformiert und ARD, ZDF und Deutschlandradio müssen nur noch etwa 6,6 Prozent des Jahreseinkommens eines Mitarbeiters zusätzlich aufbringen, um die Zeit die Rente des Mitarbeiters zu erwirtschaften.
Zum Vergleich: In der Privatwirtschaft erhält jeder Dritte eine Betriebsrente. Im Schnitt gibt es 330 Euro. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) prangert die Überversorgung schon seit Jahren an, denn sie entscheidet maßgeblich über die Höhe der Rundfunkgebühr, so das IW. In ihrem jährlichen Bericht schreibt die KEF von einer „Überversorgung in nicht wenigen Fällen zu Lasten der Gebührenzahler“. Im Jahr fließen rund 500 Millionen Euro in die Versorgung der ehemaligen Mitarbeiter.
...
GEZ wird zum Rundfunkbeitrag: So verschleudern ARD und ZDF unsere Gebühren - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/gez-wird-zum-rundfunkbeitrag-so-verschleudern-ard-und-zdf-ihre-gebuehren_aid_809851.html
staatlich legitimierten Inkassobehörde,also GEZ,einfach Bescheid und
die sorgen wiederum über ihre spitzenmäßigen Beziehungen dafür,
dass die Kohle schon irgendwie locker gemacht wird.
Schließlich haben die Kumpels in den Rundfunkräten(weiß gerade gar nicht,wie hoch sich der
prozentuale Anteil an Politikern in diesen Selbstversorgungsläden beläuft),dass
schließlich auch so festgestellt,also dass die Kohle hinten und vorne nicht reicht.
Und schwupps wird Dank der guten Beziehungen,äh,Zusammenarbeit mal schnell
ein Gesetz dazu verabschiedet.Lustig oder? :D