@Empyrean Nun die Frage, ob man vor religiösen Gefühlen Respekt haben muss, bezieht sich natürlich auf jede Religion.
Nur, weil eine Religionsgemeinschaft nicht groß genug ist, um weltweit für Terror zu sorgen, heißt es ja nicht, dass sie es nicht könnte, oder auch irgendwann macht.
Nebenbei machen ja auch relativ "neue" Religionen oft, bereits von Anfang an Ärger, wenn ich da an "Scientology", die "Sun Myung Moon-Sekte" (Vereinigungskirche), oder die "Branch Davidians" denke.
Relativ klein, relativ neu und extrem gewalttätig, bzw. gewaltbereit und zwar allesamt. Genau, wie sich gerade aktuell wieder sehr bedenkliche Verhaltensweisen in den Evangelikalen Kirchen breit machen.
Von Psychoterror gegen Mitglieder und/oder Aussteiger bei "Mormonen" und "Zeugen Jehovas", gar nicht erst zu reden.
Und ja, jede Religion hat ihre Schattenseiten, oder korrekter alle Anhänger einer Religion haben ihre Schattenseiten, da es nun mal Menschen sind.
Das Sprichwort: "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." trifft es für mich ziemlich genau.
Zumindest denke ich, dass nichts wirklich gutes dabei heraus kommen kann, wenn eine vielleicht ursprünglich gute Idee, oder guter Vorsatz, dogmatisch wird und somit den Anspruch, als allein glücklich machende Wahrheit erhebt.