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China vs. Japan

493 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Japan, Ressourcen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

China vs. Japan

25.09.2012 um 19:07
Zitat von WerwieWerwie schrieb:Was soll heißen "China hat ja gerade seinen ersten Flugzeugträger fertiggestellt, da können sie ihn ja gleich mal ausprobieren"
Benötigen keinen Flugzeugträger. Viel zu umständlich wenn es so nah am Festland ist. Ausserdem ist der Flugzeugträger für Ausbildungs- und Forschungszwecke ausgerichtet. Zurzeit. Offiziel.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/china-marine-erhaelt-ersten-flugzeugtraeger-a-857850.html
Zitat von WerwieWerwie schrieb: WIEVIEL ÖL muß sich ernsthaft um die Inseln herum befinden, wenn (Großmacht) China sich mit Japan (& deshalb auch mit den USA!!) anlegt!?!?
Es geht vielmehr um Gasvorkommen und grosse Fischbestände.

China will abgesehen vom Milliardengeschäft ihre Macht demonstrieren. Der neue muss sich ja wie in jedem diktatorisch geführten Land erstmal profilieren. Meist macht man das indem man seinen Erzrivalen droht. Ausserdem geht es um die Grenzlinie und darum keine Eingeständnisse zu machen. China war noch nie gut darin eigene Fehler einzugestehen. Desweiteren lenkt dieses Thema von innenpolitischen Themen ab.
Das sich nun auch noch Taiwan in den Konflikt einschaltet wird dem ganzen nicht dienlich sein. Am ende fordert der dicke Sprössling vom mini Il noch die Inselchen... o.Ô


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China vs. Japan

25.09.2012 um 19:14
@killimini
Zitat von killiminikillimini schrieb: Benötigen keinen Flugzeugträger. Viel zu umständlich wenn es so nah am Festland ist. Ausserdem ist der Flugzeugträger für Ausbildungs- und Forschungszwecke ausgerichtet. Zurzeit. Offiziel.
Zumindest brauchen sie keine, wenn die Amis weiter so pennen, dass in ihrem Trägerverband, nahe Süd-Japan, ein chinesisches U-Boot der Song-Klasse in Sicht- und Torpedoreichweite neben dem Träger "Kitty Hawk" auftauchen kann. :D :D :D
http://www.dailymail.co.uk/news/article-492804/The-uninvited-guest-Chinese-sub-pops-middle-U-S-Navy-exercise-leaving-military-chiefs-red-faced.html


c1997c usachinaubootsmallsr0


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1923 ehemaliges Mitglied

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25.09.2012 um 19:19
Banzaaaaai !!! :D


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25.09.2012 um 19:25
Ist ja nicht so, dass da nur ein einzelner Sonar-Maat gepennt hat, schließlich tuckert so ein Träger ja nicht allein in der Gegend rum, sondern es ist immer ein ganzer Trägerverband. Also sind da mindestens noch ein paar Anti-U-Boot Zerstörer, ein Jagd-U-Boot und Anti-U-Helikopter. Von diversen anderen Begleitschiffen ganz zu schweigen.

Also wenn DAS den Amis nicht peinlich sein sollte, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. :D


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25.09.2012 um 19:30
@killimini
So sieht der neue chinesische Flugzeugträger, namens "Liaoning" übrigens aus:
864701 images 26

Erinnert mich irgendwie an älter Modelle aus dem Pazifikkrieg im WW II.


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25.09.2012 um 19:34
@Wolfshaag
Ist ein angefangener aus der Ukraine. Ursprünglich für die Sowjetunion, doch als diese 1991 zusammenbrach baute man nicht mehr weiter.


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25.09.2012 um 19:42
@killimini
Ich weiß, sieht man auch an dem, typisch für russische Träger, hochgezogenen Bug.


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25.09.2012 um 19:53
@Wolfshaag

also das ein diesel-u-boot an einen schwer verteidigten träger drankommt find ich jetzt nicht so beeindruckend.

diesel-u-boote sind sehr leise und wenn der kommandant gut ist kann er das schon schaffen. der verband der kittyhawk wurde bestimmt zuvor aus der luft ausgemacht und das u-boot herangeführt. es brauchte sich eigentlich nur irgenwo vor dem träger zu possitionieren und konnte sisch so ganz einfach in den verband schmuggeln. in friedenszeiten werden auch in der regel nicht überall sonarbojen abgeworfen und chinesiche aufklärer abgeschossen.

im kriegsfall würde hubschrauber und seeaufklärer auf dem kurs des trägers dutzende aktive und passive sonarbojen abwerfen, seeaufklärer würden in niedriger höhe mit hilfe ihres MAD sensors nach ubooten suchen und zerstörer auch mal aktiv sonar nutzen.

trotzdem ist ein trägerverband nicht unantastbar und leider hat die navy ihre trägergestützten u-jagdflugzeuge vom typ S-3 ausgemustert


amerikanischen booten ist es im kalten krieg auch gelungen das sonarnetz der sowjets zu umgehen und tief in sowjetische gewässer vorzudringen.

Wikipedia: Operation Ivy Bells


also wirklich neu ist die gefahr durch u-boote nun wirklich nicht.


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25.09.2012 um 19:57
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Erinnert mich irgendwie an älter Modelle aus dem Pazifikkrieg im WW II.
also ich erkenne da keine ähnlichkeit.

ich finde der träger sieht ein wenig aus wie eine mischung aus der HMS hermes

hermes10b


und dem thailändischen träger HTMS chakri naruebet

thai8


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China vs. Japan

26.09.2012 um 01:29
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Zumindest brauchen sie keine, wenn die Amis weiter so pennen
Das scheint so eine Art internationaler Wettbewerb zu werden, so oft wie schon U-Boote verschiedenster Laender in der Naehe von amerikanischen Traegern aufgetaucht sind...


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China vs. Japan

26.09.2012 um 06:49
Nochmal eine Zusammenfassung der Ereignisse, zwischen Japan, China und Taiwan:
http://www.welt.de/politik/ausland/article109464086/China-demonstriert-seine-neue-militaerische-Staerke.html

@krijgsdans
Das ist auch nicht weiter verwunderlich, immerhin ist die US-Navy die stärkste und technisch hochwertigste Marine der Welt. Aus Navy-Kreisen ist immer zu hören gewesen, dass es kaum möglich sei einen Träger aus seinem Verband zu schiessen, da alle Angriffsmöglichkeiten bedacht und Abwehrmaßnahmen bereit seien.
Ist doch klar, dass jeder, der entweder die US-Stärke in Frage stellen will, oder auch nur seine geniale E-Technik beim U-Bootbau bewerbende Staat, versucht in einem solchen Trägerverband einzubrechen und die Amis lächerlich zu machen.

Ist doch klar, dass es mehr Eindruck macht, wenn deutsches U-Boot der Dolphin-Klasse, neben einem Ami-Träger unbemerkt auftauchen kann, als wenn es das bei einem Manöver der somalischen Küstenwache tut. Und ganz sicher auch verkaufsfördernder.^^


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China vs. Japan

26.09.2012 um 15:00
Wozu der Flugzeugträger ?
Die san doch Defensiv ausgerichtet. Bisschen wiedersprüchlich die ganze Aufrüstung.
Konnten die Japaner die Eindringlinge mit den Wasserwerfern vertreiben ?


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China vs. Japan

26.09.2012 um 15:26
@brucelee
Zitat von bruceleebrucelee schrieb: Die san doch Defensiv ausgerichtet. Bisschen wiedersprüchlich die ganze Aufrüstung.
Aus chinesischer Sicht nicht, sie wollen damit ihre Investitionen im Ausland schützen, wie z.B. Schürfrechte im Afrika, bzw. sicheren Transport nach China, dazu braucht man frie Handelsrouten und muss sie notfalls auch frei machen, oder frei halten können. Desweiteren will China Stärke demonstrieren und erst gar keinen Widerspruch bei seinen Territorialkonflikten aufkommen lassen, schließlich sind die Senkaku-Inseln ja nicht Chinas einzige Gebietsforderungen.

Hier ein interessanter Artikel zu Chinas Seestrategie:
Neun Striche: Das Paradoxon der chinesischen Seestrategie

Im vergangenen Jahrzehnt hat sich das Südchinesische Meer zu einem der am meisten umstrittenen Krisenherde in Ostasien entwickelt. China, Vietnam, die Philippinen, Malaysia, Brunei und Taiwan beanspruchen jeweils ihre Souveränität über Teile oder die Gesamtheit des Meeresgebiets, und ihre einander überlappenden Ansprüche haben in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zu diplomatischen und sogar militärischen Auseinandersetzungen geführt. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass China die Entsendung von Truppen in eine erst vor kurzem gegründete und nun zur Präfektur erhobene Stadt namens Sansha plant, die auf einer Insel der Paracel-Gruppe liegt. Die übrigen Mitglieder der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN betrachten dies als Bedrohung. Unzensuriert.at veröffentlicht die Übersetzung einer Analyse von Rodger Baker und Zhixing Zhang für die geopolitische Webseite stratfor.com.

Das Südchinesische Meer umfasst mehrere Insel-Ketten, ist reich an Mineral- und Energieressourcen und verzeichnet in seinen Gewässern fast ein Drittel der weltweiten Seeschifffahrt, was seinen strategischen Wert für die Anrainerstaaten anschaulich unterstreicht. Für China bedeutet die Kontrolle über das Südchinesische Meer jedoch noch viel mehr und zeigt zugleich auch ein Dilemma der Außenpolitik Pekings auf: nämlich die Geltendmachung historischer maritimer Gebietsansprüche unter gleichzeitiger Beibehaltung einer nicht-konfrontativen Außenpolitik, wie sie Deng Xiaoping in den 1980er Jahren festgelegt hatte.

China hatte seine aktuellen Gebietsansprüche auf das Meer erstmals in den letzten Tagen des chinesischen Bürgerkriegs erhoben. Da die meisten der anderen Anrainerstaaten in den folgenden Jahrzehnten mit ihren eigenen Unabhängigkeitsbewegungen vollauf beschäftigt waren, war es für China ein leichtes, diesen Anspruch für sich zu sichern. Nach und nach hatten dann allerdings auch die anderen Staaten ihre Seestreitkräfte aufgebaut und es entstanden neue Kräfteverhältnisse, was auch dazu führte, dass die Gewässer von den Anrainern intensiver erforscht und patrouilliert wurden. Nachdem auch die chinesische Öffentlichkeit auf jegliche echte oder vermeintliche territoriale Zugeständnisse von Seiten Pekings empfindlich reagiert, ist heute Dengs 'stillschweigender' Ansatz keine Option mehr.

Die Entstehung der maritimen Doktrin Chinas

China ist eine riesige Kontinentalmacht, verfügt aber auch über eine lange Küste, die sich vom Japanischen Meer im Nordosten bis zum Golf von Tonkin im Süden erstreckt. Trotz dieser langen Küste hat sich China fast immer zum Landesinneren hin orientiert und nur sporadische Bemühungen in der Seeschifffahrt unternommen, letzteres auch nur dann, wenn es am Festland keine Unruhen gab.

Traditionell wurde China, einmal abgesehen von Fällen gelegentlicher Piraterie, niemals vom Meer her bedroht; Bedrohungen für China stellten hingegen innere Auseinandersetzungen und die Einfälle von Nomaden im Norden und Westen des Landes dar. Chinas geographische Gegebenheiten führten zur Herausbildung einer familienbezogenen und abgekapselten Agrarwirtschaft mit einer stark hierarchisch geprägten Machtstruktur, welche jedoch von Kriegsherren und infolge regionaler Teilungen ständig in Frage gestellt wurde. Ein großer Teil des chinesischen Handels mit der übrigen Welt erfolgte auf dem Landweg oder wurde über ausgewählte Handelsorte an der Küste von Arabern und anderen ausländischen Händlern abgewickelt. Die Chinesen setzten im allgemeinen lieber auf die Stabilität ihrer eigenen Bevölkerung und ihrer Landgrenzen und vernachlässigten dabei den Ausbau des Seehandels, zumal man befürchtete, dass anhaltender Kontakt mit dem Ausland mehr Probleme als Nutzen bringen könnte.

Zwei Faktoren trugen dazu bei, dass China dennoch Experimente zur See unternahm: zum einen die Verschiebung der Kriegsführung aus dem Norden in den Süden Chinas und zum anderen länger anhaltende Perioden relativer Stabilität. Während der Song-Dynastie (960 - 1279) war das Gegenstück zu den berittenen Armeen der nördlichen Ebenen eine große Binnenflotte, welche die südlichen Fluss- und Sumpfgebiete beherrschte. Die militärische Kontrolle der Flüsse erstreckte sich auch auf die Küstengebiete, was dazu führte, dass die von den Song-Herrschern geförderte Küstenschifffahrt und der chinesische Seehandel die ausländischen Händler entlang der Küste verdrängte. Während der Yuan-Dynastie (1271 - 1368), also unter der mongolischen Herrschaft, war China immer noch bewusst auf das Binnenland hin orientiert; immerhin kam es im späten 13. Jahrhundert zu mindestens zwei großen See-Expeditionen - gegen Japan und Java -, die sich jedoch beide letztlich als erfolglos erwiesen. Diese Fehlschläge führten letztlich dazu, dass sich China wieder vom Meer weg wandte. Das letzte große maritime Abenteuer fand in der frühen Ming-Dynastie (1368 - 1644) statt, als der chinesische Forscher Zheng He, ein Moslem, seine berühmten sieben Reisen bis hin nach Afrika unternahm; auch damals kam es allerdings nicht zu einer dauerhaften Etablierung der chinesischen Macht im Ausland.

Die Schatzflotte von Zheng He wurde versenkt, als sich die Ming mit steigenden Problemen im eigenen Land konfrontiert sahen. Dazu gehörte auch die Piraterie vor der Küste, die ihrerseits dazu beitrug, dass sich China erneut vom Meer abwandte. Etwa zur gleichen Zeit, als Magellan am Beginn des 16. Jahrhunderts seine Welterforschung begann, nahmen die Chinesen erneut ihre isolationistische Politik auf, schränkten Handel und Kommunikation nach außen ein und setzten damit dem maritimen Abenteuer ein Ende. Chinas Hauptaugenmerk galt dem Küstenschutz und nicht dem Ausbau einer Seemacht. Erst die Ankunft europäischer Kanonenboote im 19. Jahrhundert führte dann endgültig zur Erschütterung der traditionellen chinesischen Seestrategie und zwangen die chinesischen Behörden dazu, ein auf westlicher Technologie basierendes Marineprogramm in Angriff zu nehmen.

Aber auch dieses Programm ließ sich nur schwierig in das weiter gefasste strategische Denken Chinas integrieren. Der Mangel an maritimen Bewusstsein hat sicherlich mit zu dem Entschluss der Regierung der Qing-Dynastie beigetragen, im Jahr 1858 den entscheidenden Hafen Haishenwai [海参崴, mandschurisch: Kijimi-wai, russisch: Владивосток/Wladiwostok] an der Mündung des Tumen-Flusses an Russland abzutreten, wodurch China seinen Zugang zum Japanischen Meer vom Nordosten her verlor. Weniger als 40 Jahre später wurde die chinesische Marine, obwohl sie eine der größten Regionalflotten stellte, von der erst neu entstandenen japanischen Marine zerschlagen. Wieder konzentrierten sich die Chinesen fast ein Jahrhundert lang fast ausschließlich auf das Festland; ihre Seestreitkräfte dienten fortan praktisch nur dem Küstenschutz. Erst mit den 1990er Jahren änderte sich diese Politik nach und nach in dem Maße, in dem Chinas wirtschaftliche Verflechtung mit der Welt ausgebaut wurde. Zur Sicherung seiner wirtschaftlichen Stärke und zu deren Umsetzung in stärkeren globalen Einfluss war nunmehr auch die Entwicklung einer aktiv vorangetriebenen Seestrategie erforderlich.

Die Interpretation der „Neun-Striche-Linie“

Um Chinas heutige Seestrategie und seine territorialen Dispute mit den Nachbarn zu verstehen, muss man wissen, worum es bei der sogenannten „Neun-Strich-Linie“ geht, die im Grunde nichts anderes ist als eine lose Grenzlinie zur Absteckung der maritimen Gebietsansprüche Chinas im Südchinesischen Meer.

Diese „Neun-Striche-Linie“ basiert auf einem früheren Konzept von Gebietsansprüchen, das unter der Bezeichnung „Elf-Striche-Linie“ bekannt war und 1947 von der damals regierenden Kuomintang-Regierung erstellt wurde, ohne dass diesem Konzept besondere strategische Überlegungen zugrunde lagen, da das Regime zu dieser Zeit vollauf mit den Nachwehen der japanischen Besetzung Chinas und dem andauernden Bürgerkrieg mit den Kommunisten beschäftigt war. Nach dem Ende der japanischen Besetzung sandte die Kuomintang-Regierung jedoch Marineoffiziere und Erkundungsmannschaften in das Südchinesische Meer, um die dortigen Inseln und Inselchen zu kartieren. Das Innenministerium veröffentlichte in der Folge eine Karte mit einer aus elf Strichen bestehenden Linie, welche die meisten Gebiete des Südchinesischen Meeres einschloss, auch wenn diese weit von Chinas Küste entfernt lagen. Diese Karte wurde trotz ihres Mangels an spezifischen Koordinaten zur Grundlage der modernen Ansprüche Chinas und wurde nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 von der neuen Regierung in Peking übernommen. Im Jahr 1953 entstand daraus die aktuelle „Neun-Striche-Linie“, wobei Peking zwei Striche wegließ und damit wohl das Bestreben zum Ausdruck bringen wollte, mögliche Konfliktzonen mit dem benachbarten Vietnam zu verringern.

Die neue chinesische Karte rief bei den Nachbarländern wenig Widerstand oder Protest hervor, waren diese doch meistenteils mit ihren eigenen nationalen Unabhängigkeitsbewegungen beschäftigt. Peking interpretierte dieses Schweigen als Zustimmung der Nachbarn und der internationalen Gemeinschaft, und verhielt sich in der Folge weitgehend ruhig, um seine Gebietsansprüche nicht zu gefährden. Peking hat im Übrigen niemals offiziell behauptet, dass diese Linie eine unantastbare Grenze sei; diese wird auch international nicht anerkannt, obwohl China selber die „Neun-Striche-Linie“ als historische Grundlage für seine maritimen Gebietsansprüche betrachtet.

So wie andere Länder der Region, die Gebietsansprüche stellen - wie Vietnam und die Philippinen - hat auch China das langfristige Ziel, seine wachsende Marinemacht dahingehend zu nutzen, um die Inseln und Inselchen im Südchinesischen Meer zu kontrollieren und sich damit Zugang zu den natürlichen Ressourcen und zu der strategischen Position zu verschaffen, die diese bieten. Solange China militärisch schwach war, verfolgte es das Konzept, Bedenken betreffend die Souveränität beiseite zu schieben und eine gemeinsame Entwicklung mit dem Ziel anzustreben, potentielle Konflikte aus überlappenden Ansprüchen zu verringern und gleichzeitig Zeit für die Entwicklung der eigenen Seemacht zu gewinnen. Um sich nicht mit einem einheitlichen Block von Gegenforderungen auseinandersetzen zu müssen, verfolgte Peking die Strategie, mit jedem Nachbarn einzeln über die jeweiligen Gebietsansprüche zu verhandeln, was es zudem ermöglichte, das Konzept der „Neun-Striche-Linie“ als solches weiterhin aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise blieb Peking in bilateralen Verhandlungen stets der dominante Partner ging kein Risiko ein, diese Rolle in einem stärker multilateral ausgerichteten Forum einzubüßen.

Trotz fehlender rechtlicher Anerkennung der „Neun-Striche-Linie“ und trotz der ständigen Reibungen, welche diese auslöst, hat Peking wenig Veranlassung, von seinen Gebietsforderungen abzulassen. Mit der steigenden internationalen Aufmerksamkeit und zunehmendem regionalen Wettbewerb im Südchinesischen Meer übt die chinesische Öffentlichkeit - welche die Gewässer innerhalb der „Neun-Striche-Linie“ als chinesische Hoheitsgewässer wahrnimmt - mehr und mehr Druck auf die Regierung in Peking aus, Maßnahmen zur Unterstreichung des nationalen Selbstbewusstseins zu ergreifen. Dies hat die chinesische Regierung in eine unmögliche Position gebracht: Versucht Peking gemeinsame Entwicklungen als Beweis dafür darzustellen, dass die anderen Staaten Chinas territoriale Ansprüche anerkennen, so stößt das auf Widerstand bei den Partnerländern. Versucht es hingegen, die Gebietsansprüche herunterzuspielen, um die internationalen Beziehungen nicht zu gefährden, stößt das auf Protest bei der chinesischen Bevölkerung (insbesondere bei den chinesischen Fischern, die oft auf eigene Faust in umstrittene Gebiete vordringen und die Regierung damit zwingen, sie rhetorisch und manchmal sogar physisch zu unterstützen). Jeder Versuch, die Wünsche der eigenen Bevölkerung zu erfüllen, führt somit notgedrungen zu Konflikten mit den ausländischen Partnern, oder umgekehrt.

Die Entwicklung einer neuen Seestrategie

Die Komplikationen mit der „Neun-Striche-Linie“, die Lage im Inneren und die Mächteverschiebungen auf internationaler Ebene trugen zur Herausbildung einer neuen chinesischen Seestrategie bei.

Unter der Führung Mao Zedongs hatte sich China auf innere Angelegenheiten konzentriert und war durch seine schwache Marine in seiner Handlungsfähigkeit beschränkt. Chinas maritime Gebietsansprüche wurden nur vage formuliert und Peking versuchte seine Ansprüche nicht in aggressiver Weise geltend zu machen, zumal Unabhängigkeitskämpfe in den Nachbarländern es China weitgehend ersparten, seine Seemacht stärker betonen zu müssen. Chinas Seestrategie blieb weiterhin defensiv und konzentrierte sich auf den Schutz der Küsten vor Invasion. Deng Xiaoping strebte im Einklang mit seinen inländischen Wirtschaftsreformen in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren eine pragmatische gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung im Ost- und Südchinesischen Meer an, was bedeutete, dass eigene Gebietsansprüche und aus der territorialen Souveränität sich ergebende Ansprüche mehr oder weniger vertagt wurden. Chinas Militärausgaben konzentrierten sich weiterhin auf die Landstreitkräfte (und den Ausbau seiner Raketenwaffen), während der Marine eine weitgehend defensive Rolle zugewiesen wurde, die sie lediglich in den chinesischen Küstengewässern auszuüben hatte.

Dengs Politik blieb großenteils auch während der nächsten zwei Jahrzehnte aufrecht. Es gab zwar sporadische Auseinandersetzungen im Südchinesischen Meer, doch im Allgemeinen blieb die Strategie der Vermeidung von Konfrontationen auf offenem Meer geradezu ein Grundprinzip der Politik. Chinas Marine war zudem auch gar nicht in der Lage, die dominierende Rolle der US-Marine in Frage zu stellen oder eine herausfordernde Position gegenüber seinen Nachbarn einzunehmen, zumal es immer das Bestreben Pekings war, seinen regionalen Einfluss durch ökonomische und politische Mittel und nicht durch militärische Gewalt zu erhöhen.

Die Pläne zu einer gemeinsamen Entwicklung im Südchinesischen Meer sind größtenteils fehlgeschlagen. Chinas zunehmende wirtschaftliche Stärke zusammen mit dem ständigen Anstieg seiner Militärausgaben - und in jüngerer Zeit auch der neue Schwerpunkt beim Ausbau seiner Marine - hat bei den Nachbarstaaten Argwohn und Bedenken ausgelöst und dazu geführt, dass diese Länder ein aktiveres Auftreten der Vereinigten Staaten in der Region als Gegengewicht zu China forderten. Die Frage der „Neun-Striche-Linie“ und der Gebietsansprüche hatte auch insofern an Bedeutung zugenommen, da die Signatare des UN-Seerechtsübereinkommens ihre jeweiligen Gebietsansprüche nunmehr formell geltend zu machen hatten, um diese letztlich durch internationale Schiedsgerichtsverfahren zu regeln. China, das dieses Übereinkommen vor allem wegen des Potentials von maritimen Gebietsgewinnen im Ostchinesischen Meer unterzeichnet hatte, sah sich plötzlich mit zahlreichen Gegenforderungen im Südchinesischen Meer konfrontiert, die es zu entgegnen galt, was wiederum von den Nachbarländern als ein direkter Vorstoß zur Erzielung einer regionalen Hegemonierolle angesehen wurde.

Aber nicht nur die Staaten, die gebietsmäßige Gegenforderungen stellten, empfanden die chinesischen Schachzüge als beunruhigend. Dasselbe galt auch für Japan und Südkorea, beide stark abhängig vom Südchinesischen Meer als einem Korridor für ihre Energieimporte, wie auch für die Vereinigten Staaten, Australien und Indien in Hinblick auf ihren Seehandel und militärische Transporte. Diesen Staaten mussten die Bemühungen Chinas wie eine potenzielle Infragestellung des freien Zugangs zu den Gewässern erscheinen. China reagierte mit zunehmend selbstbewusster Rhetorik und räumte seinen Streitkräften bei außenpolitischen Entscheidungen immer stärker werdende Mitsprachemöglichkeiten ein. Die alte Politik der Nicht-Konfrontation wich einem gänzlich neuen Ansatz.

Die außenpolitische Debatte

Im Jahr 1980 hatte Deng die chinesische Außenpolitik derart definiert, dass China die Welt beobachten, seine Position sichern, sich in Ruhe mit auswärtigen Angelegenheiten beschäftigen, die eigenen Kräfte verbergen und seine Zeit abwarten solle. Die Devise lautete also, sich Zurückhaltung aufzuerlegen und keine internationale Führungsrolle anzustreben. Diese grundlegenden Lehren blieben zwar weiterhin den Kern der chinesischen Außenpolitik, sei es als generelle Leitlinien oder auch als Ausreden für die eigene Untätigkeit. Doch Chinas regionales und nationales Umfeld hat sich seit den Tagen der Reformen von Deng gründlich verändert, und Chinas wirtschaftliche und militärische Expansion hat mittlerweile längst dazu geführt, Dengs Mahnungen zu Zurückhaltung und zum Abwarten obsolet erscheinen zu lassen.

Peking weiß, dass nur eine aktiv betriebene Politik Chinas Fortentwicklung von einer ausschließlich auf das Binnenland konzentrierten Macht zu einer Seemacht ermöglichen kann. Dazu gehört auch eine Neugestaltung der Region in der Richtung, dass sie den gewachsenen chinesischen Sicherheitsinteressen entspricht. Andernfalls hätten andere Staaten der Region und ihre Verbündeten, nämlich die Vereinigten Staaten, die Möglichkeit, Chinas Ambitionen in Schranken zu weisen oder gar zu verhindern.

Mindestens vier Elemente der Politik Dengs stehen derzeit zur Diskussion oder sind einer Veränderung unterworfen: eine Verschiebung von einer Nichteinmischungspolitik zu einer solchen der kreativen Beteiligung; eine Verschiebung von bilateraler zur multilateraler Diplomatie; eine Verschiebung von reaktiver zu präventiver Diplomatie; und eine Abkehr vom Prinzip der strikten Blockfreiheit hin zu Semi-Allianzen.

Kreative Beteiligung bedeutet für China, sich aktiver für die Erhaltung seiner Interessen im Ausland einzusetzen, indem es sich stärker bei innenpolitischen Anliegen anderer Länder engagiert - also eine Verschiebung von einer starren Nichteinmischungspolitik zu größerer Flexibilität. China hat bereits in der Vergangenheit mittels finanzieller Beteiligung und mit anderen Instrumenten in die innenpolitische Entwicklung anderer Länder eingegriffen. Eine offizielle Änderung der Politik würde somit einer noch stärkeren chinesischen Einmischung in die Angelegenheiten von Drittstaaten das Tor öffnen. Dies würde zugleich Chinas Versuche untergraben, sich als ein Entwicklungsland darzustellen, das anderen Entwicklungsländern angesichts des westlichen Imperialismus und seiner Hegemoniebestrebungen helfen möchte. Eine Verschiebung des Fokus könnte einige von Chinas Pluspunkten im Umgang mit Entwicklungsländern in Frage stellen, hatten diese doch bisher Pekings Versprechungen der politischen Nichteinmischung als eine Art Antithese zu Angeboten westlicher Staaten verstanden, bei denen Letztere regelmäßig auch politische Zugeständnisse als Gegenleistung für bessere Technologien oder mehr Entwicklungsressourcen einforderten.

Chinas Außenpolitik hat sich lange Zeit auf die bilateralen Beziehungen verlassen, um ihre Interessen auf internationalem Parkett zu vertreten. Wenn China in einem multilateralen Forum auftrat, so geschah dies meist in der Rolle des Spielverderbers, doch selten in der Rolle des Anführers. Beispielsweise kann China Sanktionen im UN-Sicherheitsrat blockieren, bringt aber selten einen eigenen Alternativvorschlag vor, um damit die internationale Gemeinschaft auf einen bestimmten Weg zu lenken. Speziell in den 1990er Jahren vertrat Peking die Ansicht, dass seine relativ schwache Position in multilateralen Foren ihm wenige Erfolgsmöglichkeiten einräumte, sondern eher die Gefahr beinhalte, dass es sich dem Einfluss stärkerer Mitgliedsstaaten unterzuordnen habe. Durch Chinas aufstrebende Wirtschaftsmacht hat sich dieses Kräfteverhältnis allerdings mittlerweile drastisch zu seinen Gunsten verändert.

China verfolgt daher multilaterale Beziehungen in zunehmendem Maße als eine Möglichkeit, um seine Interessen im Verband mit größeren Gruppen zu sichern. Chinas Beziehungen mit dem Verband der südostasiatischen Staaten, seine Teilnahme an der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit und seine Beteiligung an trilateralen Gipfeltreffen zielen alle darauf hin, Pekings Einfluss auf die politische Willensbildung dieser Blöcke zu stärken. Durch die Verlagerung auf einen multilateralen Ansatz kann China einigen der schwächeren Länder ein gewisses Sicherheitsgefühl vermitteln und dadurch verhindern, dass diese sich verstärkt den Vereinigten Staaten zuwenden.

Traditionell hatte China eine relativ reaktive Außenpolitik verfolgt, die Krisen zu begegnen suchte, wenn sie auftraten, aber wenig dazu tat, Krisen vorbeugend zu erkennen bzw. ihr Eintreten zu verhindern. Dort, wo Peking Zugang zu natürlichen Ressourcen suchte, wurde es gelegentlich durch Änderungen in der lokalen Situation völlig überrascht und hatte keine Antwortstrategie bereit. (Die Teilung des Sudan und Südsudan ist ein aktuelles Beispiel.) Nun wird in China eine Verschiebung dieser Politik debattiert, womit man zu einem besseren Verständnis der den Konflikten zugrundeliegenden Kräfte und Probleme gelangen will und entweder im Alleingang oder gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft drohende Situationen entschärfen möchte. Im Falle des Südchinesischen Meeres würde dies bedeuten, dass man statt sich weiterhin auf die vage „Neun-Striche-Linie“ zu berufen, Gebietsansprüche untereinander abklären muss; ebenso anzustreben wäre eine intensivere Verfolgung des Konzepts eines asiatischen Sicherheits-Mechanismus, bei welchem China eine aktive Führungsrolle spielen würde.

Chinas Haltung zu Allianzen hat sich gegenüber der Politik, die Deng in den 1980er Jahren formuliert hat, nicht verändert: China beteiligt sich nicht an Bündnisstrukturen, welche gegen dritte Ländern gerichtet sind. Die Zielsetzung dabei ist es, China eine unabhängige Position in der Außenpolitik zu ermöglichen und internationalen Verwicklungen, die sich aus einer Bündnispolitik ergeben können, aus dem Wege zu gehen. So wurden zum Beispiel die chinesische Pläne, Taiwan zurückzugewinnen, durch seine Beteiligung am Korea-Krieg unmöglich gemacht und zugleich seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten um Jahrzehnte zurückgeworfen. Das Ende des Kalten Krieges und der Aufstieg Chinas zu wirtschaftlichem und militärischem Einfluss haben diese Politik erneut auf den Prüfstand gestellt. Peking hat mit vorsichtiger Zurückhaltung verfolgt, wie die NATO ihren Machteinfluss nach Osten erweiterte und wie die Vereinigten Staaten ihre militärischen Bündnisse in der Asien-Pazifik-Region verstärkten. Pekings Politik der Nichtbeteiligung an Bündnissen führt potentiell dazu, dass China diesen Gruppierungen allein gegenübersteht, was es sich weder militärisch noch aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke erlauben kann.

Das neue Konzept von Semi-Allianzen soll gegenüber dieser Schwäche Abhilfe schaffen, gleichzeitig aber vermeiden, dass sich China seinen Semi-Allianzpartnern ausliefert. Teil dieser Strategie ist Chinas Drängen auf strategische Partnerschaften (auch solche mit Staaten mit offensichtlich rivalisierenden Interessen) sowie seine erhöhte Präsenz bei militärischen Übungen und humanitären Hilfseinsätzen gemeinsam mit anderen Nationen. Die Strategie dabei ist weniger die, eine Bündnisstruktur gegen die Vereinigten Staaten zu errichten als vielmehr den Abbau solcher Bündnisstrukturen zu erzielen, die gegen China gerichtet sein können, indem China sich traditionellen US-Partnern annähert, um deren Bereitschaft zu bremsen, sich an gegen China gerichteten Aktionen zu beteiligen. So sucht Peking in seiner Seestrategie die Zusammenarbeit mit Indien, Japan und Korea bei Operationen gegen die Seepiraterie sowie bei gemeinsamen Seemanövern, Ausbildungsveranstaltungen und Übungen.

Ausblick

Chinas Welt verändert sich. Sein Aufstieg zu einer wichtigen wirtschaftlichen Macht zwingt Peking dazu, seine traditionelle Außenpolitik zu überdenken. Das Südchinesische Meer ist, zumal es dem Mutterland besonders nahe liegt, ein Art Mikrokosmos für eine auf breiterer Basis zu führende Debatte über Chinas Außenpolitik. Die bewusste Nichteindeutigkeit der maritimen Gebietsforderungen Chinas war durchaus von Nutzen, solange in der Region Ruhe herrschte, ist heutzutage aber nicht mehr zielführend und birgt sogar das Risiko in sich, dass bestehende Spannungen infolge der Erweiterung der Seeinteressen Chinas und der Aktivität seiner Marine sogar noch vertieft werden. Alte Instrumente der Politik wie Verhandlungen auf bilateraler Basis oder ein Sichabwenden von Problemen können heute Chinas Bedürfnissen nicht mehr förderlich sein. Die von Deng übernommene Politik der gemeinsamen Entwicklung hat es nicht zu Stande gebracht, die Zusammenarbeit mit den Meeresanrainerstaaten wesentlich zu verbessern; besonders problematisch war die Aufrechterhaltung der Gebietsforderungen aufgrund der „Neun-Striche-Linie“ im Lichte der neuen Verfahrensregelungen des UN-Seerechtsübereinkommens, was sowohl zu einem Anstieg des Lokalpatriotismus in China selber als auch zu vermehrten Gegenmaßnahmen seitens der Anrainerstaaten geführt hat.

Obwohl es seiner Seestrategie immer noch an der notwendigen Klarheit mangelt, hat China seine Absicht bekundet, seine auf der „Neun-Striche-Linie“ basierenden Gebietsforderungen weiterhin zu verfolgen. Peking erkennt zwar die Notwendigkeit von Änderungen seiner Politik an, will sich aber den damit verbundenen Konsequenzen nicht stellen. Der politische Wandel und das Lavieren zwischen Interessen der eigenen Bevölkerung und möglichen aggressiven Reaktionen der Nachbarn birgt natürlich vielerlei Gefahren, doch kann der Wandel dadurch nicht aufgehalten werden: Die Art und Weise, wie diese außenpolitische Debatte ausgeht, wird jedenfalls nachhaltige Folgen für die Seestrategie Chinas und für seine internationale Stellung als Ganzes haben.



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26.09.2012 um 15:58
@krijgsdans
@Wolfshaag

ich glaube auch das es für u-bootkommandaten eine besonderer herausforderung und ehre ist mal an so einen träger heran zu kommen. ich wette in der us navy, der süd koreanischen und japanischen marine ist man jetzt ganz heiß drauf den chinesichen träger vors sehrohr zu bekommen.

die oyashio oder virginnia klasse würden sich gut dafür eignen.


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26.09.2012 um 15:59
@robert-capa
Durchaus möglich.^^


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Werwie Diskussionsleiter
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26.09.2012 um 16:27
@robert-capa: Du kennst ja sicher den Spruch: "Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn"

DAS fällt mir nur zu Deinem: "ich glaube auch das es für u-bootkommandaten eine besonderer herausforderung und ehre ist mal an so einen träger heran zu kommen. ich wette in der us navy, der süd koreanischen und japanischen marine ist man jetzt ganz heiß drauf den chinesichen träger vors sehrohr zu bekommen."

Spruch ein!!!


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26.09.2012 um 16:30
@Werwie
Zitat von WerwieWerwie schrieb:u kennst ja sicher den Spruch: "Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn"
noch nie gehört.


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Werwie Diskussionsleiter
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26.09.2012 um 16:33
@robert-capa: Dann bist Du sicher nicht in Süddeutschland aufgewachsen - aber den Sinn des Spruches dürfte hier jeder verstehen!!


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China vs. Japan

26.09.2012 um 16:37
@Werwie
Zitat von WerwieWerwie schrieb:Dann bist Du sicher nicht in Süddeutschland aufgewachsen
rhoihesse


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China vs. Japan

26.09.2012 um 18:00
Das ist doch der alte Russische Eimer wenn der mal aus dem Hafen kommt und nicht Ab-säuft ist es ein Wunder den Dicht war der schon bei den Russen nicht....


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