Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

US Botschafter in Libyen getötet

5.965 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Islam, Film ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:06
@Tepes1983


ihr seid so lachhaft....200 Seiten fasselt ihr was von Respekt und toleranz usw.

und wirft dem System AntiIslam-Propaganda vor usw. Aber wenn Ihr mal die Möglichkeit habt, der Gesellschaft das gegenteil zu beweisen und euch 100% von den Hassprediger distanzieren könnt, kommt mal wieder nichts!! Dann schreibt hier ein bit sinnlose post und probiert damit wieder abzulenken....

Nur mal zum Nachdenken:
Ich bin auch kein Nazi, war aber dennoch bei einigen Demos gegen Rechts um zu zeigen, dass nicht alle Deutschen, das braune Gedankengut gut findet usw...


Es gab in der islamischen Welt sogar Gegendemos, gegen diese gewaltbereiten Hooligans und Islamisten.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:16
@Obrien

War das nicht nur eine? Von der es 15 Bilder gibt? Ich lasse mich aber gerne belehren.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:33
Anti-westliche Proteste
Außerhalb Pakistans bleibt es weitgehend ruhig

Geschlossene Botschaften, erhöhte Polizeipräsenz: In weiten Teilen der islamischen Welt war nach den Freitagsgebeten mit Krawallen gerechnet worden. Mit Ausnahme von Pakistan blieb es überwiegend ruhig. In Ägypten konnten die Salafisten lediglich etwa 70 Anhänger mobilisieren. [mehr]

Dossier: "Innocence of Muslims" - Ein Film und die Folgen
Demo gegen Mohammed-Video in Freiburg [swr]



Interessant,denke ich


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:34
Pakistan und andere islamische Länder brennen vor Wut - auf ganz Amerika und auf den gesamten Westen. Weil ein einzelner Filmemacher ein unsäglich hirnloses Machwerk in die Netz-Welt gesetzt hat. Und im Westen? Versuchen einige noch Öl ins Feuer zu gießen - nicht dass das noch nötig wäre - und mit Karikaturen die gesamte islamische Religion pauschal weiter als intolerant zu verteufeln. Es ist die Stunde der großen Vereinfacher - auf beiden Seiten. Die Welt aber ist nicht einfach.

Die großen Vereinfacher in Pakistan zum Beispiel fachen die ohnehin vorhandene Wut auf Amerika noch weiter an. Weil das ihrer Deutung der Geschichte hilft. Würden die bösen USA nicht in der Region herumpfuschen, gäbe es keinen Terror und keine Taliban. Pakistan wäre ein Land, in dem neben ein paar Flüssen Milch und Honig flössen. Die USA dienen seit langem als willkommener Blitzableiter dafür, was das Land in den letzten Jahren und Jahrzehnten alles verzapft und vor allem verpasst hat: den Anschluss an die Weltgeschichte, den Zug in Richtung Zukunft, den der Nachbar Indien zum Beispiel genommen hat. Den Islamisten und Militärs kommen die weit verbreiteten Verschwörungs-Theorien sehr gelegen, weil sie vom eigenen Versagen ablenken.

Karikaturen als Brandbeschleuniger
Nicht besser allerdings die großen Vereinfacher im Westen, oder sollten wir sagen: Eiferer? Die exakte Entsprechung der Mullahs ist ein Fundamental-Christ wie der US-Prediger Terry Jones. Nun allerdings sind Satiriker und Karikaturisten dabei, sich freiwillig zu einem solchen Scharfmacher in den selben Topf zu stürzen. Natürlich wissen sie genau, was sie da auslösen. Doch ihren Brand-Beschleuniger nennen sie Meinungsfreiheit.

Dabei geht es ihnen im Grunde doch nur um eins: um Verkaufszahlen und um Werbung in eigener Sache. Leider geht das auf Kosten derer, die in Pakistan, in Afghanistan oder in anderen islamischen Ländern ihren Dienst als Diplomaten, Entwicklungshelfer oder Soldaten tun. Jahrzehntelange Versuche, Vertrauen aufzubauen, machen die Vereinfacher mit ein paar Bleistiftstrichen, mit ein paar Filmminuten zunichte. Ist ja auch alles ganz einfach, denn ausbaden müssen die Folgen ja nicht sie selbst. Würden die Karikaturisten auch dann noch zündeln, wenn sie in Islamabad oder Kabul säßen? Vermutlich nicht.

Vereinfachung als Selbstzweck
Wem das alles nützt? Leider nur denen, die schon seit langem vom großen Kultur-Kampf des Westens gegen den Orient schwadronieren oder umgekehrt. Der natürlich nicht stattfindet - schon deshalb nicht, weil es die "muslimische Welt" als festgefügten Block nicht gibt. Doch die Vereinfacher - und dazu gehören leider nicht nur die Taliban - arbeiten emsig daran, diesen Eindruck zu erwecken.

Dass diese Taktik bei den Menschen in Pakistan und Afghanistan leichter verfängt, ist kein Wunder. In diesen nicht-säkularen Ländern wird den Menschen der Glaube, sozusagen staatlich verordnet, schon mit der Baby-Milch verabreicht. In Europa jedoch sollten wir es besser wissen. Doch auch hier gibt es offenbar Menschen, die meinen, ihre Werte gegen eine angebliche, in diesem Fall islamische, Gefahr verteidigen zu müssen. Auf beiden Seiten nützen die großen Vereinfacher dabei letztlich nur sich selbst.

http://www.tagesschau.de/


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:37
Auf jeden Fall ein diskusdionswürdiger Kommentar.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:49
"Tag der Liebe für den Propheten" mündet in blutige Gewalt

Der Protest sei "religiöse Pflicht" aller Muslime. "Frieden, Toleranz und Harmonie stehen im Zentrum des Islam. Aber ein Angriff auf den Propheten, Friede sei mit ihm, ist ein Angriff auf den Glauben von 1,5 Milliarden Muslimen. Das ist inakzeptabel."

In Pakistan war eigens ein "Tag des Ausdrucks der Liebe für den Propheten" ausgerufen worden. Mindestens 16 Menschen kamen dort ums Leben
http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-tote-durch-gewalt-am-tag-der-liebe-fuer-den-propheten-a-857281.html

Die beste Satire schreibt halt immer noch das reale Leben


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:53
Foto-Galerie: Demonstration in Freiburg gegen das Mohammed-Video
http://fudder.de/artikel/2012/09/21/foto-galerie-demonstration-in-freiburg-gegen-das-mohammed-video/

Also ich kann auf der größten deutschen Demo gegen das Mohammed-Video nichts gewalttätiges, wie es einige erwartet haben, erkennen.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:54
@AlexR

dies hier nur zum Interesse
http://www.tagesschau.de/ausland/proteste-islamische-welt100.html (Archiv-Version vom 24.09.2012)

hier noch ein paar Bilder mehr
http://www.policymic.com/articles/14621/everyday-libyans-are-not-responsible-for-christopher-stevens-death-they-are-as-saddened-as-you-are


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 19:59
@AlexR
@Obrien
@Luminarah
@nurunalanur

Heute gingen in Benghazi 30'000 Menschen auf die Strasse. Gegen die Gewalt. Gegen den Mob. Das geht mal wieder unter.
Libyans hold giant march against militias

By MAGGIE MICHAEL
— Sep. 21 12:49 PM EDT

BENGHAZI, Libya (AP) — Around 30,000 Libyans marched through the eastern city of Benghazi on Friday in an unprecedented protest to demand the disbanding of powerful militias in the wake of last week's attack that killed the U.S. ambassador and three other Americans.

The attack on the U.S. Consulate in Benghazi, in which at least one militia is suspected of participating, has sparked a backlash among many Libyans against the multiple armed factions that have run rampant for months in cities around the country. The militias have become more powerful than the regular security forces, and successive governments since last year's fall of Moammar Gadhafi have been unable to rein them in.

....

Friday's march targeted in particular Ansar al-Shariah, a militia of Islamic extremists who officials and witnesses say participated in the consulate attack. The group is also accused of attacking Muslims who don't follow its harsh interpretation of Islam.

"No, no, to militias," the giant crowd chanted as it marched along a lake in the center of Benghazi, filling a broad boulevard. They carried banners and signs demanding that militias disband and that the government build up police to take their place in keeping security. "Benghazi is in a trap," signs read. "Where is the army, where is the police?"

Other signs mourned the killing of U.S. Amb. Chris Stevens, reading, "The ambassador was Libya's friend" and "Libya lost a friend."
http://bigstory.ap.org/article/libyans-march-against-militias-after-attack (Archiv-Version vom 21.09.2012)

73981 364500113631259 1525679527 n
https://www.facebook.com/LibyanYouthMovement


3x zitiert2x verlinktmelden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 20:08
@jojo72

Das will doch niemand wissen, Aufrufe zur Besonnenheit? Proteste GEGEN die Randalierer? Das will hier niemand sehen, wir wollen uns in unseren Vorurteilen bestätigt sehen, brennende Flaggen und Botschaften, sonst wankt das Weltbild.


melden
Septa ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 20:11
Zitat von jojo72jojo72 schrieb:Heute gingen in Benghazi 30'000 Menschen auf die Strasse. Gegen die Gewalt. Gegen den Mob. Das geht mal wieder unter.
jo da geb ich dir recht vielleicht wird manchmal zuviel polemisiert.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 20:13
Tja, es ist eben oft eine Sache der Einstellung, wie man über etwas urteilt.

Schön wenn es bei dem ein oder anderem "klick" gemacht hat.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 20:23
850 Menschen demonstrieren in Freiburg friedlich gegen Mohammed-Video
"Stoppt den Film": Mit diesem Ruf sind rund 850 Demonstranten durch die Freiburger Innenstadt gezogen. Ihr Protest richtet sich gegen das umstrittene Schmäh-Video und verlief friedlich.

http://www.badische-zeitung.de/demo-gegen-mohammed-video-in-freiburg

Hier sind auch noch ein paar bewegte Bilder zu sehen. Der Polizeisprecher berichtet von einem Zwischfall, als eine Gegendemonstrantin am Straßenrand auftauchte.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 20:48
In Pakistan war eigens ein "Tag des Ausdrucks der Liebe für den Propheten" ausgerufen worden. Mindestens 16 Menschen kamen dort ums Leben
http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-tote-durch-gewalt-am-tag-der-liebe-fuer-den-propheten-a-857281.html
@Ben_Nemsi
Warum zitierst du nicht den ganzen Absatz?

Hunderttausende haben am Freitag gegen das Mohammed-Schmähvideo demonstriert. In Pakistan war eigens ein "Tag des Ausdrucks der Liebe für den Propheten" ausgerufen worden. Mindestens 16 Menschen kamen dort ums Leben - weniger als befürchtet. In anderen islamischen Staaten blieb es friedlich.

In Pakistan leben 172.800.000 Menschen. Davon werden jedes Jahr über 12.000 ermordet. Das sind über 30 jeden Tag.

Dann sind heute also nur halb so viele Menschen in Pakistan ermordet worden, wie sonst an einem ganz gewöhnlichen Tag.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 21:08
@bit

Alle 2 Minuten verhungert ein Kind.
Also was soll das wenn sich irgend so ein Kaputter alle 14 Tage eines abgreift.


?!?!

Merkst Du eigentlich was du da für ne Scheße verzählst?

Gruß
Mailo


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 21:10
@Wolfshaag
Allerdings zünden Juden auch nicht feige und hinterhältig Bomben, mit denen sie harmlose Touristen und Zivilisten umbringen wollen, noch rufen sie dazu auf und bezeichnen nicht mal ihre ärgsten Feinde, als minderwertige "Rasse".
Von Muslimen kann man das allerdings jetzt nicht so behaupten, wie man aktuell ja wieder sieht.

Ach herjeh wie kommst du auf sowas?
Weltweit bekannt wurde das Hotel durch den Bombenanschlag am 22. Juli 1946 durch die von Menachem Begin geführte radikal-zionistische Terrororganisation Irgun. Das Hotel beherbergte damals einige Abteilungen der britischen Mandatsregierung und Büros des Generalstabs der britischen Armee für Palästina. Der größte Teil des Komplexes wurde aber immer noch als Hotel genutzt. Ursprünglich war der Anschlag auf das Hotel ein Plan mehrerer jüdischer Untergrundorganisationen im Rahmen der „Jüdischen Rebellion” gegen die britische Mandatsmacht. Jedoch zogen sich Haganah und Palmach nach der „Operation Agatha” der Palestine Police und britischer Truppen aus den Vorbereitungen des Anschlags zurück. Von nun an plante die Irgun den Anschlag allein. Das Criminal Investigation Department der Palestine Police hatte seit längerer Zeit Hinweise darauf, dass das Hotel angegriffen werden sollte. Obwohl der Chef der Polizei auf eine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen drängte, war das einzige Resultat eine Verstärkung der Stacheldrahtumzäunung
Wikipedia: King David Hotel
Planned Bombing
Los Angeles, California
(Prevention of one act of Domestic Terrorism)

On December 11, 2001, Irving David Rubin and Earl Leslie Krugel were arrested by the Los Angeles Joint Terrorism Task Force for conspiring to build and place improvised explosive devices (IEDs) at the King Fahd Mosque in Culver City, California, and the local office of Congressman Darrell Issa. Rubin and Krugel were subsequently charged with conspiracy to destroy a building by means of an explosive, as well as possession of a destructive device during and in relation to a crime of violence. Rubin and Krugel were active members of the Jewish Defense League (JDL), a violent extremist Jewish organization. Statements by Rubin and Krugel indicated that they had planned the attack against the mosque to demonstrate the militancy of the JDL. Krugel further indicated that the attack was planned to provide a “wake up call” to the Muslim community. It was determined that Rubin and Krugel had already acquired the necessary components to build an IED, including pipes, fuses, and smokeless powder.
http://www.fbi.gov/stats-services/publications/terror/terrorism-2000-2001/
Ja das Judentum und der Islam sind sich ziemlich ähnlich.
Aber warum immer auf Juden und Moslems fixieren? Auch bei anderen Religionen gibt es Extremisten. In Brasilien wurden letztes jahr 250 Homosexuelle umgebracht meist von fundamentalistischen Christen. In China greifen tibetische Buddhisten aus heiterem Himmel Passanten an, legen Feuer oder selbst in Brand.
Tibet 28.08. dapd


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 21:14
@Individualist

Nach @bit Logik sind 250 Tote in einem Jahr doch nicht der rede wert.


1x zitiertmelden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 21:28
Zitat von MailoMailo schrieb:Nach @bit Logik sind 250 Tote in einem Jahr doch nicht der rede wert.
Die Frage ist doch ob sie es "Wert" sind, dass darüber so ausführlich berichtet wird wie in manch Anderen Fällen. Das Gefühl habe ich tatsächlich sehr oft nicht.


melden

US Botschafter in Libyen getötet

21.09.2012 um 21:31
@Mailo
Alle 67 Sekunden wird ein Mensch ermordet (ohne die Kriegsopfer). Das sind ungefähr 500.000 Tote im Jahr. Interessiert das hier irgendeinen? Nö

Wenn nach ein paar Jahren mal ein US Botschafter darunter ist, dann brennt aber die Luft und in nur 10 Tagen werden hier über 5.000 Beiträge geschrieben?!?!

Merkst Du eigentlich selber, was du da für ne Scheße (?) verzählst?


melden